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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Staaken (1. und 2. Weltkrieg), Berlin

PLZ 13591

Denkmal an der Kirche von Staaken. Feldsteinsockel mit aufgesetztem Kreuz für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, später im Sockel angebrachte Jahreszahlen des Zweiten Weltkriegs.

Inschriften:


Seinen gefallenen Söhnen
Das dankbare Staaken
1914-1918
1939-1945

Namen der Gefallenen:

2. Weltkrieg

Foto

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Uffz.

BAUDNER

Kurt

06.02.1915
Staaken

00.01.1944
letzte Nachricht von Mittel-Abschnitt der Ostfront

vermisst und 1960 für tot erklärt

Pz. Gren.

BUDA

Heinrich

02.04.1921
Berlin-Spandau

04.03.1943
an der Ostfront

vermisst und 1961 für tot erklärt

Soldat

JÄSCHKE

Friedrich

11.09.1924
Beuthen

00.06.1943
letzte Nachricht

vermisst und 1977 für tot erklärt

Obgefr.

KÄHLIG

Herbert

19.03.1912
Hermsdorf, Krs. Hirschberg

02.02.1945
in Ostpreußen

vermisst und 1955 für tot erklärt

KÄHNE

Günter Helmut Georg

29.09.1921
Berlin

05.11.1943
in Kiew - UdSSR

gest., 1967 im Standesamt Falkensee beurk., aus Berlin-Staaken

Soldat

KAUFHOLD

Raymond

02.05.1927
Berlin-Charlottenburg

00.02.1945
letzte Nachricht aus Stettin

vermisst und 1973 für tot erklärt

Gefr.

KÖLLING

Otto

06.11.1909
Werchau

00.12.1944
letzte Nachricht aus Ostpreußen

vermisst und 1967 für tot erklärt

Obgefr.

KOSKY

Fritz

09.05.1901 Charlottenburg

1945
in russ. Kriegsgefangenschaft

vermisst und 1959 für tot erklärt

Ob. Gren.

KRÜGER

Werner

29.06.1923
Berlin-Neukölln

12.07.1943
bei Tolkatschewo

vermisst und 1958 für tot erklärt

Gefr.

LEICHERT

Rudolf

24.05.1919
Berlin-Buchholz

1945
(Anfang) an der Ostfront

vermisst und 1966 für tot erklärt

Zug-Wachtm.

NIMZ

Herbert

15.10.1909
Neuteich, Danzig

03.07.1944
zw. Borrissow und Minsk

vermisst und 1949 für tot erklärt, FP Nr. 18706

Ob. Stabs-Arzt

PFAUTSCH

Dr. Joachim

31.03.1898

18.09.1939

gef., Gedenkkreuz neben dem Kriegerdenkmal in Staaken

Ob. Feldw.

REINKE

Walter

03.08.1914
Waltrop, Krs. Recklinghausen

24.04.1945
am Flugplatz Staaken zuletzt gesehen

vermisst und 1960 für tot erklärt

Leutnant

RUSSOW

Karl

08.07.1914
Lalendorf, Krs. Güstrow

00.05.1945
in Berlin

vermisst und 1953 für tot erklärt

SZEWIECZEK

Norbert

20.04.1923 Wien

29.09.1944

vermisst und 1951 für tot erklärt

Gefr.

WALDAU

Gerhard

10.10.1921
Berlin-Charlottenburg

22.12.1944
bei Ipoysag - Ungarn

vermisst und 1952 für tot erklärt

Gefr.

ZIMMERMANN

Paul

28.04.1908
Paulinenhof, Krs. Soldin

1946
(Frühjahr) letzte Nachricht aus russ. Kriegsgefangenschaft

vermisst und 1958 für tot erklärt

Am Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs vor der Kirche in Staaken waren wahrscheinlich
auch früher keine Namen verzeichnet. Eine vielleicht dazugehörige Namenstafel in der Kirche scheint
nicht mehr erhalten zu sein.
Bei der Durchsicht der Vermisstenakten im nahen Amtsgericht Nauen im Kreis Havelland (Land
Brandenburg) wurden vom Verfasser auch Akten zu Vermissten aus Staaken aufgefunden. Die
Namen werden hier mit aufgelistet. Dies werden wahrscheinlich Einwohner vom späteren West
Staaken gewesen sein das 1945 abgetrennt und in die sowjetische Besatzungszone (später DDR) fiel.
Erst nach dem Mauerfall 1989 wurde Staaken wiedervereinigt. Die meisten Vermissten Staakens
werden sicher in Berlin-Spandau für tot erklärt worden und auch die Sterberegister dort archiviert sein.
Vielleicht kann jemand von dort die Liste erweitern.

Datum der Abschrift: 01.11.2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2020 R. Krukenberg

 

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