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Danzig (Denkmal: 1864 u. 1866 u. 1870/71), Westpreußen
Heute: Gdańsk, Województwo pomorskie, Polen

Das Kriegerdenkmal befand sich in der Mitte des Holzmarkts, wo es sehr gut zur Geltung kam. Es wurde von Professor Behrens aus Breslau entworfen.
Die drei Hauptfiguren des Sockels versinnbildlichten das Heranwachsen des deutschen Kriegsheeres in den
drei Kriegen von 1864, 1866 und 1870-1871 in besonders bezeichnender Weise.
Quelle: Führer durch die Freistadt Danzig (Danzig 1920)

Inschriften:

1864 – 1866 – 1870/71
Düppel – Königgrätz – Sedan
Der Stadtkreis Danzig und die Landkreise Danziger Höhe und Danziger Niederung dem Andenken ihrer für das Vaterland gefallenen Söhne.

Der sechseckige Sockel hatte einen Durchmesser von 11 Metern. Die Höhe betrug insgesamt 15 Meter.
Zwischen den drei Kriegerfiguren befanden sich Löwenköpfe aus denen Wasser in umgebende
Becken sprudelte. Darüber waren Rüstungen mit Helmen und Schilden angebracht.
Weitere Informationen und der Wortlaut der Inschrift sind dem Buch entnommen:
Fritz Abshoff „Deutschlands Ruhm und Stolz - Unsere hervorragendsten vaterländischen
Denkmäler in Wort und Bild“, Verlagsanstalt Universum, Berlin um 1900.

Zur selben Zeit wurde in Danzig auch ein prächtiges Kaiser Wilhelm Denkmal errichtet,
mit großem Reiterstandbild, Germania Figur mit Flügelhelm und Schwert und vielen weiteren
Verzierungen. An den Seiten waren Reliefs angebracht.

Originalbeitrag: Datum unbekannt, Thomas Gläser

Datum der Abschrift: 01.02.2021

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de) (Ergänzung: Inschriften, weitere Infos, weiteres Bild)
Foto © historisch

 

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