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Freiberg (Denkmal Jäg.-Batl. 12 u. Inf.-Regt. 182), Landkreis Mittelsachsen, Sachsen

PLZ 09599

Ehemalige Denkmals-Anlage aus Natursteinen für die Gefallenen des Jäger-Bataillons Nr. 12 und des Infanterie-Regiments Nr. 182 in den Johannisanlagen: In der Mitte ein Torbogen mit eingelassenem Quader mit der Widmung und EK-Zeichen. Dahinter eine niedrige umrandende Mauer mit Quadern an den Enden mit darauf ruhenden überdimensionalen Helmen. Auf der linken Seite ein Jäger-Tschako-Helm und ein Relief eines Jäger-Horns mit der Zahl 12. Auf der rechten Seite ein Stahlhelm und die Zahl 182. An den Seitenmauern waren Tafeln mit den Namen der Schlachtfelder und den Opferzahlen angebracht.
Das Denkmal wurde nach 1945 abgerissen.

Inschriften:

1914-1918

Unseren im Weltkrieg
gebliebenen Kameraden.
Not brach Eisen,
Eisen breche Not.
Seien wir der Opfer wert.

Das Denkmal wurde vom Architekten Göpfert aus Freiberg entworfen und ausgeführt (Hauptmann in JB 12). Der Bildhauer Winkler (Gefreiter im JB 12) führte die gestalterischen Arbeiten aus. Es wurde 1923 eingeweiht. Nach 1945 wurde es abgerissen.
Laut Regimentsgeschichte waren auf der Tafel des Jäger-Bataillons Nr. 12 folgende Opferzahlen angegeben: 62 Offiziere, 290 Unteroffiziere, 2876 Mannschaften.

Datum der Abschrift: 01.11.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch

 

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