|
|
HICKL, Heinrich
Totenzettel
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Inschriften:
(Name, Einheit) gestorben für Gott, Kaiser und Vaterland in Wien am 21. Aug. 1917
|
Namen des Gefallenen:
1. Weltkrieg
Foto
|
Name
|
Vorname
|
Geburtsdatum & Ort
|
Todesdatum & Ort
|
Einheit
|
Bemerkungen
|
|
HICKL
|
Heinrich
|
05.05.1879 Blosdorf, Mähren
|
21.08.1917 im Garnisonsspital in Wien, 9. Bezirk
|
L.I.R. Nr.13
|
Sohn des Franz Hickl und dessen Frau Viktoria Ulreich
|
Informationen der Nachfahren Heinrich Hickels: „… Im Jahre 1909 arbeitete er in Probstdorf in
Niederösterreich. Er heiratet dort Antonia Hübl aus Thomigsdorf. Dies ist belegt und konnte von Mag. Schüller
dem Pfarrer aus Probstdorf auch bestätigt werden. Ob sie sich erst in Österreich kennenlernten oder schon
gemeinsam aus Mähren kamen ist nicht bekannt. Beide haben zu diesem Zeitpunkt anscheinend in Oberhausen Nr. 1 gewohnt
(Ortschaft neben Probstdorf). - Am 12.Juni 1913 wurde das einzige Kind der beiden, Franz Heinrich Hickl, unser
Großvater in Probstdorf Haus Nr. 66 geboren.
Die letzte sichere Information ist, daß Heinrich Hickl am
21.08.1917 in Wien für "Gott, Kaiser und Vaterland" gestorben ist. Wir haben das beim österr.
Kriegsarchiv nachgeprüft, wo uns bestätigt wurde, daß er laut den Verlustakten im Wiener Garnisonsspital im
9. Bezirk an Gehirnhautblutung verstorben ist. Am 24.08.1917 erfolgte die Beisetzung in ein Kriegergrab auf dem Wiener
Zentralfriedhof.
Wir wissen aus Erzählungen unserer Urgroßmutter Antonia, dass er angeblich von einem Pferd
"erschlagen" worden sei, das würde sich auch mit der Todesursache gut in Einklang bringen lassen.
Allerdings bleiben einige Dinge ungeklärt
Er war Schütze des K&K LiR 13 stationiert in Olmütz
(Mähren) und während des Krieges sicher irgendwo an der Ostfront. Daher ist es rätselhaft warum er in ein
Wiener Spital gebracht wurde und die Behandlung nicht in einem Feldlazarett oder näherem Garnisonsspital erfolgte.
…”
Datum der Abschrift: 05.12.2021
Verantwortlich für diesen Beitrag: Günter Hansen
Foto © Nachfahren von Heinrich Hickel
|