Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Gleiwitz (Denkmal: 1870/71), Oberschlesien
Heute: Gliwice, Województwo śląskie, Polen

PLZ 44-100

Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71:
Abgestufte reich verzierte Stele mit krönender Germania Figur, Schwert und Lorbeerkranz in den Händen (abgerissen).
Auf Tafeln waren die Namen von 67 Gefallenen des Krieges 1870/71 aus dem Kreis Tost-Gleiwitz eingraviert.

Inschriften:


1870-71
Zur dankbaren Erinnerung
an die heldenmütigen
Opfer des heiligen Kampfes.
Der Kreis
Tost-Gleiwitz

Ein Bild des Denkmals ist dem Buch entnommen: Fritz Abshoff "Deutschlands Ruhm und Stolz - Unsere
hervorragendsten vaterländischen Denkmäler in Wort und Bild" Verlagsanstalt Universum Berlin, um 1900.
Dort ist vermerkt, dass das Denkmal vom Berliner Bildhauer Harzer angefertigt und 1874 eingeweiht wurde.

Nach der Übernahme des Ortes durch die neuen polnischen Machthaber 1945 wurde die deutsche
Bevölkerung vertrieben und deutsche Denkmäler abgerissen. Die Bronzefigur könnte auch schon
vorher zu Kriegszwecken eingeschmolzen worden sein.

Datum der Abschrift: 01.05.2021

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch

 

Fragen und Kommentare zu dieser Webseite bitte an:  webmaster@denkmalprojekt.org.
Copyright © 2003 - Thilo C. Agthe.  All rights reserved. Alle Rechte vorbehalten