Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Mitte (Denkmal Friedrich-Wilhelms-Universität: 1. Weltkrieg), Berlin

PLZ 10099

Denkmal für die Gefallenen der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt Universität) im 1. Weltkrieg.
Figur eines nackten knienden Kriegers mit Schild auf flachem Sockel mit Inschriften. Dahinter vier hohe Stelen mit krönenden EK-Zeichen.

Inschriften:

INVICTIS VICTI VICTURI
(Den Unbesiegten, die Besiegten, die wieder siegen werden)

Ferner starben für das Vaterland:
(Namen)

Namen der Gefallenen:

1.Weltkrieg (Namen am Sockel)

Name

Vorname

Geburtsdatum

Bemerkungen

LANGE

Walth.

17.02.1892

Stud. Phil., Erfurt

RIETHDORF

Walt.

13.09.1894

Stud. Phil., Potsdam

SCHMÄLING

Paul

01.05.1890

Stud. Phil., Golssen

SCHÖNFELDER

Walt.

01.10.1898

Stud. Jur., Berlin

UNGER

Ch.

19.11.1892

Stud. Med., Danzig

VOELCKER

Georg

19.08.1890

Stud. Phil., Biedenkopf, Hessen

1. Weltkrieg (Namen am Teil einer Säule)

Name

Vorname

Geburtsjahr

Bemerkungen

OETTING

Walter

Dortmund

PEGLOW

Herbert

1895

Berlin

PETERS

Oskar

1895

Dirschau

PLONKA

Heinrich

POPKEN

Hans

ROSENTHAL

Edmund

1895

Neheim

ROTH

Joseph

RUBINSOHN

Leopold

1894

Berlin

SALINGER

Ludwig

Belin

SALINGER

Wilhelm

1897

Berlin

SCHANSKE

Herbert

1890

SCHERER

Max

Cöpenick

SCHLOCHAUER

Fritz

Stettin

SCHMIDT

Hermann

SCHMIDT

Willi

1897

Berlin

SCHMIES

Edmund

1894

Niederberge

SCHÖNDUBE

Ernst

1897

Genthin

SCHORICH

Herbert

1898

Liegnitz

SCHUBERT

Kurt

1897

Strassburg

SCHUH

Alexander

Berlin

SCHULTZE

Otto Ernst

1895

Berlin

SCHULZE

Kurt

Naumburg

SEMMEL

Ernst

Berlin

SIEBERT

Berlin

Das Denkmal im Hof der damaligen Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität)
wurde 1926 vom Reichspräsidenten Hindenburg eingeweiht.
Die kurze lateinische Widmung war anscheinend die einzige Inschrift. An einer Seite des Sockels
waren einige wenige Namen mit Titel notiert (mit der Überschrift: „Ferner starben für das Vaterland:“.
Die Säulen waren in voller Höhe und von allen Seiten mit Namen, Geburtsdatum und Herkunftsort
beschriftet. Auf einem vorliegenden Foto konnte nur ein Bruchteil davon abgelesen werden, und wird
hier notiert.
Das Denkmal ist nach 1945 verschwunden. Ob es schon im Krieg beschädigt oder zerstört wurde ist
unbekannt. Spätestens nach der Machtübernahme der Kommunisten in Ostberlin wurde das Denkmal
oder die Reste davon beseitigt.
Ein Bild entstammt dem Buch: „Deutscher Ehrenhain für die Helden von 1914/18“ im Dehain Verlag,
Leipzig 1931

Datum der Abschrift: 01.02.2021

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch

 

Fragen und Kommentare zu dieser Webseite bitte an:  webmaster@denkmalprojekt.org.
Copyright © 2003-2012 Thilo C. Agthe.  All rights reserved. Alle Rechte vorbehalten