Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Hohenstein (Infanterie-Regt. Nr. 147: 1. Weltkrieg), Kreis Osterode, Ostpreußen
Heute: Olsztynek, Powiat Olsztyński, Województwo warmińsko-mazurskie, Polen

PLZ 11-015

Denkmal für die Gefallenen des Infanterie-Regiments „Generalfeldmarschall von Hindenburg" (2. Masurisches) Nr. 147:
Hohe stumpfe Pyramide aus Natursteinen mit eingelassener Widmungstafel mit krönender Löwenfigur (abgerissen, Löwenfigur erhalten).



Inschriften:

(Stahlhelm)
DEM INFANTERIE REGIMENT
GENERALFELDMARSCHALL
VON HINDENBURG
2. MASURISCHES NR. 147
UND SEINEN FÜR KAISER UND REICH
IN OST UND WEST
GEFALLENEN KAMERADEN
1914 - 1918

In der Nähe von Hohenstein lag das Tannenberg-Nationaldenkmal. Dazwischen wurde das Denkmal
des Infanterie-Regiments Nr. 147 errichtet. Es gibt viele alte Postkartenaufnahmen, die dieses
Denkmal mit dem monumentalen Tannenberg-Denkmal im Hintergrund zeigen.
Anscheinend wurde das Denkmal auch einmal umgesetzt, verändert und der Löwe
sowie die Widmungstafel auf einen kleineren Quader aus Natursteinen versetzt.

Nach der Übernahme des Ortes durch die neuen polnischen Machthaber 1945 wurde die deutsche
Bevölkerung vertrieben und deutsche Denkmäler abgerissen. Nur die Löwenfigur ist erhalten.
Sie stand erst in einer russischen Kaserne und wurde 1993 auf dem Marktplatz von Hohenstein aufgestellt.

Datum der Abschrift: 01.04.2021

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch, 2004 Wikipedia Benutzer: Lew Kamienny CC BY-SA 3.0

 

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