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Totenzettel









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Bad Dürrenberg-Keuschberg, Saalekreis, Sachsen-Anhalt:

Der Grundstein zu diesem Denkmal vor der St. Laurentius Kirche wurde am 21. März 1897 aus Anlass der Hundertjahrfeier des Geburtstages von Kaiser Wilhelm I. gelegt. Die beiden damals hier bestehenden kameradschaftlichen Kriegervereine gaben bzw. sammelten Gelder für den Bau des Denkmals. Projektiert und errichtet hat es der Steinmetzbetrieb Schlehau aus Weißenfels. Am 02. September 1900, dem 30. Jahrestag der Kapitulation der Festung Sedan wurde es eingeweiht. Es erinnert an den deutsch-französischen Krieg von 1870/71 und an die in diesem Krieg Gefallenen aus dem Keuschberger Kirchspiel: Johann Max Bischof, Friedrich Carl Kießling, August Gotthilf Meißner, Ernst Hermann Mennecke und Gustav Scheufler. Auf einem aus Feldsteinen zusammengesetzten Unterbau ruht ein Sandsteinquader, der einen Granitobelisk trägt. Die Gesamthöhe des Denkmals beträgt 5 Meter. Die Inschrift der heute nicht mehr vorhandenen Tafel lautete: „Unsern tapferen Kämpfern für Deutschlands Einigkeit“.

Bad Dürrenberg-Keuschberg, 1870/71, Grundsteinlegung 1897 Bad Dürrenberg-Keuschberg, Foto © 2008 Christoph Schulze

Inschriften:

Unsern tapferen Kämpfern für Deutschlands Einigkeit

Namen der Gefallenen:

Name

Vorname

BISCHOF

Johann Max

KIEßLING

Friedrich Carl

MEIßNER

Gotthilf

MENNECKE

Ernst Hermann

SCHEUFLER

Gustav

(Tafel nicht mehr vorhanden)

Datum der Abschrift: 2008

Beitrag von: Interessengemeinschaft Kriegerdenkmäler in Bad Dürrenberg e.V.
Foto © 2008 Christoph Schulze, Foto der Grundsteinlegung von 1897 Allgemeingut