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			Buch Seite 
			1: 
			Die Stadtgemeinde Feldkirchen in Kärnten wiedmet diesen Raum dem 
			Gedächtnis Ihrer Gefallenen. 
			
			Als 
			romanischer Karner um 1080 erbaut, erfuhr er in späterer Zeit 
			bauliche Veränderungen. 
			Es wurden vier unregelmäßig angeordnete romanische Fenster 
			vermauert, statt diesen die heute bestehenden seitlichen Fenster 
			ausgebrochen. Das Tor wurde vergrößert. 
			
			Im Jahre 
			1960 wurde das Bauwerk vom Akad. Bildhauer Hubert WILFAN zu einem 
			Erinnerungsmal innen neu gestaltet. 
			
			Am 9. 
			Oktober 1960 wurde der Karner als Gedächtnisstätte geweiht und von 
			der Stadtverwaltung der Öffentlichkeit übergeben. 
			
			Buch Seite 
			2: 
			Es steh´n viel´ Namen in dem Buch und aus jedem Namen fällt, wie aus 
			einem schwarzen Tuch, das ganze, große Leid der Welt. 
			
			Sie waren 
			jung, sie waren froh, sie konnten lachen, weinen, lieben - und sind 
			dann irgendwo in Nacht und Not und Tot geblieben. 
			
			Ich halt 
			das Buch in meinen Händen, mein Blick er ist von Tränen blind – ich 
			muß zu viele Seiten wenden, bis ich meinen Bruder find. 
			
			Vertraute 
			Augen, tot und leer schaun mich an aus vielen Namen – sie war´n ein 
			gar so großes Heer, die gingen und nie wieder kamen. 
			
			Und jedes 
			Tote Auge fleht, oh fremde, seltsame Gewalten: 
			
			Ihr, die 
			Ihr das Licht noch seht, 
			lernt doch endlich Frieden halten!“ 
			
			Text: I. 
			Kröner 
			Schrift des Buches von W. Friesnegg 
			
			Buch ab 
			Seite 3: 
			[Namen der Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges der Gemeinde 
			Feldkirchen, des Ortsgebietes Waiern und Laboisen, von Glanhofen – 
			St. Nikolai, Kl. St. Veit und der Bombenopfer ] 
			
			
			Natursteinplatte 1: 
			Gemeinde Feldkirchen: 
			[Namen] 
			
			
			Natursteinplatte 2: 
			Gemeinde Waiern: 
			[Namen]  |