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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Groß Ammensleben, Gemeinde Niedere Börde, Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt

PLZ 39326

Gedenkstein für Kriegsopfer vor der Kirche; Gedenktafel in der Kirche; Kriegsgräber

Inschriften:

Gedenkstein:
Den Gefallenen
und Opfern
der Kriege
und des Unrechts
zum Gedenken
Den Lebenden
zum Ansporn
für den Frieden
einzustehen

Gedenktafel:
Von den Kämpfern mit Gott für König und Vaterland,
in dem denkwürdigen Befreiungskriege 1813-14-15
opferten aus der hiesigen Gemeinde ihr Leben
(Namen)
Von Gott beschützt kehrten aus jenen heiligen Kampfe zurück
(Namen)
Gross Ammensleben 19. Juni 1841

Namen der Kriegsteilnehmer:

1813-1815

Dienstgrad

Name

Vorname

Todesdatum

Einheit

Bemerkungen

Tamb.

ALTENDORF

Christian

14.02.1843

1.Elb.Ldw.I.R.

BAUER

Martin

31.I.R.

BAUMGARTEN

Friedrich

10.11.1833

Frw. reitenden Magdb. Jäg.

Utffz.

BÜNGER

Christian

06.04.1856

1.Elb.Ldw.I.R.

BURCHARD

Joachim

30.I.R.

BUSSENIUS

Andr.

30.I.R.

DULHARDT

Johann

31.I.R.

EINBECK

Simon

Gd.Inf.

Train.

FLIESS

Simom

10.01.1836

Hpt.Feldlaz.

FÖRSTER

Andreas

Frw. reitenden Magdb. Jäg.

FÖRSTER

Simon

30.12.1833

Art. u. Pion.

GRAEGER

Andreas

31.I.R.

GRAEGER

Joachim

08.08.1841

30.I.R.

GUDENBERG

Gottfried

20.09.1821

31.I.R.

GÜNTHER

Friedrich

31.I.R.

GÜNTHER

Peter

Frw. Cavallerie

HECKE

Joseph

30.I.R.

HERMANN

Bernhard

Frw. Cavallerie

HOKENHOLZ

Jakob

04.05.1830

1.Elb.Ldw.I.R.

HOKENHOLZ

Simon

08.02.1832

Art. u. Pion.

ISENSEE

Christian

25.05.1818

1.Elb.Ldw.I.R.

ISENSEE

Gottfried

32.I.R.

ISENSEE

Joachim

Gd.Inf.

JACOBS

Matthias

Frw. reitenden Magdb. Jäg.

KAHLE

Heinrich

15.08.1820

31.I.R.

Utffz.

KERSTEN

Christian

1.Elb.Ldw.I.R.

KOCH

Christoph

31.I.R.

KÖNIG

Hireymus

31.I.R.

EK II, Kais. Russ. St. Georg Orden

KÖNIG

Peter

23.02.1847

1.Elb.Ldw.I.R.

Wm.

KRANZ

Joachim

30.04.1837

Frw. Cavallerie

KRÜGER

Joach.

30.I.R.

KRUSE

Joachim

11.04.1838

30.I.R.

KRUSEMEYER

Bernard

28.01.1830

30.I.R.

KUHRTS

Gottlieb

11.09.1814

Frw. Cavallerie

MEYER

Hirenymus

31.I.R.

Chirurgus

MÜLLER

Anton

Hpt.Feldlaz.

REGENER

Christian

16.05.1843

31.I.R.

RICHTER

Christian

25.08.1838

Frw. Cavallerie

RIEKE

August

Gd.Inf.

RIEKE

Christian

1.Elb.Ldw.I.R.

RIEKE

Joach.

30.I.R.

RIEKE

Matthias

18.01.1852

30.I.R.

SCHENK

Simon

Frw. reitenden Magdb. Jäg.

SCHMIDT

Christian

30.I.R.

SCHULZE

Christ.

28.12.1864

30.I.R.

SCHULZE

Niklaus

31.I.R.

Utffz.

STEIN

Simon

16.08.1829

30.I.R.

THELOTOWSKY

August

27.01.1823

1.Elb.Ldw.I.R.

THELOTOWSKY

Jacob

19.04.1842

32.I.R.

THEUERKAUF

Friedrich

30.I.R.

TIEDGE

Andreas

30.I.R.

Ltn.

WANCKEL

Friedrich

27.I.R.

WEIHE

Heinrich

28.05.1839

30.I.R.

Bombardier

ZIEM

Christian

08.02.1853

Art. u. Pion.

ZINK

Ludwig

Art. u. Pion.

Namen der Gefallenen:

1813-1815

Dienstgrad

Name

Vorname

Todesort

Ldwm.

HAHN

Friedrich

vor Namur

SCHULZE

Andreas

zu Monfort

SILBERMANN

Gottfried

1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Gefr.

HEINRICHS

Palm

06.01.1879

21.11.1917

Gedenken auf Familiengrab, ruht auf der Kriegsgräberstätte in Neuville-St.Vaast - Frankreich

2. Weltkrieg (Gedenken auf Familiengräbern)

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Obgefr.

KOECKE

Hansgeorg

03.10.1909 Gr. Ammensleben

06.04.1943 im Feldlaz. Taganrog

ruht vermutlich als unbekannter Soldat auf der Kriegsgräberstätte Krasnodar-Apscheronsk - Russland

KOECKE

Otto

09.11.1881

15.08.1940

SCHMENGLER

Friedrich

2. Weltkrieg (Soldatengrab)

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum

Bemerkungen

HEYSE

Ernst

05.01.1905 Dresden

13.04.1945

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Groß Ammensleben-Kommualfriedhof.

In Groß Ammensleben soll es nie ein Denkmal oder eine Gedenktafel für die Gefallenen des 1. Weltkriegs gegeben haben. Es gab zwei starke Fraktionen im Ort, konservative christliche Bauern und sozialistische Arbeiter (die meist in Magdeburg beschäftigt waren). Diese konnten sich nicht auf ein gemeinsames Gedenken einigen. Als Kompromiss wurde ein Gedenkkreuz mit der Inschrift „Unseren Gefallenen 1914-1918“ in der Kirche aufgestellt. Dieses zerfiel aber später. Zur DDR-Zeit geschah auch nichts. Erst nach der Wiedervereinigung wurde ein allgemeiner Gedenkstein für alle Kriegsopfer aufgestellt.

Auf dem Friedhof sind nebeneinander mindestens drei Kriegsgräber erkennbar. An einem ist ein deutscher Name mit Holzkreuz aufgestellt, des Weiteren ein sowjetisches Kriegsgrab mit Steinplatte mit rotem Stern und unlesbarem Namen. Weitere Beschriftungen sind nicht vorhanden. Es können dort auch mehr Personen bestattet sein, da keine einzelnen Gräber erkennbar sind.

Zusätzliche Informationen in Blau vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge:
www.volksbund.de/graebersuche

Datum der Abschrift: 01.03.2018

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2018 R. Krukenberg

 

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