Onlineprojekt Gefallenendenkmäler

Ottstedt a. Berge, Gemeinde Grammetal, Landkreis Weimarer Land, Thüringen

PLZ 99428

GPS 51.016703, 11.213667

Das Kriegerdenkmal des Ortes in einfacher Pilasterform war nach dem Ende des Ersten Weltkrieges am Plan in Ottstedt errichtet worden.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde es bist nach 1989 nicht weiter gepflegt und verfiel ebenso wie seine Umgebung zusehends.
Erst In den Jahren nach der Wiedervereinigung wurde das Dorf saniert. Die Maßnahmen erfassten u. a. die Renovierung und Neugestaltung des Dorfplatzes und des Denkmals.
Das Denkmal ist als bearbeiteter Feldstein gestaltet. Es trägt an der Vorderseite, aus dem Stein herausgehoben als Flachrelief ein Eisernes Kreuz und darunter eine
separate Metalltafel mit Widmung und Namensnennung der Gefallenen. Links und rechts wird es von zwei Halbsäulen quasi gestützt.
Diese tragen jeweils eine Kugel als Abschluss. Das Ensemble steht auf zwei Steinstufen. Der Platz davor ist halbrund gepflastert und das Ganze mit Ketten
an kleinen Säulen eingehegt. Diese vier Säulen tragen auf der Spitze stehende Würfel als Schmuckelement.

Inschriften:

Zum stillen Gedenken der Opfer
der beide Weltkriege
I. Weltkrieg
(Namen)
II. Weltkrieg
(Namen)
Gemeinde Ottstedt a. B.

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Name Vorname
HÖNNICKE Albin
HÖNNICKE Ernst
HÜBNER Karl
KÜHNHAUSEN Robert
LANGER Ernst
SCHMIDT Leopold
SCHMMIDT Max
SCHMÖGER Otto
TRÄNKNER Arno
WIESENTHAL Paul
WIESENTHAL Willi

2. Weltkrieg

Name Vorname
BEHRINGER Otto
FÖHRE Wilfried
HAGE Heinz
HAGE Otto
HARTKOPF Kuno
HEDWIG Walter
HELFER Kurt
HELFER Kurt
HELFER Walter
HERTIG Egon
KREUG Otto
MEITZ Fritz
RANIS Willy
SCHMÖGER Otto
WALTHER Emil
WALTHER Horst
WEILER Hans

Datum der Abschrift: 18.08.2025

Verantwortlich für diesen Beitrag: Alexander Broich
Foto © 2025 Hans-Georg Kremer, Jena