PLZ 59-220
GPS-Koordinaten: 51°12‘31‘‘ N / 16°9‘35‘‘ E
Denkmal für die Gefallenen des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 7. Abgestufte Stele mit reich verziertem Sandstein-Bildnis.
Vorn Inschrift mit Trommel und Stöcken. Rückseite Kreuz mit Stahlhelm, Handgranate und Eichenlaub.
Denkmal umrandet von angedeuteten Blitzen und Rauch (umgeändert und im Museum aufgestellt).
Inschriften:
1914-1918
O Deutschland
hoch in Ehren
du heilig Land
der Treuen
LANDWEHR-INF.REG:7
Ich hatt einen Kameraden
Das Bild entstammt dem Buch: „Deutscher Ehrenhain für die Helden von 1914/18“ im Dehain Verlag, Leipzig 1931.
Dort ist vermerkt, dass das Denkmal von Professor H. Hosaeus aus Berlin geschaffen wurde.
Es ist 1926 im ehemaligen Schützengrund aufgestellt worden (heute Park an der Powstankow slaskich Straße).
Das Denkmal wurde nach 1945 umgeändert, der Stahlhelm und die Handgranate sauber herausgemeißelt.
Danach soll es umgestoßen und vergraben worden sein. Es wurde 1994 gehoben und 1996 restauriert
im Lapidarium des Kupfer-Museums von Liegnitz wieder aufgestellt (an der Swietego Jana Straße).
Datum der Abschrift: 01.05.2021, 01.04.2025
Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch, 2024 R. Krukenberg