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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Hammertorvorstadt, Stadt Plauen, Vogtlandkreis, Sachsen

PLZ 08523

(Ursprünglich) GPS 50.493797, 12.140092


Denkmal-Nr.: 09300278
Reiterstatue Sankt Georg (ehemals Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges), ursprünglich Brunnenplastik eines Laufbrunnens im Hof des ehemaligen Landgerichtes. Bildwerk für gefallene Justizangehörige, von ortsgeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung. Diese Bronzeplastik stand seit 1979 im Stadtpark, unweit der Drachengrotte. Ehemals zierte dieser Reiter einen Laufbrunnen im Hofe des Landgerichts, der 1928 zur Erinnerung an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Plauener Justizbeamten und Rechtsanwälte des Amts- und Landgerichts errichtet wurde. Dargestellt ist der heilige Georg auf seinem Pferd, der mit einem Speer den Drachen tötet, ein Symbol des Sieges über die Lüge. Die Skulptur stammt vom Reinsdorfer Bildhauer Paul Schneider. 1970 wurde der Brunnen abgebrochen und das Reiterstandbild auf den städtischen Bauhof gebracht. Erst am 27. Oktober 1979 stellte man es unter Leitung des Plauener Baumeisters Helmut Naumann im Stadtpark auf. Es wurde auf einen vom Plauener Bildhauer Hannes Schulze geschaffenen Schaft aus Granit gesetzt. Im Sommer 2002 setzte man es auf die Grünfläche am Neustadtplatz um.

Datum der Abschrift: 29.12.2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: Alexander Broich
Foto © 2020 Wikipedia Benutzer: N8eule78, CC BY-SA 3.0

 

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