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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Klein Lubs, Netzekreis, Westpreußen
Heute: Lubcz Mały, Gmina Krzyż Wielkopolski, Powiat Czarnkowsko-Trzcianecki, województwo wielkopolskie, Polen

GPS-Koordinaten: 52°54‘27‘‘ N / 16°5‘3‘‘ E


Auf dem ehemaligen evangelischen Friedhof befindet sich ein gut erhaltenes Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Es hat die Form eines Quaders mit aufgesetztem Obelisken mit Eichenlaub im oberen Bereich und krönender Kugel mit Adler. Der Adler wurde abgerissen, aber seine Krallen und die haltenden Gestänge sind noch auf der Kugel erkennbar. Unterhalb des Eichenlaubs sind noch zwei Bohrungen, an denen wahrscheinlich ein EK-Zeichen befestigt war.

Inschriften:

Die dankbare Gemeinde
Klein Lubs
den tapferen Helden!
Sie starben für das Vaterland
im Weltkriege 1914-1918
(Namen)
Wer den Tod im heil`gen Kampfe fand,
ruht auch in fremder Erde im Vaterland.

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Name

Vorname

Geburtsdatum

Todesdatum

Bemerkungen

ABRAHAM

Hermann

25.12.1893

24.04.1915

vermisst

DUHR

Gustav

07.07.1891

04.07.1916

ENDERT

Bruno

03.03.1891

30.08.1914

FRITZ

Hermann

05.02.1886

22.02.1915

GIESE

Fritz

05.09.1899

19.09.1918

GIESE

Wilhelm

04.04.1898

30.10.1917

GRUNDT

Wilhelm

29.09.1895

27.07.1916

HAUER

Friedrich

24.04.1898

05.08.1917

KRABIELL

Wilhelm

03.01.1889

10.11.1914

LOOTZ

Berthold

30.08.1891

11.11.1914

MATTKE

Friedrich

29.04.1888

22.09.1917

RITTER

Wilhelm

24.03.1892

09.09.1914

RÖNSPIESS

Gustav

10.03.1890

20.08.1914

SCHMIDT

August

15.06.1883

16.03.1918

SCHMIDT

Emil

14.07.1888

12.04.1915

SCHMIDT

Hugo

20.06.1891

02.05.1917

SCHMIDT

Paul

06.02.1896

23.11.1917

SCHMIDT

Reinhold

21.04.1893

07.02.1918

Der ehemalige evangelische Friedhof befindet sich weit außerhalb des Ortes. Er war völlig überwuchert und wurde im Jahr 2022 freigeschlagen. Das Denkmal selbst wurde 2011 renoviert.
Der Netzekreis mit Klein Lubs war bis 1919 Teil der Provinz Westpreußen. Als dann der größte Teil Westpreußens an Polen abgetreten werden musste blieb einige grenznahe Kreise bei Deutschland und bildeten die Grenzmark Posen-Westpreußen. Von 1938 bis 1945 wurde diese dann in Pommern eingegliedert.

Datum der Abschrift: Dezember 2009; 01.09.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: Frank Henschel; R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de) (ergänzende Infos, Fotos)
Foto © 2022 R. Krukenberg

 

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