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Totenzettel









Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Danzig (Friedhof am Olivaer Tor), Westpreußen
Heute: Gdańsk, Województwo pomorskie, Polen

Auf dem Friedhofgelände befinden sich verschieden Gräber und Gedenkstein unterschiedlichster militärischer Ereignisse und Nationalitäten. So u.a. eine Grabstelle für die Gefallenen der „SMS Magdeburg“ (1. Weltkrieg) und eine Kriegsgräberstätte mit 900 deutschen Gefallenen aus dem 2. Weltkrieg. Dazu einige private Einzelgedenken und Gräber. Diese Informationen stammen aus einer Veröffentlichung der „Fakultät der Friedhofskunde“ der „Wasserspeier -Akademie“.

Inschriften:

Hier ruhen 14 deutsche Helden vom Kreuzer Magdeburg. Sie sind während des Weltkrieges im Jahr 1914 für das Vaterland gestorben.
(Namen)

Zusammen mit ihnen starben den heldenhaften Tod vom Torpedoboot V 26
(Namen)

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg:

Name

Vorname

Geburtsdatum

Einheit

BOISEN

Kaspar

10.12.1888

Kreuzer „Magdeburg“

BÜRGER

Fritz

17.09.1886

Kreuzer „Magdeburg“

CÜHR

Hermann

31.03.1890

Kreuzer „Magdeburg“

FRÖHLICH

Paul

12.10.1892

Kreuzer „Magdeburg“

HOCKENBERGER

Heinrich

21.07.1891

Kreuzer „Magdeburg“

HOYER

Paul

25.08.1891

Kreuzer „Magdeburg“

JÄNNER

Paul

24.11.1894

Kreuzer „Magdeburg“

KÖHLER

Paul

03.08.1890

Kreuzer „Magdeburg“

KULTZEN

Johann

25.01.1890

Kreuzer „Magdeburg“

LEHMANN

Karl

21.07.1886

Torpedoboot V 26

SCHMIDT

Gustav

30.09.1893

Kreuzer „Magdeburg“

SUDHANS

Friedrich

01.01.1892

Kreuzer „Magdeburg“

WACK

Albert

24.08.1895

Kreuzer „Magdeburg“

WAGNER

Michel

24.03.1891

Kreuzer „Magdeburg“

WALKENBUR

Dr. Gerhard

28.07.1887

Torpedoboot V 26

WEDEL

Emil

21.09.1890

Kreuzer „Magdeburg“

Private Gedenken und Grabsteine:

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum

Todesdatum

Bemerkungen

Soldat

HELWIG

Fritz

 

 

Brüder; „in Polen gefallen und dort beerdigt“

Kriegsfreiwilliger

HELWIG

Konrad

 

 

Soldat

HELWIG

Paul

 

 

Kanonier

LEHRKE

Otto

13.01.1893

21.09.1919

aus Neu Lipschin

Das historische Bild ist dem Buch entnommen: „Deutscher Ehrenhain für die Helden von 1914/18“ im Dehain Verlag, Leipzig 1931.
Das Denkmal existiert noch heute und im Internet sind heutige Bilder vorhanden.

Datum der Abschrift: Februar 2010, Ergänzung: 01.03.2021

Verantwortlich für diesen Beitrag: Frank Henschel, Ergänzung: R. Krukenberg (historisches Bild, ergänzende Informationen)
Foto © historisch