Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Friedrichsdorf, Kreis Friedeberg Nm., Neumark
Heute: Przeborowo, Gmina Drezdenko, Strzelecko-Drezdenecki, województwo lubuskie, Polen

An der verfallenen Kirche von Friedrichsdorf steht noch das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.
Die Inschrift ist zunehmend verwittert. Die Namensliste wurde 2019 von einer Ansichtskarte abgeschrieben.

Inschriften:

Zum Gedächtnis
unserer teuren Gefallenen.
(Namen)
Aus Dankbarkeit.
1914 1918

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

AHLERT

Otto

03.02.1890

11.04.1915

BENNERT

Franz

10.02.1899

04.02.1919

BRODÖHL

Paul

19.09.1896

02.07.1916

BRODÖHL

Wilhelm

15.12.1881

20.05.1916

DAUN

Otto

16.01.1893

01.11.1918

DRÄGER

Ewald

17.01.1886

10.06.1918

FREUND

Friedrich

29.12.1881

31.07.1916

GURKASCH

Robert

07.08.1896

13.04.1917

GURKASCH

Wilhelm

25.07.1891

22.03.1916

HEISE

Ernst

16.10.1891

29.04.1915

HEISE

Otto

30.09.1899

16.09.1918

HEISE

Waldemar

26.09.1892

26.09.1914

HEISE

Willi

10.02.1897

24.04.1917

KIESKE

Julius

21.08.1897

21.11.1917

KRIENING

Robert

25.03.1895

09.11.1915

LIPP

Paul

17.11.1886

30.09.1914

LIPTOW

Gustav

12.10.1887

26.04.1915

ÖSTREICH

Paul

09.12.1888

18.12.1914

RISKE

Ewald

11.10.1887

28.03.1916

SCHILLING

Gustav

31.03.1886

26.10.1915

SCHILLING

Karl

13.04.1891

26.04.1915

SCHWACHENWALDE

Johann

17.01.1888

07.10.1916

SCHWACHENWALDE

Otto

18.04.1885

11.12.1918

SEHMRAU

August

29.05.1883

01.12.1916

STEINBORN

Otto

13.04.1893

20.05.1915

VOLKMANN

Arnold

01.12.1891

17.09.1914

Die Mitte des Dorfes ist in einem traurigen Zustand. Die alte evangelische Kirche ist fast ganz zerfallen und das Gelände ist weiträumig eingezäunt. Darin wuchern Gebüsche, die auch das dort stehende Denkmal zuwachsen lassen. Die Inschriften im weichen Sandstein sind schon stark verwittert und ohne Hilfsmittel nicht lesbar. Kirche und Denkmal sind dem Verfall preisgegeben und werden wahrscheinlich nicht mehr lange stehen.
Das Relief eines Stahlhelms und die Zahlen 1914 und 1918 wurden schon nach 1945 entfernt.

Datum der Abschrift: Mai 2010; Juli 2019: 01.09.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: Frank Henschel (2010); Martin Fröhlich (Ehrenmale-Kreis-Dueren.de) (historisches Foto, Namen),
R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de) (ergänzende Infos, aktuelle Fotos).
Foto © 2019 Archiv Martin Fröhlich (historisch); 2022 R. Krukenberg (aktuelles Bild)

 

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