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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Goldberg i. Schlesien (Wolfsberg: 1813), Kreis Goldberg, Niederschlesien
Heute: Złotoryja, Powiat Złotoryjski, Województwo dolnośląskie, Polen

PLZ 59-500

Denkmal für das Gefecht am Wolfsberg 1813, südlich von Goldberg:
Quader aus Natursteinen mit aufgesetzter Pyramide und krönendem EK-Zeichen. Denkmal umrandet von weißen Pfeilern, verbunden mit Metallstangen (abgerissen).

Das Gefecht am Wolfsberg, direkt südlich von Goldberg in Schlesien, fand am 23.08.1813
als Auftakt zur Schlacht an der Katzbach (am 26.08.1813) statt.
Der Wolfsberg war kein eigener Ortsteil von Goldberg. Dort stand nur das
Gasthaus „Wilhelmsbaude“ und war ein Basalt-Steinbruch.

Das Bild des Denkmals ist dem Buch entnommen: Fritz Abshoff "Deutschlands Ruhm und Stolz - Unsere
hervorragendsten vaterländischen Denkmäler in Wort und Bild" Verlagsanstalt Universum Berlin, um 1900.
Dort ist vermerkt, dass das Denkmal auf privater Initiative des Gastwirtes Höfler und des Bergbesitzers Hoffmann
1845 aus dem Basalt des Berges errichtet wurde. Auf den Tafeln waren Ereignisse um Goldberg 1813 vermerkt,
sowie das Gedicht des Dichters Peschel „Die Gräber am Wolfsberg“.

Nach der Übernahme des Ortes durch die neuen polnischen Machthaber 1945
wurde die deutsche Bevölkerung vertrieben und deutsche Denkmäler abgerissen.

Datum der Abschrift: 01.05.2021

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch

 

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