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Stanley (The Battle of the Falklands Memorial), Falklandinseln (Islas Malvinas; brit. Überseegebiet)
Das eindrucksvolle Denkmal am Stadtrand von Stanley erinnert an die Schlacht vom 08. Dezember 1914. Es wird gekrönt von der Darstellung eines Segelschiffes. Auf dem Sockel über der Inschrift sitzt eine Frauenfigur mit Palmwedel in der einen und einer Weltkugel mit Adler in der anderen Hand.
Inschriften:
IN COMMEMORATION OF THE BATTLE OF THE FALKLAND ISLANDS FOUGHT ON THE 8TH DAY OF DECEMBER 1914 IN WHICH THE BRITISH SQUADRON INVINCIBLE, INFLEXIBLE, CARNARVON, KENT, CORNWALL, GLASGOW, BRISTOL, GANOPUS, & MACEDONIA UNDER THE COMMAND OF VICE-ADMIRAL SIR F.C. DOVETON STURDEE K.C.B., C.V.O., C.M.G, DESTROYED THE GERMAN SQUADRON UNDER VICE-ADMIRAL GRAF VON SPEE THEREBY SAVING THIS COLONY FROM CAPTURE BY THE ENEMY -------------------------------------------------------------------
IM GEDENKEN AN DIE SCHLACHT UM DIE FALKLAND INSELN GEKÄMPFT AM 8. TAG DES DEZEMBERS 1914 IN DER DAS BRITISCHE GESCHWADER UNBESIEGBAR, UNBEUGSAM, CARNARVON, KENT, CORNWALL, GLASGOW, BRISTOL, GANOPUS, & MACEDONIA UNTER DEM KOMMANDO VON VIZEADMIRAL SIR F.C. DOVETON STURDEE K.C.B., C.V.O., C.M.G, DAS DEUTSCHE GESCHWADER UNTER VIZEADMIRAL GRAF VON SPEE VERNICHTETE UND DADURCH DIESE KOLONIE VOR DER EINNAHME DURCH DEN FEIND RETTETE
WAR – KRIEG CONSTANCY – STANDHAFTIGKEIT PEACE – FRIEDE
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Beschreibung des Denkmals vor Ort (Übersetzung): "Am 8. Dezember 1914 näherte sich ein deutsches
Geschwader Kriegsschiffe unter dem Kommando von Admiral von Spee Stanley mit der Absicht, das Kohlelager der
Royal Navy, die Funkstation und andere wichtige Einrichtungen zu zerstören. Von Spee wusste nicht, dass
die Royal Navy eine Streitmacht, unter anderem mit zwei Schlachtschiffen, zusammengezogen hatte, und in der
darauffolgenden Schlacht wurden alle deutschen Kriegsschiffe mit Ausnahme des kleinen Kreuzers "Dresden" versenkt
und 2500 Männer verloren ihr Leben." Die "Dresden" konnte zwar entkommen, wurde jedoch drei Monate
später in chilenischen Gewässern von der Besatzung selbst versenkt, die dann in Chile interniert wurde.
Datum der Abschrift: Oktober 2018
Verantwortlich für diesen Beitrag: Heike Herold; Ergänzung der Fußnote Olof v. Randow
Foto © R. Krukenberg 1995
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