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Lofer (Festung Pass Strub), Bezirk 
Zell am See, Salzburg, Österreich:
	
		
			
				
				
				An der Auffahrt zum Pass Strub; Festungsruine mit Kapelle, 
				Gedenktafel überm Altar, ein Wappenstein an der Festungsmauer, 
				aussen an der Festung Hinweistafel 
			 
		 
	 
 
   
Inschriften: 
	
		
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			Fromme Erinnerung an alle die in den Kämpfen v. 1805 
			& 1809 hier gefallen sind. 
			O Herr schenke ihnen Ruhe u. ewigen Frieden! 
			 
			Wappenstein: 
			(Wappen) 
			Archieps Paris Excom Lodroni f. MDCXXXXVI 
			 
			Hinweistafel: 
			Sie „Salzburger Feste“ 
			Festung Pass Strub 
			(Bildnis) 
			1282 unter Heinrich VII. als Grenzwehr errichtet. 
			1621 ausgebaut durch Erzbischof Paris Lodron gegen die 
			Schwedeneinfälle im 30-jährigen Krieg. 
			1805 siegreiche Verteidigung durch kaiserliches Militär und 
			Landsturm gegen die napoleonischen Truppen (Franzosen und Bayern). 
			Österreichische Anführer: Feldmarschall-Leutnant Graf St. Julien und 
			die Landsturmführer: Stainer, Hager, Wintersteller und Hörwerter. 
			1809, am 11. Mai fällt nach 5 machtvollen Angriffen der Franzosen 
			unter Wrede und Lefebre die Feste durch Verrat und wird hierauf über 
			französischen Befehl gesprengt und geschleift. 
			Bürgermeister Rudolf Eder lässt 1984 die überwucherten 
			Festungsmauern freilegen und restaurieren, mit Unterstützung der 
			Loferer Bauernschützen und dem Land Salzburg. 
			Unverständlich ist heute, dass man 1872 einen Großteil der 
			historisch wertvollen, behauenen Festungssteine abtransportierte und 
			zum Bierkellerbau verwendete (heute Hotel Salzburger Hof in Lofer). 
			Die bildliche Darstellung stammt aus der Zeit der Freiheitskriege 
			und wurde von Michael Stainer nach einem Stich aus dem Ferdinandeum 
			Innsbruck reproduziert.  | 
		 
	 
 
Datum der Abschrift: 01.01.2010 
Beitrag von: W. Leskovar 
Foto © 2010 W. Leskovar 
  
  
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