Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Halberstadt (Paulskirche), Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt

PLZ 38820

Ehemalige Ehrenhallte in der St. Peter und Paulskirche, die im April 1945 bei einem Bombenangriff zerstört wurde. Seit 1908 Garnisonkirche wurde ein großer Teil der Kirche als Ehrenhalle ausgebaut. Diese hohe Halle war unten vollständig vertäfelt und mit Bildern, Widmungen und Namen von Gefallenen bemalt. Darüber hingen Fahnen und am Ende der Halle über einem Altar ein großes EK-Zeichen.

Von dieser Ehrenhalle findet sich immer nur ein Foto aus einem Blickwinkel. Von den vielen Inschriften sind fast keine Informationen auffindbar. Die Widmungen und Inschriften werden wahrscheinlich vor allem zum Gedenken an die Gefallenen der stationierten Regimenter gewesen sein, dem Kürassier-Regiment Nr. 7 und den Infanterie-Regiment Nr. 27. Ob sich auch die Namen der gefallenen Halberstädter Einwohner dort befanden ist unbekannt.
Nur von einer Tafel für Kürassier-Regimenter ist ein Teil der Inschrift auffindbar. An dieser Tafel war eine zerschossene Trompete des Kürassier-Regiments Nr. 7 befestigt, die beim sogenannten „Todesritt von Mars-la-Tour“ des Regiments 1870 benutzt wurde.
Die Kirche wurde am 08.04.1945 bei einem Bombenangriff getroffen und brannte aus. 1969 wurde die Ruine gesprengt und abgetragen. Sie stand am Ostrand der Altstadt.

Datum der Abschrift: 01.11.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch

 

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