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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Danzig (Marienkirche: 1. Weltkrieg), Westpreußen
Heute: Gdansk, Województwo pomorskie, Polen

Ehemaliges Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkriegs aus Danzig in der Marienkirche:
Gedenkraum mit umseitigen Namenstafeln. Darüber Widmungstafel für die Gefallenen des Infanterie-Regiments Nr. 128

Inschriften:

Den im Kriege 1914-1918 gefallen Söhnen
der St. Mariengemeinde

Es scheint in Danzig nie ein zentrales Denkmal für die Gefallenen der Stadt im 1. Weltkrieg
gegeben zu haben (vielleicht durch den Status als „freie Stadt“ nach 1918).
Die einzelnen Kirchengemeinden schufen für ihre Gefallenen eigene Gedenken.
Diese wurden spätestens nach der Übernahme Danzigs durch Polen entfernt,
könnten aber auch teilweise schon durch Kriegshandlungen vernichtet worden sein.

In der Marienkirche (heute: Bazylika konkatedralna Wniebowziecia Najswietszej Maryi Panny)
waren neben den Namens- und Widmungstafeln noch die Regimentsfahnen des
Infanterie-Regimenter Nr. 128 und des Grenadier-Regiments Nr. 5 angebracht.

Das Bild entstammt dem Buch: „Deutscher Ehrenhain für die Helden von 1914/18“
im Dehain Verlag, Leipzig 1931. Auf diesem sind leider keine Namen lesbar.

Datum der Abschrift: 01.02.2021

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch

 

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