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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Osterode i. Ostpr. (Denkmal: 1864 u. 1866 u. 1870/71), Kreis Osterode, Ostpreußen
Heute: Ostróda, Powiat Ostróda, Województwo warmińsko-mazurskie, Polen

PLZ 14-100

Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1864, 1866 und 1870/71:
Abgestufte Stele mit Inschrift, darauf Standbild eines getroffenen Soldaten mit Fahne über einer zerbrochenen Kanone.

An der Stele wurden die deutschen Inschriften entfernt und Inschriften sowie die Büste einer polnischen Berühmtheit angebracht.

Inschriften:

Den gefallenen Kriegern
aus Osterode i. Ostpr.
1864, 1866, 1870-71

Das Bild des Denkmals der Kriege 1864-1871 wurde dem Buch entnommen:
Fritz Abshoff "Deutschlands Ruhm und Stolz - Unsere hervorragensten vaterländischen Denkmäler
in Wort und Bild" Verlagsanstalt Universum Berlin, um 1900. Dort ist vermerkt, dass das Denkmal von
Ernst Habs aus Charlottenburg geschaffen und 1896 eingeweiht wurde.

Nach der Übernahme des Ortes durch die neuen polnischen Machthaber 1945 wurde die deutsche
Bevölkerung vertrieben und das Denkmal umgewidmet. Die Bronzefigur wurde vielleicht schon vor
1945 zu Kriegszwecken eingeschmolzen, aber spätestens danach abgerissen.

Gedenktafeln für die Befreiungskriege, den Feldzug 1870/71 sowie an den 1. Weltkrieg
sind in der örtlichen Kirche bis heute erhalten (separater Beitrag).

Datum der Abschrift: 01.04.2021

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch

 

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