GPS 49 ° 42′20 ″ N, 12 ° 37′58 ″ E
An der Kirche gab es ein Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges. Darauf waren sechzehn Opfer verzeichnet.
Am Ende des zweiten Weltkrieges sind in der Nähe der Ortschaft die amerikanische Armee mit Resten der deutschen Armee aneinandergeraten. Bei dieser Schießerei brach in der Ortschaft ein Brand aus, der 22 Anwesen zerstörte.
Nach diesen Ereignissen und nach der Aussiedlung der deutschen Bevölkerung 1945 blieb die Ortschaft praktisch verlassen (die formale Verwaltung der Ortschaft erfolgte aus dem nahen Dorf Labut).
Im Jahr 1949 wurde die Ortschaft zusammen mit der Umgebung in ein militärisches Gebiet umgewandelt.
Zurzeit erinnern an die Ortschaft nur die Reste der Fundamente von einigen Anwesen und eine steinerne Säule mit dem Datum 1749.
Namen der Gefallenen:
2. Weltkrieg
Name | Vorname |
---|---|
EISINGER | Oswald |
FLEIßNER | Franz |
FLEIßNER | Johann |
FLEIßNER | Josef |
FRANK | Johann |
HAMPERL | Willi |
HUBNER | Maria |
HUF | Siegfried |
KÄSMANN | Adalbert |
MAGERL | Albert |
MAGERL | Georg |
MAGERL | Johann |
MAGERL | Michl |
MÜLLER | Emil |
MÜLLER | Franz |
MÜLLER | Georg |
MÜLLER | Johann |
MÜLLER | Josef |
SCHEINKÖNIG | Josef |
Quelle: Heimatatlas des ehemaligen politischen Bezirkes Tachau-Pfraumberg (nach Sammlung von
geretteten Karten, Plänen, Fotos sowie Überlieferungen d. Ortsbetreuer u. Einwohner d. ehemaligen
Gemeinden. Texte: Josef Schnabl; Hans Lenz nach Fr.Schusters "Tachau-Pfraumberger Heimat". Bilder:
Oswald Haubner. Gesamtgest.: Josef Schnabl. Kartogr.: Julius Schmidt).
Geretsried: Heimatkundl. Arbeitskreis d. Tachauer, 1973 S. 151.
Datum der Abschrift: 31.12.2021
Verantwortlich für diesen Beitrag: Alexander Broich