Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Groß Runow, Kreis Stolp, Pommern
Heute: Runowo, Gmina Potęgowo, Powiat Słupski, województwo pomorskie, Polen

GPS-Koordinaten: 54°28‘46‘‘ N / 17°33‘23‘‘ E


Denkmalsanlage für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs auf dem Gelände des ehemaligen evangelischen Friedhofs (heute tief im Wald versteckt): Große halbrunde Mauer aus Natursteinen mit Bastionen an den Enden. Davor ein Natursteinsockel mit aufgerichteter Granitplatte mit eingelassener Widmungs- und Namenstafel, gekrönt von einem EK-Zeichen (EK abgebrochen am Fuße des Denkmals).

Inschriften:

Im großen Völkerringen
1914-1918
starben den Heldentod für`s Vaterland
aus Grossrunow
(Namen)
Sie lebten ihrer Pflicht.
Wer diesen Ruhm gewann, stirbt auch im Tode nicht.

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Todesdatum

Bemerkungen

Ers. Res.

BIJESCHKE

Paul

08.07.1916

Musk.

BIJESCHKE

Robert

15.11.1916

Uffz.

CHILL

Otto

26.07.1915

Res.

CHILL

Paul

20.08.1914

Res.

ERDMANN

Otto

30.06.1917

Musk.

FRUGGEL

Fritz

20.04.1918

Gefr.

FRUGGEL

Paul

21.04.1917

Kan.

FRUGGEL

Willi

09.10.1916

Musk.

GURTZ

Otto

17.08.1916

Res.

KNUTH

Otto

18.08.1918

Musk.

MEWS

Johannes

07.06.1917

Lehrer

Musk.

PETHKE

Hermann

07.08.1916

Res.

PETHKE

Karl

20.08.1914

Gefr.

PETHKE

Willi

02.01.1918

Untffz.

PRÜSKE

Max

18.04.1918

Seesold.

RAHN

Otto

11.11.1914

Gren

RENNHACK

Hermann

27.07.1915

Vzf.

ROSECK

07.05.1918

Lehrer, Name unsicher

Gren.

SCHOTH

Ernst

20.05.1916

Musk.

SCHRAMM

Erich

28.03.1916

Lehrer

Lt. d.R.

SCHUTH

Paul

23.08.1918

Lehrer

Jäger

TOPEL

Hermann

06.03.1919

Gren.

TOPEL

Willi

13.02.1915

Die Denkmalsanlage ist sehr schwer zu finden, da das ganze Gelände nun tief im Wald liegt. Wenn man von der Hauptstraße nach Groß Runow abbiegt ist am Wald links eine Metallschranke. Von dort muss man zu Fuß auf einem Weg ca. einen Kilometer in den Wald und stößt dann auf das Denkmal. Im Jahre 2022 war dort ein großer Baum umgestürzt, der das Denkmal nur knapp verfehlt hat, aber die umrandende Mauer weiter beschädigt hat (diese bröckelt schon überall). Die Glastafel im Denkmal ist durch Einschuss oder Schlag beschädigt, so dass zwei Namen ganz und ein Name teilweise unlesbar sind.

Datum der Abschrift: 01.09.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2022 R. Krukenberg

 

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