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Totenzettel









Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Kamminke auf Usedom (Gedenkstätte am Golm), Kreis Ostvorpommern, Mecklenburg-Vorpommern:

Große Gedenkstätte auf Usedom 

Auszüge aus der Informationstafel:
Das Naturschutzgebiet Golm mit der Ruhestätte von 23000 Kriegstoten.

1. Marinefriedhof
angelegt 1943 für Marinesoldaten, die im Lazarett der Stadt Swinemünde verstorben waren. Auch geborgene Besatzungsmitglieder des U-854 und Tote anderer Kriegsschiffe wurden hier beigesetzt.

2. Soldatenfriedhof
1943 erste Beisetzungen von Soldaten, die auf den Transporten von der Front auf Lazarettschiffen oder im Swinemünder Lazarett verstorben waren. Verunglückte Fliegersoldaten vom Fliegerhorst Garz und beim Bombeangriff auf Swinemünde getötete, namentlich bekannte Soldaten, wurden hier beigesetzt.

3. Friedhof der zivilen Kriegsopfer:
Letzte Ruhestätte von namentlich bekannten Swinemünder Einwohnern und Flüchtlingen aus West und Ostpreußen, sowie Hinterpommern, die beim Bombenangriff auf Swinemünde am 12. März 1945 ihr Leben verloren.

4. Friedhof der Unbekannten
Ruhestätte von mehreren Tausend unbekannten Flüchtlingen, Soldaten und Swinemündern, die 58 Tage vor Kriegsende beim Bombenangriff getötet wurden.

Auf der Tafel wird auch ein Rundbau erwähnt, der sich am höchsten Punkt des Golm befindet. Dieser Bau ist unvollendet. Der Entwurf stammt von Wolfgang Eckhardt, Rostock 1968 - 1973

Auf der Informationstafel nicht erwähnt werden Tafeln von Opfern, deren Namen erst später bekannt wurden. Die Datumsangabe auf den Tafeln ist möglicherweise das Datum, an dem diese Tafeln angebracht wurden.
 

Kamminke auf Usedom (Gedenkstätte am Golm), Foto © 2010 Katja KürschnerKamminke auf Usedom (Gedenkstätte am Golm), Foto © 2006 Samlowsky

Inschriften:

Tafel im Zugangsbereich:
DER GOLM
EINST BELIEBTES AUSFLUGSZIEL
JETZT RUHESTÄTTE DER MEHR ALS
20000 OPFER DES BOMBENANGRIFFS
AM 12. MÄRZ 1945 AUF SWINEMÜNDE
EINE STADT SANK IN TRÜMMER
VERGEBEN DOCH NICHT VERGESSEN
WIR GEDENKEN DER TOTEN
DIE HEIMATGEMEINSCHAFT DER SWINEMÜNDER
12. MÄRZ 1995

Tafel:
WIR GEDENKEN
DER VIELEN UNBEKANNTEN TOTEN DIE AM
12. MÄRZ 1945IN SWINEMÜNDEUMS LEBEN
KAMEN UND HIER IN SAMMELGRÄBERN
DER ERDE ÜBERGEBEN WURDEN.

SORGT IHR, DIE IHR NOCH IM LEBEN STEHT,
DASS FRIEDEN BLEIBE!

GEDENKT AUCH DER SOLDATEN, FLÜCHTLINGE
UND EINWOHNER DER STADT SWINEMÜNDE,
DIE BEIM BOMBENANGRIFF AM 12. MÄRZ 1945
DEN TOD FANDEN UND UNTER DEN TRÜMMERN
DER STADT BEGRABEN LIEGEN.

12. MÄRZ 1945

 Tafel:
HIER RUHEN
DIE EINWOHNER VON SWINEMÜNDE
UND FLÜCHTLINGE,
DIE BEIM BOMBENANGRIFF
AM 12. MÄRZ 1945
UMS LEBEN KAMEN
(Namen)

Namen der Gefallenen:

Bekannte hier beigesetzte Soldaten (Ergänzung, Stand: 12.03.2010)
(Weitere Listen hier)

Anlässlich des 65. Jahrestages des Bombenangriffs auf Swinemünde führte der Volksbund in einer Namensliste die seit 2008 geklärten Kriegsschicksale auf (54 zivile Opfer des Bombenangriffs am 12. März 1945, sowie 331 Soldaten, die vom 2. September 1944 bis zum 9. März 1945 hier beigesetzt wurden). Die Namen sollen später den Gedenktafeln hinzugefügt werden:

Name

Vorname

ACKERMANN

Raimund

ALBRECHT

Gerhard

AMBOSS

Claus

AMELKO

Alfons

APEL

Herbert

ASENDORF

Wilhelm

AUER

Richard

AUST

Günter

BADER

Martin

BAEHSLER

Herbert

BALCAREK

Karl

BALOUIS

Elmars

BASAN

Walter

BAUER

Roland

BAUMGÄRTNER

Albert

BECKER

Rudolf

BETTINGER

Willi

BEYER

Franz

BIER

Adolf

BIRNBAUM

Herbert

BOLTEU

Wilhelm

BONTROCK

Otto

BOTKUS

Rudi

BRANDSTÄTTER

Erich

BRANDT

 

BRANTNER

Josef

BROCKMANN

Walter

BRUCKERT

Renatus

BRÜDIGAM

Hans

BUTULS

Helmut

CAKARS

Algerts

CLEMENS

Werner

DANNENBERG

Karl-Heinz

DECROP

Marcel

DEHN

Günther

DOMBOWSKI

Richard

DOMKE

Max

DÖNGES

 

DORN

Bruno

DUTSCHKE

Erwin

DUXSCHTA

Heinrich

ECKER

August

EDEL

Günther

EDLER

Heinrich

EDLER

Karl

EIGNER

Josef

ENGEL

Walter

FABRIZIUS

Reinhard

FALKOWSKI

Gustav

FELLNER

Josef

FISCHER

Erich

FONFARA

Theodor

FÖRST

Anton

FÖRSTER

Claus

FRANK

Eduard

FRECH

Fritz

FREITAG

Herbert

FREY

Wolfgang

FREYN

Walter

FRIEBE

Franz

FROMME

 

FUCHS

Richard

GAMBEL

Michael

GENTSCH

Reinhold

GIARA

Johann

GRÄBER

Lothar

GRAUMANN

Fritz

GRAWILOWITSCH

Gregor

GREITANS

Julians

GROHS

Josef

GROHS

Willi

GRÜHSEN

Heinrich

GÜNDEL

Guido

HABERMANN

Eugen

HAHN

Erich

HANISCH

Rudolf

HANNICH

Helmut

HARTINGER

Josef

HAYA

Siegfried

HEIDER

Johann

HEINRICH

Paul

HEISE

Erwin

HELLMANN

Horst

HENNIG

Kurt

HENNIG

Rudolf

HENNIG

Willi

HENSCHEL

Walter

HERBST

Albert

HERR

Walter

HERRMANN

Robert

HERTEL

Wilhelm

HERTZER

Karl

HEUTE

Hartmut

HEUTSCHKE

Herbert

HEYMANNS

 

HEYMANS

Kurt

HILLA

Josef

HITZEGRAD

Horst

HOFSTAEDT

Bruno

HOHMANN

Bruno

HÖNER

Karl

HÜSKEN

Josef

HÜTKER

Manfred

INDRANS

Anton

JAHR

Manfred

JANK

Fritz

JORRE

Walter

JUNGBAUER

Alois

KADURA

Bernhard

KAEFFER

Heinrich

KAISER

Franz

KAMINSKI

Max

KAPELLE

Karl

KARRO

Roland

KERLINGER

Hubert

KIEWE

Horst

KIRSCH

Ernst

KLEIN

Fritz

KLEISS

Hans

KLOS

Rudolf

KNAACK

Otto

KNUSSMANN

Heinrich

KOEBBERT

Helmut

KÖLLING

 

KONRAD

Wilhelm

KOOPMANN

Dietrich

KRAMBAUER

Josef

KRAUSE

Paul

KRIEVINS

Peteris

KROH

Anton

KRÜGER

Herbert

KRUSE

Hermann

KUBERKA

Günther

KUCHENBECKER

Hermann

KUHLERT

Fritz

KUKAT

Ernst

KULESSA

Willi

KULNS

 

KUNZE

Roman

KUREK

Alois

KYTZIA

Walter

LAAGE

Heinz

LACIS

Johannes

LANGKAMMER

Richard

LASKE

Rudolf

LAWRENZ

Willi

LEGNER

Berh.

LEPIST

Jean

LESCHAU

Woldemar

LETZEL

Ernst

LICHTENBERGER

Kurt

LINGNAU

Josef

LINK

Kurt

LITZLBAUER

Karl

LIZT

Werner

LOEPER

Karl

LOHEL

Helmut

MAAHS

Paul

MAAS

Franz

MAKIOLA

Alfred

MALINKA

Fritz

MARTHEN

Erich

MATULIS

Janis

MEIJERS

Leo

MENZEL

Helmut

MERKER

Adam

MESTERHEIDE

Gustav

MEYER

Erich

MEYER

 

MICHEL

Anton

MILSCHEWSKI

August

MISIOREK

Johannes

MUCK

Julius

MÜCKE

Günther

MÜLLER

Max

MÜLLER

Paul

MUNTHE-KAAS

Erik

NEBESNIAK

Josef

NECK

Karl

NELSON

Willi

NEUMANN

Albert

NOETZEL

Herbert

NONNENMACHER

Wilhelm

OEHLER

Kurt

OJAMETS

Almar

OKUNIK

August

ONDRAZECK

Paul

OTT

Anton

PACHATZ

Franz

PAFFRATH

Emil

PATHE

Wenzel

PIHLACK

 

PINTSCH

Wilhelm

PLUTTA

Johann

POFAHL

Max

POHL

Albert

POLL

Werner

PORSCHTE

Arnold

PÖSCHEL

Erhard

POTOTSCHNIK

Josef

PRAVDITSCH

 

PRIBYL

Wenzel

PSCHYK

Martin

PÜSCHEL

Albert

RAMISCHOVN

Ackebard

RAMMLER

Johann

REIMANN

Franz

REIMANN

Richard

REULS

Friedrich

RICHHARDT

Hans

RICHTER

Heinrich

RIEDEL

Leonhard

RIEHL

 

RIEPERT

Günter

RIEWA

Horst

ROGAL

Sebastian

ROLLNIK

Willibald

ROSCHKOWSKI

Otto

RUDOLF

Hans

RUMENZOW

Sawilli

SCHADE

Gottfried

SCHARY

Karl

SCHAWER

 

SCHEPELMANN

Adolf

SCHIEDEK

Herbert

SCHLÄBES

Emil

SCHMIDT

Georg

SCHNAPPAUF

Hans

SCHNECKENBURGER

Markus

SCHNEIDER

Emil

SCHNEIDER

 

SCHOBEL

Beda

SCHÖNBERGER

Adolf

SCHÖNKNECHT

August

SCHORIES

Emil

SCHRADER

Werner Johann

SCHRÖDER

Gustav

SCHRÖDER

Willi

SCHUCK

 

SCHULZ

Günther

SCHULZ

Johan

SCHULZ

Siegfried

SCHULZE

Fritz

SCHUSTER

 

SCHÜTTE

Fritz

SCHWARZKOPF

Otto

SCHWEITZER

Willi

SKROBOL

Rudolf

SNUKUTS

Peteris

SOMMER

Karl Heinz

SPÄTH

Wilhelm

SPIELMANN

Walter

STEINHOFF

Johannes

STELMAZEK

Heinrich

STETTIN

Walter

STIELER

 

STOBOY

Helmut

STOLL

Walter

TANZBERGER

Hans

TERTEL

Fritz

TETZLAFF

Hans

THEILMANN

Johann

THIESIES

Ernst

THOMAS

Stephan

THOMSELLERMANN

Gottlieb

TIERMANN

Max

TILL

Otto

TRAUTH

Ludwig

UNDEUTSCH

Harry

URTANS

Peter

VAN DEN BERG

Karl Heinz

VETERS

 

VÖGE

Heinz

VÖLKER

Bernhard-Anton

VÖLTZKE

Hans

BURSTIN

Dieter von

TRECK

n.n. von

WAGNER

Ewald

WANDERER

Bruno

WASCHBUSCH

Josef

WASCHKEWIES

Franz

WASSER

Helmut

WEBER

Josef

WEGNER

Ewald

WEGNER

Otto

WELTER

Hermann

WENZEL

Martin

WERTH

Friedrich

WEYER

Heinrich

WIEDEMEIER

Fritz

WIEGREFE

Otto

WILLUMSEN

Egon

WINKELHOFF

Günter

WIRTH

 

WISSE

Helmut

WITOHL

Arnold

WITTWER

Alfred

WOLF

Johann

WOLTERS

Gottfried

WYZIKOWSKI

Stanislaus

ZACHARKIW

Mykola

ZENKER

Werner

ZIEBELL

Hubert

ZUFÜGEN

Gustav

Sowie 23 unbekannte Soldaten

Datum der Abschrift: Juli 2006
Ergänzungen: 26.07.2008

Beitrag von: Samlowsky
Ergänzungen von: Katja Kürschner
Rechtes Foto © 2006 Samlowsky
Linkes Foto © 2008 Katja Kürschner