Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Muscherin, Kreis Pyritz, Pommern
Heute: Moskorzyn, Gmina Dolice, Powiat Stargardzki, województwo zachodniopomorskie, Polen

GPS-Koordinaten: 53°10‘17‘‘ N / 15°7‘41‘‘ E


Ehrenhain für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs im Wald nordöstlich des Ortes: Zentraler riesiger Findling mit der Widmung, umkreist von zwei Reihen Linden mit jeweils einem Namensstein davor. Die Inschriften sind heute meist schwer zu lesen. Eine Baumallee aus Linden führt von der Forststraße zum Hain.

Inschriften:

1914-1918
Ehret
Eure gefallenen Helden

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Name

Vorname

Geburtsjahr

Todesjahr

BACHELL

P.

1899

1917

BOSSE

F. von

1872

1915

BUSCH

H.

1888

1915

BUTHENHAGEN

G.

1890

1918

FIEBRICH

G.

1889

1916

FINK

W.

1896

1918

GADOW

A.

1891

1915

GALM

U.

1895

1914

GROSS

P.

1884

1914

GUNDE

R.

1894

1914

JÄGER

W.

1891

1916

KLAMROTH

U.

1892

1914

KLAMROTH

W.

1889

1914

KLAUCK

O.

1897

1915

KRAMER

P.

1894

1915

KRUEGER

F.

1895

1914

KURZMANN

B.

1898

1918

MITTELSTAEDT

O.

1895

1916

PFEIL

H,

1889

1915

SCHALOW

J.

1892

1916

SCHULZ

H.

1888

1914

SPIEGEL

M.

1896

1914

STUCKERT

O.

1896

1918

WOLFF

G.

1896

1916

ZAHN

K.

1889

1914

Der Widmungsstein des Ehrenhains ist einer der größten Findlinge im heutigen Polen (Größe 15 x 5 x 2,5 Meter) und als Naturdenkmal mit dem Namen "Moskorzyński Głaz" eingetragen. Da die Inschriften überall mit Flechten überwachsen sind ist die Widmung bei der Größe des Steins schwer zu finden. Einige Namenssteine konnten trotz Hilfsmittel nicht mit letzter Sicherheit abgelesen werden, einer war nicht zu identifizieren. Es könnten auch einige Steine komplett fehlen.
Auf dem Weg vom Dorf zum Ehrenhain stehen restaurierte Grabsteine auf dem Gelände des alten evangelischen Friedhofs. Darunter sind zwei schöne Steine für verstorbene deutsche Förster mit großen Hirschkopf-Reliefs.

Datum der Abschrift: 01.09.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2022 R. Krukenberg

 

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