Onlineprojekt Gefallenendenkmäler

Schlaup, Kreis Jauer, Niederschlesien
Heute: Słup, gmina Męcinka, powiat jaworski, województwo dolnośląskie, Polen

PLZ 59-424

Das Denkmal ist in die Kirchhofmauer eingelassen. Es ist mit einer Wappenzierde umgeben
und davor mit einem Eisenzaun eingefasst. Das Denkmal wurde 1921 geweiht.
Die Schrift ist schwer verblasst und daher nicht mehr vollständig lesbar.
Bis zum Jahre 2024 ist nichts saniert worden und die Schrift verwittert weiter.
An der Kirchhofmauer ist ein alter Familien-Gedenkstein eines im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten abgestellt worden.

Inschriften:

Den im Weltkriege 1914-1918
Gefallenen in unserer Kirchengemeinde
(Namen)
Lohne Gott ihr Heldenopfer!

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Name Vorname Geburtsdatum Todesdatum & Ort Bemerkungen
EITNER Karl 27.07.1876 10.07.1916 in Russland Weinberg, privater Gedenkstein erhalten
FIETZ Richard Schlaup
GAWLITTA Bern. Schlaup, vermisst
GERLOFF August Schlaup
GÖBEL Johannes Schlaup
GRUN Paul
HALBSGUTH August 26 03.1916 bei Vaux (Frankreich) Arnoldshof, vermisst
JOPPICH Paul Weinberg
JUNG Max
KELKERT Alois Weinsberg, vermisst
KINDLER Paul Schlaup
KLINKERT Josef Arnoldshof
KLOSE August Weinberg
KÖNIG Albert Brechelshof, vermisst
KÖNIG Franz Brechelshof
LISSEL Paul Weinberg
MATZEL Eduard Bremberg
MEUMANN Paul Weinberg
MÜCKE Richard Bremberg
MÜNSTER Paul Arnoldshof, vermisst
MÜNSTER Robert Arnoldshof
PIETSCH Otto Bremberg
QUANDER Paul Schlaup
RICHTER Franz Schlaup
RÖHRICH Hein. Schlaup, vermisst
SCHACKMANN Amand Weinberg
SCHIEFER Alois Schlaup
SCHUBERT Alfred Bremberg
SCHWARTZ Robert Weinberg
TEICHMANN Robert Bremberg
TILGNER Alois Weinberg
TILGNER Oswald Weinsberg, vermisst
TILGNER Paul Schlaup
VOLKMANN Paul Arnoldshof
WICHMANN August Schlaup
WITTIG Alois Schlaup
WITTWER Paul Schlaup, vermisst
ZOBEL Robert Schlaup

Die Inschriften sind großflächig verwittert und nur im unteren Bereich noch zu lesen.
2024 wurde versucht mit Hilfsmitteln alles lesbar zu machen, doch dies gelang nur teilweise.
Viele Stellen sind zu stark verwittert und mindestens 30 Namen für immer verloren.
Selbst der Namen eines Ortes konnte nicht mehr rekonstruiert werden.
Woher die Information zum Vermisstendatum des August Halbsguth stammt wurde hier 2013 nicht angegeben.

Originalbeitrag: 05.06.2011; Ergänzung u. Korrektur 12.10.2013

Datum der Abschrift: 01.04.2025

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2011 Christian Kirchner, 2024 R. Krukenberg