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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Elslaake (Archivdaten), Gemeinde Seeblick, Landkreis Havelland, Brandenburg

PLZ 14715

Namen von Kriegsopfern aus dem Sterberegister, Todeserklärungen von Vermissten und Kriegsgräberlisten

Namen der Gefallenen:

1870/71

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Kanonier

MÜLLER

August Friedr. Wilh. Carl

Elslaake

16.08.1870 bei Mars-la-Tour

2./F.A.R. 3

nur in offiz. Verlustliste und Regt.-Geschichte mit Wohnort Elslaake

1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort, Alter

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Hornist

PLÄTKE

Albert

02.12.1894 Elslaake

29.05.1918 östl. Cuffies

2./IR 52

in Buschow (Nennhausen) beurk., dort und in Hohennauen nicht auf Denkmal, ruht auf der Kriegsgräberstätte in Vauxbuin - Frankreich

Jäger

SCHÄFER

Nicolaus

35 J., Hargarten, Lothringen

12.12.1915 bei Dolna

1./Res. Jäg. Batl. 3 

aus Elslaake, auf Denkmal Hohennauen

Landsturm-Mann

SIEG

Johann

42 J., Buschwinkel, Krs. Schlochau

01.09.1915 im Festungs Laz. Küstrin

1.Landst. Inf. Batl. Cüstrin III/4

aus Elslaake, nicht auf Denkmal Hohennauen

2. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort, Alter

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Gefreiter

MÜLLER

Richard

26.01.1898 Berlin

03.05.1945 in Teisendorf, Obb.

Nachsch. Komp.900

ruht auf der Kriegsgräber-stätte in Traunstein.

Gefreiter

RECHZYGIER

Bruno

23.07.1911 Elslaake

29.10.1942 in Stalingrad (Gumrak)

auch RELZIEGER geschrieben, ruht auf der Kriegsgräberstätte in Rossoschka - Russland

Gefr.

SCHARF

Paul

31.03.1906 Jena

17.01.1945 in Brieg bei Breslau

Gren.Ers. Batl. 54

vermisst und 1958 für tot erklärt

2. Weltkrieg (bei Elslaake gefallene auf Kriegsgräberstätte Hohennauen)

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Soldat

HÖLZER

Peter

1904

26.04.1945 in Elslaake durch Tieffliegerbeschuss

aus Kakasd - Ungarn

Soldat

NIELSEN

Harald

05.08.1912 Bremen

02.05.1945 bei Elslaake gefallen

aus Kiel

2. Weltkrieg (weitere Gefallene bei Elslaake)

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Erkennung-Marke Nr.

Bemerkungen

Volkssturm-mann

BLINN

Hans

23.10.1928 Rodalben

24.04.1945 in Elslaake durch Fliegerbeschuss

aus Rodalbern – Pfalz, in Elslaake bestattet

Flak-Soldat

HIRTREITER

Xaver

24.03.1922 Bodenmais, Krs. Rengen

03.05.1945 in Elslaake durch schwere Oberschenkelveretzung

802-Flak Ers. Abt. 51 N

aus Bodenmais, Krs. Rengen, Bayern

Stabsarzt

LIEFLÄNDER

Dr. Hermann

27.12.1913 Wismar

25.04.1945 auf dem Weg Berlin-Hannover

aus Hannover, „durch Unglücksfall“

Haupt-Feldwebel

SCHMIDT

Kurt (Christian Friedrich)

30.04.1888 Zerwelin, Krs. Templin

24.04.1945 durch Fliegerbeschuss (lt. Akte)

9095-Kraftf. Ers. u. Ausb. Abt. 3

aus Kyritz, bestattet in Elslaake, Geb. Daten und Herkunft lt. Gericht Neuruppin (mit Vorname Karl)

SUCKROW

Willi Gottlieb Emil

07.02.1928 Elbing, Ostpr.

03.05.1945 in Elslaake

„im Kampf gefallen“, aus Rathenow, auch SUCKOW

2. Weltkrieg (Kriegsgefangene)

Name

Vorname

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

KARABEL

Iwan

13.07.1943 in Elslaake an Entkräftung verstorben

„russischer Kriegsgefangener Nr. 28380“

STERSEV

Simon

21.05.1942 im Lager 1004 in Elslaake verstorben

„russischer Kriegsgefangener Nr. 40617“

Der kleine Ortsteil Elslaake gehört zu Hohennauen. Im Ort befindet sich kein eigenes Denkmal, keine Kirche und kein Friedhof. Da aber von den Gefallenen des 1. Weltkriegs
nur ein Name auf dem Denkmal in Hohennauen steht und die Namen der Kriegsopfer des 2. Weltkriegs dort gar nicht verzeichnet sind, wird hier ein eigenes Kapitel angelegt.

Von den um Elslaake 1945 gefallenen Soldaten sind nur zwei in Hohennauen bestattet. Die anderen fünf Soldaten und auch die gestorbenen Kriegsgefangenen sind unauffindbar und in keiner Datenbank gelistet. Laut Eintrag im Sterberegister sind zwei Soldaten in Elslaake bestattet worden. Eine Befragung der ältesten Einwohnerin, die als Kind die Kriegszeit miterlebt hat, ergab, dass es hier nie einen Friedhof gab und sie nie Kriegsgräber gesehen hat.
Die Informationen werden an den Volksbund weitergegeben und das Schicksal kann hoffentlich über die
Deutsche Dienststelle geklärt werden. Eventuelle Ergebnisse werden hier später veröffentlicht.

Zusätzliche Informationen in Blau vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge:
www.volksbund.de/graebersuche

Datum der Abschrift: 01.10.2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)

 

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