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Rathenow (Archivdaten: Zivilisten; 2. Weltkrieg), Landkreis Havelland, Brandenburg

PLZ 14712

Namen der zivilen Kriegsopfer Rathenows aus Archiven.

Namen der Opfer:

2. Weltkrieg

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

ABRAHAM

Paul

19.02.1912 Neue Schleuse

24.05.1945 in Rathenow im Stadtforst tot aufgefunden

„erschossen“, aus Rathenow, Fr. Ebertring 67, Feinmechaniker, lt. Liste Kriegsopfer

AMENDY

Amelie

14.10.1881 Schaden, Krs. Senzburg

19.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

an Beinamputation gest., aus Rathenow, Hasenweg 6, in Liste Rathenower Kriegsopfer

ANNECKE

Walter

22.09.1904 Tartun, Krs. Wansleben

15.09.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Schußverletzungen“, aus Garlitz

ANSCHÜTZ

Wilhelm

13.09.1863 Frankleben, Krs. Merseburg

21.05.1945 in Rathenow in seinem Wohnhaus Moltzahnstr. 4

„durch Granatbeschuß getötet“, ehem. Landwirt

AUKTHUN

Alfred

31.07.1896 Tapiau, Krs. Wehlau

05.05.1945 in Rathenow im Stadtforst

„erschossen“, wohnhaft Spandauerstr. 23, Buchdruckereibesitzer, in Liste Rathenower Kriegsopfer

BAATZ

Hermann

10.09.1881 Neufriedrichsdorf

16.07.1945 in Rathenow im Stadtforst am Rauhen Berg

„durch Überfall und Mord“, aus Rathenow, Brauhausstr. 9, in Liste Rathenower Kriegsopfer

BARCZEWSKI

Franz

15.09.1901 Jomendorf, Krs. Allenstein

15.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch Tieffliegerbeschuß“, aus Rathenow, Lokführer

BÄTHGE

Hermann

13.09.1939 Stechow

14.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Verletzungen durch Handgranate“, aus Stechow

BATZKE

Hedwig
geb. Klatt

08.04.1886 Klein Glinno, Krs. Hohensalza

28.04.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Alter Winkel 2

„durch Granatbeschuß getötet“

BERG

Arnold

10.07.1928 Seefeld, Krs. Saatzig

16.06.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

aus Seefeld, Krs. Saatzig, „an Steckschuß“

BEYELER

Johannes

07.02.1878 Wahlern, Krs. Bern

04.08.1945 in Rathenow inseinem Wohnhaus Amselweg 2

„erschossen, Mord“, in Liste Rathenower Kriegsopfer

BÖHME

Gustav

07.09.1879 Frankfurt/O.

20.06.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„schwerste Beinverletzung“, aus Frankfurt/O., in Liste Rathenower Kriegsopfer

BOHNE

Christa

28.03.1930 Rathenow

01.06.1945 in Rathenow, Heidepriemweg

„getötet durch Blindgänger, aus Rathenow, Frobenstr. 18a, Unglücksfall“

BOLLE

Otto

08.09.1858 Milow

13.07.1945 in Rathenow Thälmannstr. 51

„an Verwundung“, aus Rathenow, Viertellandsweg 1, in Liste Rathenower Kriegsopfer

BRAUER

Hermann

12.07.1876 Buckow

26.04.1945 in Rathenow in der Wrangelstraße

„erschossen“, aus Rathenow, Flemmingstr. 2. Reichsbahn-Rottenmeister, in Liste Rathenower Kriegsopfer

BRAUNSCHWEIG

Adolf

14.07.1885 Scharlibbe, Krs. Jerichow II

29.04.1945 in Rathenow vor seinem Wohnhaus Curlandstr. 16

„erschossen“, ehem. Krankenpfleger

BRUDER

Hildegard

11.06.1909 Rathenow

12.08.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Condorweg 5

„erschossen, Mord“, mit ihrer Tochter R. Franke, in Liste Rathenower Kriegsopfer

BRUNOKOWSKI

Ewald

08.04.1945 Rathenow

29.04.1945 in Rathenow, Grünauerweg 121

„erschlagen“, wohnhaft Gr. Milowerstr. 76, tot aufgefunden, mit seiner Mutter und Großeltern

BRUNOKOWSKI

Jutta
geb. Weber

25.05.1924 Rathenow

29.04.1945 in Rathenow, Grünauerweg 121

„erschlagen“, wohnhaft Gr. Milowerstr. 76, tot aufgefunden, mit ihren Eltern

BRUNOKWSKI

Minna

16.03.1889 Gallingen, Krs. Bartenstein

29.04.1945 in Rathenow, Grünauerweg 121

„erschlagen“, wohnhaft Gr. Milowerstr. 76, tot aufgefunden, mit ihrer Schwiegertochter u. Enkel

BUCHHOLZ

Martha
geb. Martin

01.10.1889 Teuchern, Krs. Weißenfels

27.04.1945 im Laz. Schollene

„an schwerer Verwundung durch Granatsplitter“, aus Rathenow, in Schollene beurk.

BUCHMANN

Max

27.05.1887 Berlin

26.05.1945 in Rathenow vor dem Haus Dunckerstr. 13

„durch Beschuß getötet“, aus Rathenow, Fr. Ebertring 53, Verlagsangestellter

BURDE

Hermann

1868

01.05.1945 in Rathenow, Berlinerstr. 12

tot aufgefunden, „erschossen“, aus Frankfurt/O.,

CHILEWSKI

Hannelore

11.05.1939 Brandenburg

00.05.1945 in Rathenow im Priesterwald tot aufgefunden

„durch Kriegseinwirkung gest.“, aus Rathenow, Milower Landstr. 13, erst Febr. 1948 beurk.

CHILEWSKI

Hedwig
geb. Behrendt

23.06.1906 Brandenburg

00.05.1945 in Rathenow im Priesterwald tot aufgefunden

„durch Kriegseinwirkung gest.“, aus Rathenow, Milower Landstr. 13, erst Febr. 1948 beurk.

CHILEWSKI

Ursula

29.07.1927 Brandenburg

00.05.1945 in Rathenow im Priesterwald tot aufgefunden

„durch Kriegseinwirkung gest.“, aus Rathenow, Milower Landstr. 13, erst Febr. 1948 beurk.

CIEKANSKI

Eleonora
geb. Siminski

22.09.1889 Siedlec, Krs. Noworadomsk

02.05.1945 in Rathenow auf ihrem Grundstück Heidepriemweg 2

„durch Granatsplitter“, erst April 1946 beurk.

CONRADT

Bruno

17.11.1913 Coblenz

29.04.1945 in Rathenow, Schulplatz 3

„erschossen“, aus Rathenow, Haasestr. 5, Kaufm. Angestellter

DANNESCHEWSKI

Joachim

15.06.1935 Berlin

18.05.1945 in Rathenow im Stadtforst

„durch Sprengkörper getötet“, aus Rathenow, Frobenstr. 19

DERTZ

Anna
geb. Esch

06.12.1863 Neustadt, Westpr.

29.05.1945 in Rathenow in ihrem Wohnhaus Gr. Baustr. 9 tot aufgefunden

„verbrannt“

DEWITZ

o.A.

ca. 65 Jahre alt

02.05.1945 in Rathenow, Kl. Hagenstr. 5

„erschossen“, aus Bad Freienwalde

DIETZE

Paul

27.01.1889 Kreischa, Krs. Dresden

27.04.1945 in Rathenow, Friedr. Langstr. 1-2

„durch Granatbeschuß getötet“, Bürgermeister a.D.

DOHNERT

Luise
geb. Hennig

06.08.1881 Manchow, Krs. Lebus

26.04.1945 in Rathenow, Hindenburgring 11

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Küstrin

DÖRING

Paul

16.04.1870 Rathenow

26.04.1945 im Laz. Schollene

„gefallen durch Granatsplitter“, aus Rathenow

DYCZEK

Franz

20.02.1905 Alzen, Krs. Bielitz/O.S.

30.10.1947 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Sprengstoffverletzung“, aus Garlitz

ECKSTEIN

Emma
geb. Bartsch

07.08.1891 Rummelsburg

16.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Schußverletzung der Wirbelsäule“, aus Buckow, Krs. Lebus

EGGERT

Otto

08.12.1892 Rathenow

26.07.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an schweren Quetschungen“, aus Rathenow, Berlinerstr. 10, in Liste Rathenower Kriegsopfer

ELENDT

Erika

28.09.1941 Berlin

30.03.1946 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Verletzungen durch Sprengkörper“, aus Friesack

ELENDT

Richard

31.05.1935 Berlin

30.03.1946 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Verletzungen durch Sprengkörper“, aus Friesack

ELFELD

Paul

29.08.1868 Rathenow

04.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Drosselweg 7

„durch Granatbeschuß getötet“, tot aufgefunden, optischer Arbeiter

ELSNER

Erich

04.10.1900 Königsberg, Krs. Ostprignitz

27.04.1945 in Rathenow in seinem Wohnhaus Berlinerstr. 18

„getötet durch Granatbeschuß“, optischer Arbeiter

ELSNER

Erich

03.01.1930 Ganzkow, Krs. Stargard

27.04.1945 in Rathenow in seinem Wohnhaus Berlinderstr. 18

„getötet durch Granatbeschuß“ Schuhmacher Lehrling

ENGLER

Franz

03.10.1905 Tirschtiegel, Krs. Meseritz

21.06.1945 in Rathenow auf Grundstück Jederitzerstr. 8

„erschossen“, aus Rathenow, Rosenbergstr. 40, tot aufgefunden, Mechaniker

ERFURT

Klaus

14.01.1933 Berlin

20.05.1945 in Rathenow, Curlandstr. 3

„Unglückfall durch Sprengkörper“, aus Berlin-Wittenau

ERK

Maria Christina
geb. Boecker

29.02.1877 Minden/Westf.

03.05.1945 in Schollene, Prinzenstraße

„durch Granattreffer gefallen“, aus Rathenow, Tod in Schollene beurk.

ESZERSKI

Georg

03.04.1874 Budgen, Memel

16.08.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Schußverletzung“, aus Memel

FENDER

Otto

28.12.1905 Neu-Tschernow

03.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Gr. Hagenstr. 13

„durch Bauchschuß“, Schneider

FIALKOWSKI

Otto

14.08.1932 Rohrbeck, Krs. Osterburg

17.10.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„Unglücksfall durch Sprengstoff“, aus Rathenow, Fritz Reuterweg 1,

FICHTNER

Adolf

20.11.1858 Rathenow

07.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Verletzung durch Granatsplitter“, wohnhaft Potsdamerstr. 9, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow-Krankenhaus

FICHTNER

Alma
geb. Cieslik

06.01.1882 Zaborze, O.S.

29.04.1945 in Rathenow vor Haus Potsdamerstr. 15

„erschossen“, wohnhaft Potsdamerstr. 9, in Liste Rathenower Kriegsopfer,

FICHTNER

Ernst Ludwig

19.10.1868 Rathenow

01.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Havelstr. 2

„durch Granatbeschuß getötet“, Former

FLEMMING

Alexander

24.06.1876 Siedliesko, Krs. Schubin

26.04.1945 in Rathenow vor dem Grundstück Am Stadtgut 54

„erschossen“, aus Rathenow, Am Stadtgut 4, Arbeiter

FLOEGEL

Wilhelm

10.10.1863 Kotzen

06.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Charlottengarten1

„durch Granatbeschuß getötet“, tot aufgefunden, Heizer

FOLESKY

Heinz

18.11.1922 Frankfurt/O.

26.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Röntgenstr. 12

„erschossen“, aus Rathenow, Emil Muthstr. 22, Elektrotechniker

FRANKE

Amalie
geb. Groß

10.06.1898 Lodz, Polen

29.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Havelstr. 18

„getötet durch Granatsplitter“, aus Hindenburg/O.S.

FRANKE

Regina

24.01.1930 Rathenow

12.08.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Condorweg 5

„erschossen, Mord“, mit ihrer Mutter H. Bruder, in Liste Rathenower Kriegsopfer

FRITZ

Emma
geb. Kremer

30.01.1908 Eichstädt, Krs. Warthbrücken

16.09.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Bauchschuss“, aus Wassersuppe

FRITZE

Renate

30.12.1927 Rathenow

01.09.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Granatsplitterverletzung“, wohnhaft Tegetthoffstr. 9

GANTZER

Wilhelm

18.02.1866 Rathenow

06.05.1945 in Rathenow vor Haus Gr. Hagenstr. 20

„durch Beschuß getötet“, wohnhaft Baderstr. 24, April 1947 beurk.

GEBHARDT

Rudolf

28.06.1898 Rathenow

25.04.1945 in Rathenow in seiner Wohnung, Bahnhofstr. 10

„an Folgen einer Verwundung“, Kaufmann

GEHLEN

Hans

17 Jahre alt, Schopphofen

25.04.1945 in Rathenow, Klaus von Bredowstr. 1

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Schopphofen, Krs. Düren

GIESE

Erna
geb. Bröcker

29.08.1917 Essen-Rüttenscheid

02.05.1945 in Rathenow Ferchesaer Weg

„erschossen“, aus Rathenow, Jägerstr. 65

GIESE

Frida Alwine Agnes
geb. Zerm

03.02.1886 Damme, Krs. Westhavelland

02.05.1945 in Rathenow Ferchesaer Weg

„erschossen“, aus Rathenow, Jägerstr. 65

GIESERS

Martha
geb. Westphal

08.06.1916 Baalberge, Krs. Bernburg

28.04.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Jederitzerstr. 32

„getötet durch Granatbeschuß“

GOLDSCHMIDT

Anna
geb. Weber

06.12.1884 Rathenow

05.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Kirchgang 16

tot aufgefunden, „an Granatsplitterverletzung“

GÖRRES

Marie

o.A.

02.05.1945 in Rathenow Baderstr. 22

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Frankfurt/O.

GÖTSCH

Emma
geb. Bünger

21.02.1883 Rathenow

03.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Brandenb. Str. 12

„infolge Verwundung, Verblutung“

GOTTSCHALK

Hans-Jürgen
geb. Schütt

04.04.1944 Rathenow

21.06.1945 in Rathenow im Priesterwald

tot aufgefunden, „erschlagen“, aus Rathenow, Milower Landstr. 13, Mai 1947 beurk.

GOTTSCHALK

Horst

09.03.1936 Göttlin

21.06.1945 in Rathenow im Priesterwald

tot aufgefunden, „erschlagen“, aus Rathenow, Milower Landstr. 13, Mai 1947 beurk.

GOTTSCHALK

Marie
geb. Schütt

19.05.1912 Anklam/Pommern

21.06.1945 in Rathenow im Priesterwald

tot aufgefunden, „erschlagen“, aus Rathenow, Milower Landstr. 13, Mai 1947 beurk. (mit Sohn Otto Schütt)

GOTTSTEIN

Eduard

29.11.1902 Durlach, Baden

05.05.1945 in Rathenow am Schleusenkanal 1-2

erschossen aufgefunden, aus Rathenow, Bergstr. 24, Maschineningenieur, in Liste Rathenower Kriegsopfer

GRABERT

Johanna Ida Martha
geb. Drömer

09.07.1907 Rathenow

29.04.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Stendalerstr. 10

„durch Granatsplitter“

GROTHE

Otto

23.02.1868 Rathenow

29.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Curlandstr. 66

„erschossen“, aus Rathenow, Meierhöfe 5, ehem. Bauer

GRÜNEWALD

Emilie

24.03.1859 o.A.

01.05.1945 in Rathenow vor Haus Berlinerstr. 18

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Rathenow, Frobenstr. 12, geb, Bockenthin

GÜNTHER

Frieda
geb. Bergow

25.09.1895 Rathenow

26.04.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung, Waldemarstr. 7

„durch Granatbeschuß getötet“

GÜNTHER

Hermann

20.06.1891 Senzke

26.04.1945 in Rathenow in seiner Wohnung, Waldemarstr. 7

„durch Granatbeschuß getötet“, Friseur

GUTHAN

Margarete

13.12.1920 Rathenow

27.04.1945 in Rathenow, Karl-Großestr.1

„vergiftet“, aus Rathenow, Rhinowerstr. 18, in Liste Rathenower Kriegsopfer

HAHN

Wilhelm

19.09.1886 Dabendorf, Krs. Teltow

00.05.1945 (Anf. Mai) in Rathenow, Viertellandsweg

„durch Beschuß getötet“, tot aufgefunden, aus Rathenow, Wernickestr. 4, erst Nov. 1948 beurkundet

HÄHNE

Anna
geb. Jacob

20.06.1890 Berlin

07.05.1945 auf der Elbbrücke bei Fischbeck

„beim Übergang der Elbbrücke erschossen“, aus Rathenow, in Schönhausen beurk.

HANNEMANN

Max

26.09.1879 Lychen

04.05.1945 in Schollene

„gefallen durch Granatsplitter“, aus Rathenow, in Schollene beurk.

HARTUNG

Albert

04.09.1881 Bergen, Nannover

25.04.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Langestr. 1-2

„durch Granatbeschuß getötet“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow-Krankenhaus

HARTUNG

Ferdinand

13.12.1864 Vorbrück, Krs. Fallingborstel

02.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung, Gr. Hagenstr. 5a

„durch Granatbeschuß getötet“, ehem. Landarbeiter

HASS

Helene
geb. Schlösser

21.10.1885 Petershagen, Krs. Lebus

14.06.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch Granatsplitter“, aus Stechow, Verletzung

HAUSCHILD

Max

18.12.1890 Schlickburg, Krs. Pinneberg

25.04.1945 in Rathenow im Stadtforst

„gefallen“, aus Rathenow, Roonstr. 1, Studienrat, Volkssturm ?

HECHT

Emma
geb. Stein

23.09.1879 Sontop, Krs. Neutomischel

25.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an schwerer Bein-Bauch Verletzung“, aus Rathenow, Bergstr. 45, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow-Krankenhaus

HEIDBÜCHEL

Helene

03.06.1929 Winden, Krs. Düren

25.04.1945 in Rathenow, Klaus von Bredowstr. 1

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Winden, Krs. Düren

HEINSDORFF

Gerhard

13.12.1930 Neue Schleuse

25.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Friedrich Langsstr. 12

„erschossen“, aus Rathenow, Kl. Hagenstr. 35

HEISS

Ernst

20.05.1900 Rathenow

22.06.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Granatsplitterverletzung“, wohnhaft Blumstr. 3, Mechaniker

HERRMANN

Frieda
geb. Gotthard

17.12.1904 Neuhof, Krs. Frankenstein

05.05.1945 in Rathenow, Ferchesaerweg

„erschossen“, aus Rathenow, Forststr. 44

HEUER

Karl

17.09.1863 Rathenow

28.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Forststr. 60

„erschossen“, aus Rathenow, Frauenhofer Str. 5, Kaufmann

HINZE

Anna
geb. Körtge

19.06.1861 Molkenberg

21.06.1945 in Rathenow in ihrem Haus Ruppinerstr. 23

„verbrannt“

HOHMANN

Julius

27.01.1872 Garlitz

07.06.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„Armverlust, Sepsis“, aus Rathenow, Berlinerstr.4, in Liste Rathenower Kriegsopfer

HÖRMANN

Hildegard
geb. Becker

08.12.1914 Rathenow

02.05.1945 in Rathenow neben ihrem Wohnhaus Semlinerstr. 24

„durch Granatbeschuß getötet“

HÜBENER

Günter

03.10.1937 Rathenow

19.09.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Verbrennungen“, aus Rathenow, Rhinowerstr. 8, in Liste Rathenower Kriegsopfer

HÜSELITZ

Arnold

20.03.1890 Rathenow

25.04.1945 in Rathenow in seiner Wohnung, Bahnhofstr. 10

„an Folgen einer Verwundung am Kopf“, Lehrer

JAKOWLEW

Lydia
geb. Bittenbinder

29.01.1900 Riga

28.04.1945 in Rathenow, Friesackerstr. 18

„erschossen“, aus Hannover

JEREMIAS

Ida
geb. Heinemann

03.11.1871 Neu Molkenberg

03.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung, Bergstr. 26b

„erschossen und verbrannt“

JOBST

Ortrud
geb. Siewert

01.08.1917 Schmilowo, Krs. Flatow

03.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Fritz Perlstr. 13

„durch Granatbeschuß getötet“

JURSCH

Dieter

08.11.1940 Sommerfeld, Niederlausitz

07.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Sprengstoffverletzung“, aus Sommerfeld, Krs. Crossen ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow-Krankenhaus

KABELITZ

Jutta Elisabeth

18.09.1943 Rathenow

07.05.1945 in Melkow, Krs. Havelberg

„durch Feindeinwirkung, MG Beschuß“, aus Rathenow, Tod in Wust beurkundet

KASPRZYK

Anna Berta Marie
geb. Rudolph

11.12.1878 Rathenow

01.05.1945 in Rathenow am Schwedendamm

„durch Granatsplitter“, wohnhaft Mühlenstr. 1

KATTNER

Paul

28.04.1939 Rathenow

25.04.1945 in Rathenow vor Haus Milowerstr. 20

„Granatsplitterverletzung“, wohnhaft Heidefeldstr. 53,

KEIL

Albert

25.04.1897 Parey, krs. Jerichow II

18.10.1945 in Rathenow. Alter Stechower Weg

„durch Sprengkörper Explosion“, aus Rathenow, Schützenstr. 26, Postsekretär

KELLERBACH

Alfred

06.04.1895 Rathenow

27.04.1945 in Rathenow in Kolonie Havelgarten

„durch Granatbeschuß getötet“, wohnhaft Berlinerstr. 7, Schuhmacher

KEMNITZ

August

29.05.1885 Rathenow

14.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„Verlust d. Unterschenkels durch Granatsplitter“, wohnhaft Wolzenstr. 9. Zimmermann

KERSTEN

Maria
geb. Wangerin

05.03.1885 Eichen, Krs. Neustettin

05.05.1945 in Schollene am Seeberg 1

„an schwerer Verwundung durch Granatsplitter“, aus Rathenow, in Schollene beurk.

KLOPPROGGE

Marie
geb. Klopprogge

10.01.1871 Garlitz, Krs. Westhavelland

07.04.1945 in Rathenow, Gr. Milowerstr. 17

„durch Beschuß getötet“, wohnhaft Milowerstr. 16

KNAAK

Hermann

02.01.1895 Nischewitz, Krs. Hohensalza

27.04.1945 in Rathenow, Fehrbellinerstr. 17 in seinem Wohnhaus

„in den Kampftagen durch Kopfschuss getötet“, erst 1952 beurk.

KNIESCHKE

Wilhelm

20.02.1884 Berlin

27.04.1945 in Rathenow vor seiner Wohnung Blumstr. 21d

„erschossen“, Kontrolleur

KÖHNE

Richard

04.05.1891 Schollene

16.07.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Granatsplitterverletzung“, aus Berlin

KOLBERG

Emil

18.03.1895 Magdeburg-Buckau

29.04.1945 in Rathenow, Schulplatz 3

„durch Granatbeschuß getötet,“ wohnhaft Bergstr. 27, chemischer Arbeiter

KOMMER

Wilhelmine

28.08.1926 Kreuzau, Düren

26.04.1945 in Rathenow, Karl Großestr. 7

„erschossen“, aus Kreuzau, Krs. Düren, in Liste Rathenower Kriegsopfer

KRESSMANN

Hermann

24.12.1885 Gützkow; Krs. Greifswald

25.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Rathenow, Schützenstr. 20, Maschinist

KRIESE

Emma
geb. Reinelt

22.05.1881 Lodz

29.04.1945 in Schollene

„an schwerer Verwundung durch Granatsplitter“, aus Rathenow, in Schollene beurk.

KRÜLL

Friedrich

28.04.1900 Rathenow

25.04.1945 in Rathenow, Gr. Milowerstr., Parkanlage

„durch Granatbeschuß getötet“, wohnhaft Kl. Hagenstr. 15, Dreher

KUNKEL

Edwin

13.07.1932 Alt-Prochnow, Krs. Deutsch-Krone

09.02.1946 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Verletzung durch Sprengstoff“, aus Kotzen

KUROWSKI

Sonja

27.01.1927 Rathenow

26.04.1945 in Rathenow am Weinberg

„erschossen“, wohnhaft K. Heidepriemweg 3

KURTH

Willy

01.05.1892 Klietz

17.04.1944 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„Bombenverletzt“, aus Klietz

KURTZE

Friedrich

15.05.1880 Guben

01.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung, Berliner Str. 26

„durch Granatbeschuß getötet“, kaufmännischer Angestellter

KÜSEL

Karl

18.06.1857 Jerichow

02.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Curlandstr. 12

„durch Granatbeschuß getötet“, ehem. Dachdeckermeister, in DDR-Kriegsgräberkartei als Kriegsopfer erfasst, Grab nicht erhalten

KUTSCHERIS

Mathilde
geb. Klutz

23.10.1894 Sinole - Lettland

27.04.1945 zw, Triglitz und Putlitz (Westprignitz)

„durch Tiefflieger gefallen“, aus Rathenow, Name auch Kutschellis

LADEWIG

Paul

18.11.1892 Rathenow

25.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Dunckerstr. 16

„durch Granatsplitter“, aus Rathenow, Zeppelinweg 5, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow-Krankenhaus

LEIBROCK

Jakob

01.11.1881 Alt-Jazow, Galizien

29.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Forststr. 3

„erschossen“, aus Rathenow, Havelstr. 31, Schneider

LEINBERG

Emma
geb. Strautmann

20.05.1870 Pilten, Kurland

26.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Röntgenstr. 10

„erschossen“, aus Rathenow, Röntgenstr. 14

LEINBERG

Hans

20.07.1866 Rappel, Estland

26.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Röntgenstr. 10

„erschossen“, aus Rathenow, Röntgenstr. 14,

LEMME

Anneliese
geb. Voigt

02.03.1921 Rathenow

03.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Fritz Perlstr. 3

„durch Granatbeschuß getötet“

LEMME

Christel

23.04.1943 Neue Schleuse

03.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Fritz Perlstr. 13

„durch Granate getötet“

LIEPE

Wilhelm

17.03.1877 Storkow

28.04.1945 in Rathenow, Gr. Hagenstr. 4

„durch Granate getötet“, aus Ratingen, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

LINDSTÄDT

Adolf Paul Wilhelm

02.01.1906 Regen, Niederbayern

03.05.1945 in Wulkau, Chaussee nach Kamern

„durch Tiefflieger tödlich getroffen“, aus Rathenow, in Wulkau beurk.

LINN

Walter

25.04.1902 Hamburg

12.08.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„Beinverlust, Sepsis“, aus Weißenfels, in Liste Rathenower Kriegsopfer

LORENZ

Magdalena

31.07.1944 Odessa

18.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Verbrennungen III. Grades“, aus Rathenow, Semlinerstr. 45

LUCKEW

Heinz

06.09.1932 Rathenow

26.04.1945 in Rathenow, Heidepriemweg, Bunker

„erschossen“, wohnh. Heidepiemweg 3

LUHS

Zinaida
geb. Zwetkow

15.06.1903 Dünaburg, Lettland

26.04.1945 in Rathenow, Gr. Hagenstr. 35

aus Posen, „durch Granatbeschuß getötet“

LUKASCHEK

Johann

17.06.1899 Neupremslin, Krs. Westprignitz

19.07.1945 in Rathenow in seiner Wohnung, Kolonie Abendfrieden 51

„erschossen, Raubmord“, in Liste Rathenower Kriegsopfer

LÜPKE

Johann

15.02.1866 Neustettin

05.05.1945 in Rathenow vor seinem Wohnhaus Rhinowerstr. 40

durch Granatsplitter tödl. verletzt, erst 1977 beurkundet

MAGNUS

Emil

03.11.1854 Straußberg

03.05.1945 in Rathenow in seinem Haus Brandeburgerstr. 13

„erschossen“, in Liste Rathenower Kriegsopfer

MANGELSDORF

Lina
geb. Oergel

03.01.1901 Rathenow

04.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung, Kl. Hagenstr. 8

„verbrannt“

MANZ

Dorothea
geb. Müller

05.12.1897 Halle/Saale

06.08.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Darmschuß“, aus Rathenow, Dunckerstr. 10

MASCHKE

Klaus

15.08.1944 Rathenow

20.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Gr. Hagenstr. 5

„durch Granatsplitter verwundet, an den Folgen gestorben“

MÄß

Ernst

03.07.1899 Rathenow

01.11.1945 in Rathenow auf Grundstück Grünauer Weg 2/3

tot aufgefunden, „erschossen“, aus Rathenow Heidefeldstr. 29, seit 27.04.1945 vermisst, „erschossen“

MÄß

Richard

05.01.1887 Grünaue, Krs. Westhavelland

01.11.1945 in Rathenow auf Grundstück Grünauer Weg 2/3

tot aufgefunden, „erschossen“, aus Rathenow Heidefeldstr. 29, seit 27.04.1945 vermisst

MATKE

Paul

21.01.1915 Petelzig, Krs. Lebus

24.05.1945 in Rathenow im Stadtforst

tot aufgefunden, aus Wriezen, Krs. Oberbarnim, lt. Liste Kriegsopfer

MATSCHOß

Reinhold Erdmann

08.02.1876 Glauchow, Krs. Züllichau

02.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch Brustschuß“, aus Rathenow, Fr. Ebertring 55, Lokführer, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

MEIERKORD

Heinrich

19.08.1879 Biemsen, Lippe

25.04.1945 in Rathenow auf dem Bahnhof

„durch Artilleriegeschoß“, aus Rathenow, Bahnhof 2, Reichsbahnoberinspektor

MEIßNER

Günter

30.01.1928 Nennhausen

28.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Lungenschuß“, aus Rathenow, Gr. Hagenstr. 42, Fleischer

MEWES

Wilhelm

18.01.1879 Magdeburg

30.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Bauchschuß“, aus Rathenow, Bahnhofstr. 8, Malermeister, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow-Krankenhaus

MIETKE

Anna
geb. Bock

16.05.1871 Frankfurt/O.

26.04.1945 in Rathenow, Askanierdamm

„Tod durch Erschießen“, aus Rathenow

MLYNSKI

Sigismund

08.09.1928 Ferchesar, Krs. Westhavelland

14.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Schußverletzung“, aus Rathenow, Wasserpforte 6

MOHAUPT

Hedwig

03.09.1884 Lebus

02.05.1945 in Rathenow am Schwesendamm

„durch Beschuß getötet“, aus Frankfurt/Oder

MOSER

Charlotte
geb. Picht

31.08.1894 Rathenow

04.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Folgen einer Verwundung durch Granate“, wohnhaft Friedr. Ebertring 38, Wehrmachts-Angestellte

MÜLLER

Brigitte

07.12.1930 Zielenzig, Krs. Oststerneberg

01.06.1945 in Rathenow, Heidepriemweg

„getötet durch Blindgänger, Unglücksfall“, aus Rathenow, Ebert ‚Ring 67

MÜLLER

Gerhard

08.09.1924 Rathenow

10.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Saarstr. 4

„erschossen“, in Liste Rathenower Kriegsopfer

MUSCHERT

Karl

24.04.1894 Groß Kreutz

29.05.1945 in Rathenow, im städt. Krankenhaus

„an Beinverlust, Sepsis“, aus Rathenow, Friesackerstr. 26, in Liste Rathenower Kriegsopfer

MUTHKE

Otto

11.05.1886 Rochau, Krs. Stendal

25.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch Granatsplitter“, aus Rathenow, Spandauerstr. 9, Wachmann, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow-Krankenhaus

NAUWELAERTS

Maria Leonia Sylvia
geb. van Reeth

11.07.1900 Niel, Prov. Antwerpen

00.05.1945 in Rathenow im Priesterwald

tot aufgefunden, aus Rathenow, Milower Landstr. 13, Todesursache unbekannt, erst Aug. 1948 beurk.

NENDZA

Charlotte

02.10.1884 Lockwinnen, Krs. Senzburg

30.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Wolzenstr. 7

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Lockwinnen

NIEDERSTRAßER

Anneliese
geb. Böttcher

11.04.1912 Regenwalde

02.05.1945 in Rathenow, Mühlenstr. 27

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Gramenz, Krs. Neustettin

NITSCHE

Antonie
geb. Hintze

01.07.1865 Theurow, Krs. Teltow

01.05.1945 in Rathenow auf ihrem Grundstück Dunckerstr. 6

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Rathenow, Dunckerstr. 6

NOACK

Paula
geb. Haar

24.12.1908 Lehmberg, Krs. Eckernförde

09.08.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an schwerer Geschoßverletzung“, aus Rathenow, Rosenbergstr. 24

NOWACK

Rosa
geb. Kayder

06.10.1900 Polen

28.04.1945 in Rathenow Curlandstr. 80

„durch Beschuß getötet“, aus Frankfurt/O.

PAGEL

Elisabeth

03.11.1929 Berlin

01.06.1945 in Rathenow, Heidepriemweg

„durch Sprengkörper getötet“, aus Rathenow, Ebert Ring 69

PANNACH

Wilhelm

10.06.1892 Neuoedernitz, Krs. Rothenburg O.L.

29.04.1945 in Rathenow auf dem Gelände des städt. Krankenhauses

tot aufgefunden, „erschossen“, aus Rathenow, Gr. Hagenstr. 22, Drogist

PETERSON

Wilhelmine
geb. Seewald

23.11.1894 Riga

28.04.1945 in Rathenow im Stadtforst, Ferchesaer Weg.

„auf eine Mine gelaufen“, aus Rathenow, Wernickestr. 3

PODOLSKE

Olga
geb. Schulz

30.10.1886 Nawisk, Krs. Obornik

21.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch Feindeinwirkung“, aus Nennhausen

POHL

Dieter

25.05.1938 Rathenow

10.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Lungen-Zerreißung, Verlust eines Fußes“, wohnh. Bergstr. 18b, in Liste Rathenower Kriegsopfer

PRIEß

Rudolf

25.12.1873 Kyritz

28.04.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Jägerstr. 40

„verbrannt“, Schneider

RADFELDER

Horst

24.04.1936 Bromberg

21.11.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Verletzungen durch Sprengkörper“, aus Neue Schleuse

RAMIN

Otto

01.05.1880 Doberan, Mecklenburg

26.04.1945 in Rathenow vor seinem Wohnhaus Steinstr. 11

„durch Feindbeschuß getötet“, Architekt

RAUHÖFT

Otto

28.10.l1878 Teetz, Krs. Ostprignitz

26.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Semlinerstr. 224

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Rathenow, Ruppinerstr. 21, Oberpostschaffner

REDTKE

Emma Ida Marie

12.07.1878 Semlin

27.04.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung, Kl. Baustr.13

„durch Granatbeschuß getötet“

REINKE

Heinz

11.02.1934 Berlin-Neukölln

12.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Rathenow, Ruppinerstr. 1a

RÖCK

Leopoldine
geb. Müller

unbek.

05.05.1945 in Rathenow, Fritz Perlstr. 13

„durch Granatbeschuß getötet“, aus Berlin-Zehlendorf

ROHDE

Anna
geb. Krüger

13.08.1875 Klein-Behnitz

09.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Gr. Hagenstr. 39 tot aufgefunden

„verbrannt“

RÖMER

Wilhelm

12.09.1890 Leipzig

24.04.1945 in Rathenow im Stadtforst

„durch Kriegseinwirkung verstorben“, aus Berlin-Wilmersdorf

RÖSELER

Hugo

05.12.1876 Stolzenberg, Krs. Landsberg/W.

00.04.1945 (Ende April) in Rathenow, Mittelstr. / Berlinerstr.

„durch Kopfschuß, Kampfhandlungen“, aus Rathenow, Mittelstr. 17, erst.1949 beurk.

RÜTHNICK

Ernst

22.12.1887 Rathenow

04.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Rückenschuß-Verletzung“, wohnhaft Rhinowerstr. 39, Heizer,ruht auf der Kriegsgbräberstätte Rathenow-Krankenhaus

SABIN

Reinhold

12.01.1886 Gr. Lichterfelde, Berlin

10.07.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Granatsplitterverletzung“, aus Berlin-Lichterfelde

SAKRSCHEFSKI

Horst

25.09.1933 Dillenburg, Dillkreis

10.06.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Roonstr. 4

„durch Blindgänger getötet“, auch SAKRESCHEFSKY

SANDER

Johann

02.06.1877 Klein Kammin, Krs. Landsberg/W.

25.04.1945 in Rathenow am Birkenweg

„gefallen durch Feindeinwirkung“, aus Berlin-Mahlsdorf

SCHADE

Gerda

05.02.1919 Rathenow

29.04.1945 auf der Fahrt von Schollene nach Havelberg

„Granatverletzung“, aus Rathenow, in Havelberg beurkundet

SCHÄFER

Georg

06..02.1890 Darmstadt

02.05.1945 in Rathenow, Jägerstr. 88

„durch Feindeinwirkung verstorben“, aus Rathenow, Forststr. 60, Febr. 1946 beurk.

SCHEIBE

Gunter

31.01.1939 Alt-Ruppin

28.04.1945 in Rathenow im Stadtforst

„von einem Minensplitter getötet“, aus Rathenow, Wernickestr. 3

SCHICKERT

Hermine

11.08.1885 Neu-Marine, Krs. Birnbaum

15.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„erschossen“, aus Frankfurt/O.

SCHILLING

Auguste
geb. Arndt

16.03.1869 Tangersdorf, Krs. Templin

05.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung, Ziegelstr. 4

„durch Granatsplitter getötet“, tot aufgefunden

SCHIPPAN

Ernst

13.12.1874 Neisse, Schlesien

28.04.1945 in Rathenow, Berlinerstr. 26

„durch Granatsplitter getötet“, aus Rathenow, Rosenbergstr. 53

SCHIPPER

Garrit

24.08.1919 Breukelen, Niederlande

01.05.1945 in Rathenow im Grünauerweg

„erschossen“, aus Rathenow, Buddeckeweg 3, optischer Arbeiter

SCHLIESKE

Agnes
geb. Seidel

02.09.1892 Freystadt

28.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Schußverletzung“, aus Rathenow, Bahnhofstr. 21

SCHMIDT

Lothar

11.03.1933 Neue Schleuse

28.04.1945 in Rathenow vor dem Haus Kl. Hagenstr. 34

„durch Granatsplitter getötet“, aus Rathenow, Ruppinerstr. 12

SCHMIDT

Marie

24.05.1878 Rathenow

06.05.1945 in Rathenow auf ihrem Grundstück Perlebergerstr. 17

„ermordet“, tot aufgefunden, ehem. Filialleiterin, in Liste Rathenower Kriegsopfer

SCHMITZ

Adam

10.11.1880 Birgel, Krs. Düren

02.05.1945 in Rathenow, Elberlingstr. 3

„ermordet“, aus Düren, tot aufgefunden

SCHMITZ

Cäcilia

19.03.1940 Köln

28.04.1945 in Rathenow, Freierhof 12 in ihrer Wohnung

„durch Granatsplitterverletzung“, erst 1949 beurk., in Steckelsdorf bestattet

SCHNEE

Ernst

25.09.1873 Zerbst

29.04.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Schlachthausstr. 1

„durch Granatbeschuß getötet“, ehem. Böttcher

SCHRÖDER

Bernhard

20.01.1887 Langen-salzwedel

30.04.1945 in Rathenow im Wald Grünauer Weg

„erschossen“, aus Rathenow, Blumstr. 6, Juli 1946 beurk.

SCHRÖDER

Kurt

25.09.1930 Sachsendorf, Krs. Lebus

25.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Bauchschuß“, aus Rathenow, Bahnhofstr. 28

SCHULZ

Anna
geb. Haase

27.12.1873 Rathenow

11.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung, Semlinerstr. 237

„an Folgen von Verwundung gestorben“

SCHULZ

Gustav

25.09.1864 Frankfurt/O.

24.06.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Darmdurchschuß“, aus Rathenow, Ruppinerstr. 20

SCHULZ

Hermine
geb. Herzberg

10.07.1888 Nennhausen

17.08.1945 im Hilfskrankenhaus Arneburg

„an Schußbruch“, aus Rathenow

SCHULZ

Wanda
geb. Beusch

17.09.1896 Stahlendorf, Warthegau

29.04.1945 im Krankenhaus Lutherstift Havelberg

„durch Granatverletzungen“, aus Rathenow, in Havelberg beurkundet

SCHULZE

Erich

28.01.1905 Rathenow

18.10.1945 in Rathenow. Alter Stechower Weg

„durch Sprengkörper Explosion“, aus Rathenow, Blumstr. 18, Goldarbeiter

SCHÜNICKE

Alfred

11.10.1900 Spaatz

19.12.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Bauchshuß“, aus Neue-Schleuse

SCHUR

Wilhelm

10.01.1887 Bamme

06.05.1945 in Rathenow hinter d. Haus Ziegelstr. 4a

„an seinen Verwundungen gestorben“, aus Rathenow, Große Baustr. 6, tot aufgefunden, optischer Arbeiter, in Liste Rathenower Kriegsopfer

SCHÜTT

Ella

19.02.1904 Landin

17.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch Feindeinwirkung“, aus Groß Wudicke

SCHÜTT

Otto

04.03.1933 Groß-Zieten

21.06.1945 in Rathenow im Priesterwald

„erschlagen“, aus Rathenow, Milower Landstr. 13, tot aufgefunden, Mai 1947 beurk. (mit seiner Mutter M. Gottschalk)

SCHWAGERUS

Anna
geb. Schruttke

27.07.1863 Fürstenau, Schlesien

07.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung, Andreasstr. 8

tot aufgefunden, „verbrannt“, in Liste Rathenower Kriegsopfer

SCHWAGERUS

Friedrich

23.08.1863 Wargienen, Ostpreußen

07.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung, Andreasstr. 8

tot aufgefunden, „verbrannt“, Holzarbeiter, in Liste Rathenower Kriegsopfer

SCHWARZ

Auguste
geb. Lauche

08.01.1864 Beichlingen, Krs. Eckartsbergen

09.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung, Brandenburgerstr. 20

„durch Granatsplitter getötet“, tot aufgefunden

SCHWENZER

Paul

18.11.1897 Frankfurt/O.

26.04.1945 in Rathenow, vor dem Haus Berlinerstr. 4

„durch Granatsplitter getötet“, aus Frankfurt/Oder

SEEGLITZ

Anna Hulda Frieda
geb. Maeß

27.01.1901 Rathenow

25.04.1945 in Rathenow vor Grundstück Semlinerstr. 234

„durch Granatsplitter getötet“, wohnhaft Semlinerstr. 72

SEEWALD

Rosalie
geb. Peterson

25.01.1889 Riga

28.04.1945 in Rathenow im Stadtforst, Ferchesaer Weg.

„auf eine Mine gelaufen“, aus Rathenow, Wernickestr. 3

SEGY

Walter

25.04.1892 Rathenow

02.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Kopfschuß“, wohnhaft Frobenstr. 1, Mechaniker

SELLER

Elisabeth

29.03.1912 Neue Schleuse

17.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch Feindeinwirkung“, aus Groß Wudicke

SENGESPEICK

Minna

24.07.1901 Milow

13.05.1945 in Rathenow Seecktstr. 24

„an Folgen von Granatsplitter verletzung gestorben“, aus Rathenow, Gr. Hagenstr. 7

SIEGEL

Franz

27.07.1904 Tschechnitz, Krs. Breslau

30.04.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„Kopfschuß, Tieffliegerangriff“, aus Alt-Landsberg, erst Febr. 1948 beurk.

STÄDTER

Gertrud
geb. Endress

25.06.1904 Breslau

01.05.1945 in Rathenow, Schützenstr. 11

„durch Granatsplitter getötet“, aus Frankfurt/O.

STAHLBERG

Marie
geb. Stein

09.05.1863 Mützlitz

08.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Lutherplatz 1

„durch Granatbeschuß getötet“

STEGEMANN

Franz

28.12.1878 Berlin

03.06.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„Beinverlust, Sepsis“, aus Landin, in Liste Rathenower Kriegsopfer

STÖCKEL

Robert

25.11.1876 Treuen, Krs. Auerbach

29.04.1945 in Rathenow, Freierhof 7

„getötet durch Granatsplitter“, aus Rathenow, Gr. Hagenstr. 40, Abteilungsleiter

STREICH

Ida
geb. Schauer

19.10.1905 Herdersdorf, Krs. Nimptsch

03.05.1945 in Molkenberg bei Schollene

„an schwerer Verwundung durch Granatsplitter“, aus Rathenow, in Schollene beurk.

TERNAUX

Roger

04./05.1945 in Rathenow, Curlandstr. 72

„durch Kriegseinwirkung gefallen“, wohnhaft in Rathenow (keine Adresse angegeben), Juli 1947 beurk., (Ausländer?)

THOM

Elsbeth
geb. Keßler

28.09.1893 Nauen

17.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch schwere Schußverletzung“, aus Rathenow, Jägerstr. 15

TIMMERMANNS

Josef

02.12.1886 Rheydt

22.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„durch Tieffliegerbeschuß“, aus Großwudicke

TISMAR

Paul

29.10.1874 Rathenow

25.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Lungendurchschuß“, aus Rathenow, Rhinowerstr. 35, Metalldreher

TZSCHRTZSCH

Christian

16.02.1868 Rampitz, Krs. Weststernberg

06.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Verletzung, Granatsplitter“, aus Rampitz, Krs. Weststernberg

ULBRICH

Maria
geb. Bredenhagen

06.06.1915 Breddin

29.04.1945 in Rathenow, Dunckerstr. 2

„erschossen“, aus Rathenow, Kl. Hagenstr. 39

VOIGT

Artur

20.06.1895 Dietharz, krs. Ohrdruf

03.05.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Fritz Perlstr. 3

„durch Granatbeschuß getötet“, Schaffner

VOIGT

Magdalena

30.09.1923 Rathenow

03.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Fritz Perlstr. 3

„durch Granatbeschuß getötet“, Verkäuferin

VOIGT

Marie
geb. Schröder

19.03.1896 Wilsnack

03.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Fritz Perlstr. 3

„durch Granatbeschuß getötet“

VOLKMANN

Olga

29.11.1866 Thorn

05.05.1945 in Rathenow, Schleusenplatz 2

„durch Feindeinwirkung verstorben“, aus Rathenow Kl. Baustr. 5, erst April 1946 beurk.

WARNKEN

Johanna
geb. Schade

21.09.1861 Wehlau, Krs. Königsberg/Pr.

08.05.1945 in Rathenow in seinem Wohnhaus Curlandstr. 4

„verbrannt“

WEBER

Hermann

01.09.1875 Rhinow

29.04.1945 in Rathenow, Grünauerweg 121

„erschlagen“, wohnhaft Gr. Milowerstr. 76, tot aufgefunden, mit Tochter J. Brunckowski

WEBER

Minna Anna Marie
geb. Beyer

15.12.1886 Strelitz, Mecklenburg

29.04.1945 in Rathenow, Grünauerweg 121

„erschlagen“, tot aufgefunden, wohnhaft Gr. Milowerstr. 76

WEITHASE

Gertrud
geb. Scheller

22.06.1901 Stendal

13.05.1945 in Witzke bei Fam. Wischer

„an Verwundung, Kopfschuss“, aus Rathenow, 1949 in Witzke beurkundet

WENDT

Anna
geb. Straub

28.11.1867 Kunersdorf, Schlesien

04.05.1945 in Rathenow, Schleusenplatz 2

„verbrannt“, aus Köln-Kalk

WENDT

Emma
geb. Lippold

05.05.1879 Steckelsdorf

04.05.1945 in Rathenow, Schleusenplatz 2

„verbrannt“, wohnhaft Ziegelstr. 6

WENDT

Fritz

14.07.1879 Rathenow

04.05.1945 in Rathenow, Schleusenplatz 2

„verbrannt“, wohnhaft Ziegelstr. 6

WENDT

Werner

26.06.1919 Rathenow

27.04.1945 in Rathenow, Straße der SA Nr. 90

„durch Granatvolltreffer erschlagen“, aus Rathenow, Curlandstr. 42, Bäcker

WERK

Emma
geb. Mäske

24.05.1914 Steinwehr, Krs. Königsberg/NM

21.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Bauchschuß“, aus Bad Freienwalde

WERNICKE

Franz

17.12.1885 Wittenberg

18.10.1945 in Rathenow. Alter Stechower Weg

„durch Sprengkörper Explosion“, aus Rathenow, Baderstr. 14, Betriebsaufseher

WIECZOREK

Joseph

03.07.1889 Schwientochlowitz

10.05.1945 in Rathenow auf seinem Grundstück Gr. Milowerstr. 30

„erschossen“, Schneider

WINTER

Reinhold

07.03.1883 Gülpe, Krs. Westhavelland

28.04.1945 in Rathenow, Jahnstr. 33

„durch Granatbeschuß“, aus Rathenow, Friedr. Ebertring 106, optischer Fabrikant

WISCHER

Christian Friedrich

06.09.1878 Hohengöhren, Krs. Jerichow II

28.04.1945 in Rathenow in seiner Wohnung Andreasstr. 11

„durch Granatsplitter verletzt“, Schuhmacher

WITTNER

Anna
geb. Semmler

23.06.1922 Kopoin, Krs. Samter

05.05.1945 in Rathenow, Buchenweg 15

„erschossen“, aus Samter bei Posen, erst Sept. 1946 beurk.

WITTSTOCK

Anna
geb. Stallbaum

11.06.1863 Ferchels, Krs. Jerichow II

29.05.1945 in Rathenow in ihrer Wohnung Gr. Baustr. 9

„verbrannt“, tot aufgefunden

WOLFF

Wilhelm

26.05.1861 Rathenow

07.05.1945 in Rathenow, Fehrbellinerstr. 24

erschossen aufgefunden, aus Rathenow, Meierhöfe 1, Landwirt, in Liste Rathenower Kriegsopfer

WOLTER

Käthe

29.11.1921 Kriele

05.05.1945 in Rathenow

von russischen Soldaten erschossen, nur im Kirchenbuch Kotzen, zuerst in Garten in Rathenow vergraben, überführt und am 27.05.1945 in Kotzen bestattet

ZEMLIN

Wilhelm

20.03.1921 Kyritz

26.05.1945 in Rathenow im Stadtforst, Nähe Waldschenke

tot aufgefunden, „erschossen“, aus Rathenow, Fr. Ebertring. 72, Kraftwagenführer, in Liste Rathenower Kriegsopfer

ZIEGENBALG

Walter

25.02.1909 Rathenow

25.04.1945 in Rathenow in seiner Wohnung, Am Wolzensee

„erschossen durch Kriegseinwirkung“, Krankenpfleger

ZIEHM

Hermann

05.10.1889 Rathenow

17.05.1945 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„an Durchschuß Oberschenkel“, wohnh. Bergstr. 6, in Liste Rathenower Kriegsopfer

ZIETEMANN

Ernst Albert Paul Max

06.09.1897 Rathenow

04.05.1945 in Semlin

„durch Erschießen verstorben“, aus Rathenow

ZUTZ

Willi

23.01.1903 Havelberg

29.04.1945 in Rathenow, Heidefeldstr. 40

„erschossen“, aus Rathenow, Gr. Milowerstr. 12, Schaffner, lt. Liste Kriegsopfer

2. Weltkrieg (vermisst)

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Wohnort, Todeserklärung Jahr, Bemerkungen

ANDERSOHN

Agnes
geb. Schultze

08.08.1876 Wachow

30.04.1945 in Rathenow

verm. und 1953 für tot erklärt

ANDERSOHN

Hugo

11.07.1869 Buschow

30.04.1945 in Rathenow

verm. und 1953 für tot erklärt

DÖBEL

Emma
geb. Lehmann

24.01.1859 Rathenow

01.05.1945 in Rathenow

verm. und 1951 für tot erklärt, bei Kampfhandlungen Haus abgebrannt und verm.

DÖRFLER

Hedwig

19.10.1859 Hamburg

04./05.1945 in Rathenow Steinstr. 1-2

verm. und 1952 für tot erklärt, Haus bei Kämpfen abgebrannt

DUMKE

Karl

28.11.1882 Neu-Stettin, Pommern

27.04.1945 auf Weg von Stendal nach Rathenow

verm. und 1952 für tot erklärt, ehem. Bürgermeister von Rathenow

EBERHARDT

Fritz

09.03.1875 Rossleben

25.04.1945 in Rathenow auf Weg zum Garten in Birkenweg

verm. und 1946 für tot erklärt

GASCHE

Ernst

30.09.1876 Rampitz, Krs. Weststernberg

27.04.1945 im Laz. Rathenow, Schleusenschule

verm. und 1946 für tot erklärt, schwer verw. eingeliefert

GÜNTHER

Franziska
geb. Jankowski

20.01.1916 Herne

25.04.1945 in Rathenow, Meierhöfe

gest. und 1946 für tot erklärt, Granatsplitter Verletzungen

HEILAND

Wilhelm

30.09.1866 Rathenow

27.04.1945 in Rathenow bei Kämpfen

verm. und 1946 für tot erklärt

KASSEBAUM

Agnes

30.10.1864 Schneidemühl

00.04.1945 in Rathenow

verm. und 1952 für tot erklärt

KORN

Karl

16.07.1855 Roklum, Warthegau

08.05.1945 in Rathenow

verm. und 1948 für tot erklärt

KUNGL

Franz

23.01.1936 Rathenow

07.05.1945 an der Elbbrücke Fischbeck

verm. und 1948 für tot erklärt

KUNGL

Marie
geb. Schleppers

20.01.1905 Aschersleben

07.05.1945 an der Elbbrücke Fischbeck

verm. und 1948 für tot erklärt

KUNGL

Siegfried

31.01.1941 Rathenow

07.05.1945 an der Elbbrücke Fischbeck

verm. und 1948 für tot erklärt

LEMKE

Otto

19.09.1873 Rathenow

30.04.1945 in Rathenow

verm. und 1947 für tot erklärt

MENZEL

Max

16.04.1879 Schwerin, Warthe, Posen

30.04.1945 bei Groß Wudicke nach Tieffliegerbeschuß

verm. und 1951 für tot erklärt, schwer verletzt auf Flucht zurückgelassen

PAGENSTECHER

Charlotte
geb. Lübke

11.11.1897 Berlin

Anf. 05.1945 auf der Flucht an Elbbrücke nach Beschuss mit ihrem Sohn

verm. und 1991 für tot erklärt, Sohn tot aufgefunden, Mutter seitdem verschollen

PAGENSTECHER

Gunter

09.01.1941 Rathenow

Anf. 05.1945 auf der Flucht an Elbbrücke nach Beschuss mit seiner Mutter

verm. und 1991 für tot erklärt, am 11.08.1945 bei Tangermünde angespült und bestattet

TISMAR

Frieda
geb. Fischer

28.04.1898 Berlin

07.05.1945 an der Elbbrücke b. Tangermünde

verm. und 1949 für tot erklärt

WEINHOLD

Frieda

18.09.1902 Goldberg

20.04.1945 in Rathenow

verm. und 1947 für tot erklärt

WERNICKE

Auguste
geb. Papritz

22.05.1875 Rathenow

00.05.1945 in Rathenow

verm. und 1951 für tot erklärt

2. Weltkrieg (Bombenopfer)

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

BANASZAK

Hans-Joachim

13.12.1942 Berlin-Friedrichsfelde

25.04.1944 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„schwerste Verbrennungen“, aus Bützer, Bombenopfer?

BILKE

Otto

05.06.1894 Kirscheidungen

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“

BOHNE

Gustav

10.10.1885 Molkenberg

15.06.1944 in Rathenow im städt. Krankenhaus

an Verletzungen „infolge Feindeinwirkung“

DAMES

Otto

25.12.1895 Großwudicke

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“, aus Großwudicke

FALTIN

Hermann

10.05.1893 Rathenow

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

FRÖHLICH

Johann

01.06.1875 Bromberg

21.04.1944 in Rathenow im städt. Krankenhaus

an schwersten Verletzungen durch Bombenangriff

GANTZ

Hildegard
geb. Grothe

29.09.1919 Hohennauen

18.04.1944 in Rathenow

„durch Feindeinwirkung gefallen“

GOTTSCHALD

Waltraud

28.12.1942 Rathenow

22.03.1944 in Rathenow in der Wohnung

„durch feindliche Fliegerbombe gefallen“

GÖTZE

Otto

18.05.1890 Rotzis

20.04.1944 in Rathenow im städt. Krankenhaus

an Verletzungen „infolge Feindeinwirkung“, aus Mögelin

GROTHE

Emma
geb. Randow

01.12.1898 Schollene

18.04.1944 in Rathenow in ihrer Wohnung

„durch Feindeinwirkung gefallen“, ruht auf der Kriegs-gräberstätte Rathenow

HOLTZ-KLEMPNOW

Wilhelm

08.04.1896 Geesow

18.04.1944 in Rathenow

„durch Feindeinwirkung gefallen“

HOPPE

Alfred

11.09.1898 Damsdorf

18.04.1944 in Rathenow

„durch Feindeinwirkung gefallen“, aus Neufriedrichsdorf

HORN

Hubert

05.04.1931 Neuenklitsche

18.04.1944 in Rathenow in der Wohnung

„durch Feindeinwirkung gefallen“

KAUNITZ

Fritz

27.04.1898 Rathenow

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“, Luftschutz-Sanitäter

KLARE

Arthur

13.12.1890 Kietz

18.04.1944 in Rathenow

„durch Feindeinwirkung gefallen“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

KRÜGER

Martin

02.12.1873 Preilack

18.04.1944 in Rathenow in seiner Wohnung

„durch Feindeinwirkung gefallen“

KRÜGER

Richard

28.01.1889 Rathenow

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“

KÜHNE

Else
geb. Krebs

24.11.1911 Rathenow

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

LEMKE

Bernd

25.02.1939 Rathenow

22.03.1944 in Rathenow in der Wohnung

„durch feindliche Fliegerbombe gefallen“

LEMKE

Editha
geb. Schmidt

02.10.1911 Grütz

22.03.1944 in Rathenow in ihrer Wohnung

„durch feindliche Fliegerbombe gefallen“

LIPINSKI

Thomas

03.12.1861 Luboniec, Krs. Schroda

18.04.1944 in Rathenow in seiner Wohnung Steinstr. 8

„durch Feindeinwirkung gefallen“

MAERTEN

Erich

12.04.1901 Berlin-Köpenick

18.04.1944 in Rathenow

„durch Feindeinwirkung gefallen“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

MARSCHHÄUSER

Rosa
geb. Werner

07.04.1877 Euerdorf

18.04.1944 in Rathenow

„durch Feindeinwirkung gefallen“

MAU

Wilhelm

12.07.1886 Schollene

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“

MEIER

Marie
geb. Huth

09.01.1913 Schilde

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“

MICHELS

Hans

11.04.1906 Berlin

18.04.1944 in Rathenow

„durch Feindeinwirkung gefallen“, lt. Todesanzeige aus Schönhausen / Elbe

MIERCKE

Wilhelm

25.07.1874 Schollene

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“

NEUBAUER

Elli
geb. Scheel

14.07.1916 Bromberg

18.04.1944 in Rathenow in ihrer Wohnung

„durch Feindeinwirkung gefallen“

NEUBAUER

Olaf

10.02.1943 Rathenow

18.04.1944 in Rathenow in der Wohnung

„durch Feindeinwirkung gefallen“

REUTER

Josef

10.02.1900 Klosterkumbd, Krs. Simmern

18.04.1944 in Rathenow

„durch Feindeinwirkung gefallen“

RUTKOWSKI

Fritz

09.05.1909 Rathenow

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“

SCHINDLER

Wilhelm

16.04.1907 Würbenthal

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“

SCHULTZE

Frieda

11.04.1899 Kämeritz

18.04.1944 in Rathenow in seiner Wohnung

„durch Feindeinwirkung gefallen“

SCHULZE

Fritz

08.11.1900 Mützlitz

18.04.1944 in Rathenow

„durch Feindeinwirkung gefallen“

SCHULZE

Wilhelm

01.06.1898 Schollene

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“

SPECK

Anna
geb. Hoppe

16.11.1880 Neufriedrichsdorf

22.03.1944 in Rathenow in ihrer Wohnung

„durch feindliche Fliegerbombe gefallen“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

SPECK

Charlotte
geb. Lehmann

14.01.1913 Hohenschönhausen

22.03.1944 in Rathenow in ihrer Wohnung

„durch feindliche Fliegerbombe gefallen“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

SPECK

Julius

08.11.1878 Neufriedrichsdorf

22.03.1944 in Rathenow in seiner Wohnung

„durch feindliche Fliegerbombe gefallen“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

STEIN

Friedrich

27.03.1888 Schollene

18.04.1944 in Rathenow

„durch Feindeinwirkung gefallen“, aus Neue-Schleuse

THIELE

Ernst

03.09.1881 Klein-Wudicke

18.04.1944 in Rathenow im Splittergraben, optische Firma Müller

„durch Feindeinwirkung gefallen“, aus Großwudicke

THOM

Willi

03.01.1932 Rathenow

18.04.1944 in Rathenow, Steinstr. 8

„durch Feindeinwirkung gefallen“

VINZELBERG

Alma
geb. Kolpin

27.10.1891 Spaatz

18.04.1944 in Rathenow auf ihrem Grundstück

„durch Feindeinwirkung gefallen“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

VOGEL

Anneliese
geb. Klietzing

17.08.1915 Rathenow

18.04.1944 in Rathenow in ihrer Wohnung

„durch Feindeinwirkung gefallen“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

WALSLEBEN

Rudolf

24.08.1932 Rathenow

18.04.1944 in Rathenow im städt. Krankenhaus

an Verletzungen „infolge Feindeinwirkung“, aus Böhne

ZESSIN

Auguste
geb. Schulze

12.11.1873 Grütz

22.03.1944 in Rathenow in ihrer Wohnung

„durch feindliche Fliegerbombe gefallen“, ruht auf der Kriegsgräberstätte Rathenow

ZEUGNER

Manfred

28.09.1941 Rathenow

22.04.1944 in Rathenow im städt. Krankenhaus

„schwerste Verbrennungen“, Bombenopfer in Schützenstr. 8

ZIEMANN

Luise
geb. Marschhäuser

01.02.1914 Frankfurt/M.

18.04.1944 in Rathenow in ihrer Wohnung

„durch Feindeinwirkung gefallen“

Opfer des Faschismus

Name

Vorname

Geburtsdatum

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

KÖSTER

Hermann

26.01.1902 Großwudicke

00.02.1945 im Zuchthaus Sonnenburg, Küstrin

verm. und 1958 für tot erklärt, 1944 in Rathenow verhaftet

SELLHEIM

Max

26.06.1883 Berlin

02.05.1945 auf Todesmarsch aus KZ Sachsenhausen

ermordet, KPD-Mitglied, 1936 verhaftet und in Zuchthaus und KZ Sachsenhausen eingesperrt

In Rathenow fanden noch die allerletzten Kämpfe des 2. Weltkriegs statt. Selbst als Berlin schon
kapitulierte wurde hier noch schwer gekämpft. Die Befehlshaber wollten angeblich die Flucht von
Zehntausenden Soldaten und Flüchtlingen über die Elbe zu den westlichen Alliierten decken (vor allem
der „Armee Wenck“ und der Reste des „Kessels von Halbe“, etwas südlich Richtung Tangermünde).
Dieses kostete in Rathenow in den letzten Kriegstagen noch hunderten von Soldaten und Zivilisten das
Leben, und die Stadt wurde schwer zerstört.

In Rathenow gibt es kein namentliches Gedenken an alle Kriegsopfer, die in der Stadt ihr Leben verloren.
Es gibt zwei Kriegsgräberstätten für in Rathenow Verstorbene aus Lazaretten und durch Bombenkrieg
und die Kämpfe 1945 vor Ort Getötete, eine auf dem städtischen Friedhof und eine im Park beim
Krankenhaus. Vor allem auf der Kriegsgräberstätte am Krankenhaus sind viele Zivilisten bestattet.
Sie werden im Beitrag zu dieser Kriegsgräberstätten belassen.

In diesem Kapitel werden die vielen zivilen Kriegsopfer aufgelistet, die kein namentliches
Gedenken erhalten haben, und deren Gräber längst eingeebnet sind.
Es gibt weitere Bombenopfer unter den ausländischen Zwangsarbeitern.
Diese sind im Beitrag für ausländische Opfer aufgelistet.

Ab Januar 1945 starben viele Vertriebene aus den Ostgebieten, sie hatten teilweise Erfrierungen. Ab Ende
April 1945 gab es eine Epidemie von Selbstmorden, insgesamt sind 220 eindeutig mit Vermerk „Selbstmord“
oder, vergiftet, erhängt, ertränkt, Pulsadern geöffnet, u.s.w. beurkundet. Zu vielen Toten ist aber nur die
Todesursache „erschossen“ verzeichnet. Wenn dies in der eigenen Wohnung geschah, dann wurden sie zu
den Selbstmorden gezählt. Wenn es auf der Straße oder an anderen Orten geschah, dann als zivile
Kampfopfer gezählt und hier aufgelistet. Es gibt auch eine Liste der Stadt Rathenow von 1947 in der
Kriegsopfer aufgelistet wurden, die in Familiengräbern bestattet sind. Die Opfer die dort in ihrer Wohnung mit
Todesursache „erschossen“ aufgelistet sind werden hier auch mit aufgenommen. Dies ist ungenau, kann aber
nach so langer Zeit und mit den vorhandenen Angaben nicht besser unterschieden werden.
Oft brachten sich ganze Familien um, wie z.B. fünf Angehörige der Familie Krüger im Fr. Ebertring 67.

Einige Tote dieser Zeit sind im Krankenhaus an Verlust von Beinen und Armen, schweren
Verletzungen und Verbrennungen gestorben. Sie sind wahrscheinlich auch Kriegsopfer, aber dies ist
nicht eindeutig und deshalb werden sie hier nicht gelistet.

Mitten in der Kampfzeit gab es auch viele Tote mit Todesursache „Herzschwäche“, darunter auch junge
Frauen, die „Tarnursachen“ für Getötete sein könnten.
Nach Mai 1945 starben viele Junge und Alte an Seuchen, sowie „Ernährungsstörungen“,
„Lebensschwäche“, „Darmkatarrh“, „Entkräftung“ u.s.w. die Zeichen von Unterernährung und damit
eigentlich auch Kriegsfolgen sind.

Datum der Abschrift: 01.10.2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)

 

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