Dienstgrad |
Name |
Vorname |
Geburtsdatum & Ort |
Todesdatum & Ort |
Einheit |
Bemerkungen |
|
ALTHOFF |
|
|
10.6.1945 |
|
In
Roxel von Plünderern erschossen |
Gefreiter |
BARYLSKI |
Felix |
20.4.1908 |
27.2.1944 im Reservelazarett Aichach (Oberbayern) |
|
Das
Grab war nicht als Kriegsgrab anerkannt und wurde 1991 eingeebnet.
Felix BARYLSKI, Beruf Eisenflechter, wurde nach Roxel überführt. Er
hinterließ Ehefrau und zwei Söhne (15 und 11 Jahre. |
|
BAUMHÖVER |
Heinrich |
26.10.1909 |
2.4.1945 |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt, zur Zeit eingeebnet. Der Landwirt
Heinrich BAUMHÖVER wurde von durchziehenden Truppen erschossen.
|
Oberfeldwebel |
BECK |
Friedrich |
4.10.1913 |
31.3.1945 |
|
Aufschrift: „Hier ruht in Gott Soldat Friedrich BECK“. Fritz BECK
stammte aus Barmen. Er ist im Ortskampf mit US-Truppen im Ortskern
Roxel auf der Havixbecker Straße gefallen. |
|
BERNING |
Theodor |
|
29.1.1945 in Roxel bei Fliegerangriff |
|
|
Stabsgefreiter |
BRINTRUP |
Josef |
22.3.1920 |
26.3.1945 in Kaub am Rhein |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt. Der Gefallene wurde später nach Roxel
überführt und neben seinem Bruder Karl Anton BRINTRUP beigesetzt. |
Kanonier |
BRINTRUP |
Karl
Anton |
4.10.1926 |
23.1.1945 in Bückeburg |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt. Der Gymnasiast Karl Anton BRINTRUP starb
in Bückeburg, nachdem er dort auf der Bahn bei einem Angriff durch
Tiefflieger schwer verwundet worden war. Er wurde später nach Roxel
überführt. |
|
DAMMANN |
Franz |
|
28.6.1945 |
|
In
Roxel durch Plünderer ermordet |
|
ECKERVOGT |
Hermann |
14.9.1930 |
27.4.1945 |
|
Aufschrift: „Hier ruht in Gott“. Der Jugendliche ist bei der
Explosion einer Handgranate tödlich verunglückt |
|
EILING |
August |
26.9.1894 |
31.3.1945 |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt, zur Zeit eingeebnet. Der Müller August
Eiling wurde beim Einmarsch der alliierten Truppen in seinem Haus
von einem Granatsplitter tödlich getroffen. |
|
ENKING |
Theodor |
|
16.10.1943 im Lazarett in Bielefeld |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt, bereits eingeebnet oder überbeerdigt.
|
|
FELDHAUS |
Theodor |
|
|
|
Ziviles Bombenopfer |
|
FELDHAUS ROCKLAGE |
Theodor |
15.8.1900 |
18.11.1944 |
|
Der
Wagenbauer Theodor Feldhaus Rocklage starb in Gremmendorf beim
Bombenangiff auf Münster. Er hinterließ seine Ehefrau und 3 Kinder. |
|
GUDE |
Bernhard |
|
11.11.1943 am Bahnhof Münster St. Mauritz bei Fliegerangriff |
|
|
|
HEIDBRINK |
Heinrich |
5.7.1918 |
5.3.1945 |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt. Aufschrift: „Hier ruht in Gott“. Heinrich
Heidbrink starb als Reichsbahninspektor bei einem Luftangriff auf
seiner Dienststelle in Unna. |
|
HEITHOFF |
Josef |
|
19.5.1945 |
|
Verstorben an den Folgen der Misshandlung durch Plünderer |
|
HOMANN |
Antonius |
|
18.2.1944 im Lazarett Greiz (Thüringen) |
|
|
|
JUCKWEG |
Bernhard |
16.4.1928 |
1945 |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt. Nach Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft
verstorben auf dem elterlichen Anwesen an Fehlernährung. |
|
JÜRGENS |
Hermann |
13.10.1885 |
18.11.1944 |
|
Aufschrift: „Von Bomben getroffen“ Der Zimmermann Hermann Jürgens
(wohnhaft in Gievenbeck) wurde beim Bombenangriff auf Münster
getötet und in Roxel beigesetzt. |
Obergefreiter |
KAMINSKI |
Alfons |
6.11.1907 Danzig |
1.4.1945 bei den Kämpfen in Münster Altenroxel |
Luftwaffe |
Aufschrift: „Hier ruht in Gott“. |
|
LAMSKEMPER |
Emmi
geb. TERWORT |
15.12.1909 |
10.10.1943 |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt, zur Zeit eingeebnet. Emmi LAMSKEMPER
wohnte in Münster auf der Hollenbeckerstraße 5 und starb beim
Bombenangriff vom 10.10.1943. Sie hinterließ ihren aus Roxel
stammenden Ehemann, der ihre Leiche kurz vor deren Beisetzung in
einem Massengrab auf dem Waldfriedhof Lauheide noch identifizieren
konnte und eine Beerdigung in Roxel anordnen konnte. |
|
LINNENBAUM |
Hubert |
28.2.1903 |
10.8.1943 |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt, zur Zeit eingeebnet. Der Schreinermeister
Hubert LINNENBAUM war Soldat in einem Pionierregiment und starb im
Lazarett in Minden. Er hinterließ Ehefrau und zwei Kinder (11 und 7
Jahre) |
|
MÖSELER |
Anna
geb. Schütte |
17.3.1901 |
10.10.1943 |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt. Anna Möseler (wohnhaft in Roxel) war zu
Besuch bei ihrer Schwester Katharina und ihrem Schwager Johann
Rodenstein in deren Haus in Münster und starb dort bei der
Zerstörung des Hauses beim Bombenangriff vom 10.10.1943. Sie
hinterließ ihren Ehemann und drei Kinder (6, 3, 1 Jahr) |
|
NEHMERT |
Ernst |
8.10.1911 |
15.1.1946 |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt, zur Zeit eingeebnet. Der Schlosser Ernst
NEHMERT war von der englischen Besatzung zur Verladung von Munition
eingesetzt worden und starb durch eine dabei entstandene Explosion.
Er hinterließ Ehefrau und zwei Kinder. |
|
PIWOWAR |
Josef |
17.11.1909 |
27.11.1943 |
|
Die
Inschrift des Grabsteins gibt eine beim Standesamt falsche
eingetragene Schreibweise wieder (Josef PIWOWAZ). Josef Piwowar
stammte aus Korczyna bei Krosno in Polen. Er wurde auf dem Weg zur
Arbeit vom Zug erfasst und tödlich verletzt. |
|
PÖPPELMANN |
Anni |
30.4.1923 |
10.10.1943 |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt, zur Zeit eingeebnet. Anni PÖPPELMANN war
Kantoristin in Münster und starb beim Bombenangriff auf Münster am
10.10.1943. |
|
RODENSTEIN |
Johann |
12.6.1887 |
10.10.1943 |
|
Johann
RODENSTEIN war Kaufmann in Münster und starb zusammen mit seiner
Frau Katharina und seiner Schwägerin Anna MÖSELER bei der Zerstörung
seines Hauses auf dem alten Steinweg in Münster beim Bombenangriff
vom 10.10.1943. Er hinterließ einen erwachsenen Sohn, der kurze Zeit
später ebenfalls durch Kriegseinwirkung ums Leben kam. |
|
RODENSTEIN |
Katharina |
7.8.1892 |
10.10.1943 |
|
|
Obergefreiter |
TOMBROCK |
Josef |
26.6.1906 |
8.5.1945 in Remagen oder Andernach in US - Gefangenschaft |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt, zur Zeit eingeebnet. Der Schmiedemeister
Josef TOMBROCK wurde später nach Roxel überführt. Er hinterließ
Ehefrau mit einem ungeborenen Kind und zwei weitere Söhne.
|
|
WESSELS |
Maria
geb. TEMBROCKHAUS |
17.6.1908 |
27.4.1945 |
|
Nicht
als Kriegsgrab anerkannt, zur Zeit eingeebnet. Maria WESSELS starb
bei der Explosion der gleichen Handgranate wie Hermann ECKERVOGT.
|
|
Unbekannter Soldat |
|
|
31.3.1945 |
|
Aufschrift: „Hier ruht in Gott ein unbekannter Soldat“ In diesem
Grab wurden am 23.4.1945 Leichenteile bestattet, die man nach den
Kämpfen in Altenroxel in einem ausgebrannten PKW gefunden hatte.
|