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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Haslach im Kinzigtal (KZ-Gedenkstätte Vulkan), Ortenaukreis, Baden-Württemberg

PLZ 77716

In den ehemaligen Steinbrüchen der Hartsteinwerke Vulkan im Uhrenwald (ca. 5 km von Haslach entfernt). Von April 1944 bis April 1945 unterstand das Vulkangelände der Organisation Todt, einer nationalsozialistischen paramilitärischen Bautruppe, benannt nach ihrem Leiter Fritz Todt. In den Stollen sollten unterirdische Rüstungsanlangen errichtet werden. Diese Stollen wurden in den Jahren 1947 und 1948 von der französischen Besatzung gesprengt.
Am Platz vor den gesprengten Stollen ein liegendes Stahlkreuz und eine Gedenktafel auf einem Stein. Etwas auf der Seite einige Tafeln zur Geschichte dieses Hartsteinwerkes. Ca. 50 m unterhalb dieses Platzes ein abgesperrter Stolleneingang und auf der Fläche davor neun Tafeln zur Geschichte des KZ-Lagers Vulkan.

Inschriften:

Beim Kreuz:
Man ist nicht nur verantwortlich für das was man tut, sondern auch für das was man geschehen lässt.
Roman Herzog Bundespräsident

Zum Gedenken an unermessliches Leid, das Menschen von Menschen zugefügt wurde.
Haslach 1998

Auszug aus einigen Tafeln:
Bilanz des Grauens
Im Machtbereich der Hitlerdiktatur gab es 1486 Konzentrationslager, davon allein 74 in Baden und Württemberg.

Die grauenvollen, menschenverachtenden Verbrechen, die in diesen Konzentrationslagern verübt wurden, gehören zu den dunkelsten Kapiteln deutscher Geschichte. Millionen unschuldiger Menschen wurden in den Konzentrationslagern der Nazi-Gewaltherrschaft verfemt, verstoßen, geschlagen, gemartert, gefoltert, erhängt, erschossen, vergast und dem Hungertod ausgeliefert.

Insgesamt wurden in den deutschen Konzentrationslagern von 1933 bis 1945 7 Millionen Menschen ermordet, davon allein 6 Millionen Juden. Dies ist eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Es übersteigt noch heute die Grenzen menschlicher Vorstellungskraft.

Die Tatsache, daß das für unmöglich Gehaltene während der Nazi-Gewaltherrschaft möglich war, verpflichtet uns, immer wieder zu erinnern, daß sich derartige Verbrechen nie wieder ereignen dürfen.

Besonders folgenreich für die Häftlinge war der bewußte Einsatz von willfährigen Wachleuten, die sich oft durch geringe Intelligenz aber besonders ausgeprägte Brutalität auszeichneten:
- SS-Rottenführer Lindau galt als brutaler Wachmann des Lagers "Sportplatz". Er war mehrmals sitzengeblieben und hat nach der zweiten Klasse die Schule verlassen. Seine Brutalität kostete manchem Häftling das Leben.
- Ein Posten desselben Lagers erklärte 1947 beim Rastatter Prozeß das Zerbrechen seinen Gewehrs auf dem Rücken eines sterbenden Häftlings damit, daß es ein brüchiges Gewehr gewesen sei. Derselbe Wachmann erhielt 50 Zigaretten und drei Tage Sonderurlaub, weil er drei unliebsame Häftlinge durch Schüsse in den Rücken ermordete.
- Auch im Lager "Vulkan" zeichnete sich Wachmänner durch Brutalität besonders aus: Wachmann Muth ließ sich regelmäßig einen Stock schnitzen, mit dem er in einem seiner gefürchteten Wutanfälle so lange auf die Häftlinge einschlug, bis er zerbrach.

Schwere Mißhandlungen auch mit Todesfolgen waren von weiteren Wachmännern an der Tagesordnung. Viele waren unberechenbar und deshalb besonders gefährlich. Nur wenigen Wachleute wurden keine grobe Mißhandlung vorgeworfen. Diese wurden auch nicht angeklagt.

Die Toten der Haslacher Lager
Die Leichen der Häftlinge aus den Arbeitskommandos sollten ursprünglich in die Krematorien der Stammlager zurückgebracht und dort verbrannt werden. Wegen Transportschwierigkeiten und Treibstoffmangel erließ am 21. September 1944 das SS-Wirtschafts-Verwaltungs-Hauptamt einen Befehl:

Die Leichen sollen auf dem örtlichen Friedhof begraben werden, wenn möglich an einer abgelegenen Stelle, z.B. dort, wo man die russischen Kriegsgefangenen oder die Selbstmörder begräbt. Die Leichen sind so zu bekleiden, daß man sie nicht als Häftlinge erkennen kann. Die Beerdigung wird von den Gefangenen selbst vorgenommen.

Dieser Befehl führte dazu, daß die Toten aus den Haslacher Lagern vor der westlichen Friedhofsmauer ohne Kennzeichnung vergraben wurden. Den auf dem Vulkan Ermordeten hat man selbst diese Ruhestätte verwehrt und sie statt dessen auf dem Berg verscharrt.

Am 5. September 1946 wurde das Massengrab von der Friedhofsmauer geöffnet und die Toten exhumiert. 210 Särge waren in der Sporthalle aufgebahrt. Die blumengeschmückten Särge boten ein ergreifendes Bild und demonstrierten gleichzeitig das Grauen der Haslacher Lager.

In Anwesenheit des französischen Gouverneurs Pène fand am 17. September 1946 die feierliche Beisetzung der Toten bei der Friedhofskapelle statt.

In den folgenden Jahren konnten 135 Tote in ihre Heimatländer überführt werden. 75 ehemalige Häftlinge konnte man nicht identifizieren. Sie haben 1953 in einem Ehrengrab auf dem Haslacher Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden.

"Höllenlager Vulkan"
Am 4. Dezember 1944 kamen aus Rastatt nach 32stündiger Fahrt 650 Häftlinge am Bahnhof in Haslach an. Es waren Résistance-Angehörige aus dem KZ Schirmeck-Vorbruck, 100 elsässische Geiseln und ungefähr 350 russische Häftlinge.

Todmüde, hungrig, durstig, völlig durchnäßt und vom ständigen Gebrüll der SS-Leute und den Hunden angetrieben, marschierte der lange Zug durch die Stadt hinauf in die Stollen des Vulkans. Dort stieß man sie mit dem Laufe der Gewehre in die unterirdischen Gänge, die sie für vier Monate buchstäblich verschlangen. Alle Häftlinge hatten den gleichen Gedanken: "Hier kommen wir nicht mehr lebend heraus." - Für viele sollte sich diese Befürchtung bewahrheiten.
...

Bildunterschrift: Mehr als 700 Menschen waren hier 115 Tage eingesperrt.

Die Häftlinge von Haslach
Seit September 1944 kamen über 1700 Häftlinge nach Haslach. Von ihnen konnten bisher 750 namentlich erfaßt werden. Sie kamen aus 19 Ländern. (siehe Tabelle)

Von den nicht erfaßten Häftlingen stammt der größte Teil aus Frankreich und Russland.

Die Häftlinge waren aus den verschiedesten Gründen verhaftet worden.
- Viele leisteten in ihren Heimatländern Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht. Unter ihnen befanden sich auch die sog. "Nacht- und Nebel-Häftlinge", die vor allem im KZ Natzweiler-Struthof zusammengefaßt waren.
- In Frankreich wurden viele ehemalige Angehörige der französischen Armee inhaftiert, wenn sie sich weigerten, in die deutsche Wehrmacht einzutreten.
- Ebenfalls aus Frankreich stammten sehr viele Häftlinge, die beim Rückzug der deutschen Armee von der Straße weg oder aus den Häusern heraus als Geiseln mitgenommen wurden, um die untergetauchten Widerstandskämpfer zur Aufgabe zu zwingen. Auf diese Art und Weise gelangten mehrere hundert Männer aus dem Osten Frankreichs in die Lager "Vulkan" und "Kinzigdamm".
- Es waren aber auch grundlos Verschleppte unter den Häftlingen.
- Die Polen sollten ausgerottet werden, die Russen galten als minderwertig, wurden äußerst schlecht behandelt und in zahlreichen Fällen kaltblütig erschossen.
- Es gab auch einzelne Kriegsgefangene unter den Häftlingen.

Zusätzlich zu den Lagerinsassen gab es in Haslach mehrere Hundert verschleppte Zwangsarbeiter, die in Fabriken, in Kleinbetrieben oder in der Landwirtschaft arbeiteten. Im Haslacher Kloster hatte man zwanzig russische Kriegsgefangene untergebracht, die unter anderem im städtischen Wald eingesetzt waren. Eine Haslacherin unterstützte sie heimlich mit Nahrungsmitteln. Vor Kriegsende wurden sie aus Haslach abtransportiert. Nur zwei davon überlebten, die anderen wurden erschossen.

Häufig waren mehrere Familienangehörige gemeinsam inhaftiert und mußten das erbärmliche Dahinsiechen ihrer Angehörigen miterleben. (siehe zwei Namen mit Fotos)

Von September 1944 bis April 1945 verloren in den drei Haslacher Lagern Hunderte von Häftlingen auf grausame Weise ihr Leben.
Neben vielen Unbekannten waren dies:
(Namen)
Hundert weitere Häftlinge in Haslach waren krank und so geschwächt, daß sie während oder nach ihrer Verlegung in andere Lager starben. Viele überlebten ihre Befreiung nur kurze Zeit.

Namen der Opfer:

2. Weltkrieg

Name

Vorname

aus

ABRY

Fernand

Frankreich

ANCEL

Paul

Frankreich

ANTIER

François

Frankreich

ANTOINE

Paul

Frankreich

BATTERMANN

Karl

Frankreich

BAUMGÄRTNER

Otto

Deutschland

BENOIT

Arsène

Frankreich

BERNA

Eugène

Frankreich

BERTRAND

Raymond

Frankreich

BILGER

Alfred

Frankreich

BLEEZ

Xaver

Frankreich

BOISSON

Léon

Frankreich

BOUDOT

René

Frankreich

BOYARD

Louis

Frankreich

BRABANT

Pierre

Frankreich

BRAINCCA

Albino

Jugoslawien

BRAUWERINGER

Peter

Holland

BURGERT

Paul

Frankreich

BUTKIEWITSCH

Bronislaw

Russland

CABLÉ

Raymond

Frankreich

CARREZ

Ernest

Frankreich

CARRIERA

Mathei

Italien

CATALIFAND

Aimé

Frankreich

CHAMBERAND

Henry

Frankreich

CHATEAU

Gaston

Frankreich

CHIRON

Raoul

Frankreich

CHOQUIN

Gilbert

Frankreich

CHRISTEN

Gustave

Frankreich

CHROMINSKI

Johann

Polen

CLAUDEL

Georges

Frankreich

CLÉVENOT

René

Frankreich

COANT

François

Frankreich

COCU

Joseph

Frankreich

COLIN

Henri

Frankreich

COLLIN

Georges

Frankreich

DAUTRY

Louis

Frankreich

DAVIDOWITSCH

Gregor

Russland

DELVAULX

Raoul

Belgien

DEWESKOWY

Egidio

Frankreich

DIDIERLAURENT

Jean

Frankreich

DIDIERLAURENT

Louis

Frankreich

DRATSCH

Anton

Russland

DRONIOU

Eugène

Frankreich

DUBERT

Jules

Frankreich

DUBOIS

René

Frankreich

DUBS

Xaver

Frankreich

DUBUISSON

Emile

Frankreich

ESPELETTA

Joseph

Spanien

EVEN

Marcel

Frankreich

FEDERLIN

Albert

Frankreich

FILATOW

Heniphon

Russland

FLORENTIN

André

Frankreich

FLORENTIN

Georges

Frankreich

FLOUVAT

Marc

Frankreich

FRITSCH

August

Frankreich

FROSIO

Attilio

Frankreich

GASIORKIEWIEZ

Stanislaus

Polen

GAUDRON

Jean

Frankreich

GEORGES

Aimé

Frankreich

GEORGES

René

Frankreich

GLUSA

Anton

Russland

GOLINOW

Peter

Russland

GOLUP

Andrej

Russland

GREDER

Michael

Frankreich

GRITSCHUK

Fedor

Ukraine

GUYOT

Jean

Frankreich

GUYOT

Paul

Frankreich

HEBDING

Karl

Frankreich

HEIMBURGER

Emil

Frankreich

HOLLAND

Pierre

Frankreich

HOLWECK

Eugène

Frankreich

HORN

Leodegar

Frankreich

HUBER

Sylvester

Deutschland

HUNG

André

Frankreich

JACQUEMIN

Albert

Frankreich

JEANJEAN

Gilbert

Frankreich

KALUTA

Johann

Russland

KARBOWNIK

Josef

Polen

KIEFFER

Joseph

Frankreich

KIELICK

Jan

Polen

KONONENKO

Michael

Russland

KOWALSKI

Jan

Polen

KRAUSE

Erich

Deutschland

KRIWALTSCHEWITSCH

Gregori

Russland

KRIWTSCHENKO

Jakob

Russland

KUSMENKO

Michail

Russland

LA MARTINA

Salvatore

Italien

LALEVE

Jean

Frankreich

LANG

Josef

Frankreich

LANG

Ludwig

Frankreich

LARCHER

Bernard

Frankreich

LAROCHE

Marcel

Frankreich

LE DARN

René

Frankreich

LECOMMANDOUX

Alexander

Frankreich

LEGLEND

Jacques

Frankreich

LEININGER

Jakob

Frankreich

LENZ

Eugen

Frankreich

LEPERIEUR

Lucien

Frankreich

LITHART

Ludwig

Frankreich

LOGAY

Joseph

Jugoslawien

MALLIT

Jean

Belgien

MANGIN

Eugène

Frankreich

MARESS

Georges

Frankreich

MARTIN

Fernand

Frankreich

MATHIOT

Henri

Frankreich

MELCHIOR

Camille

Frankreich

MENDUNI

Victor

Frankreich

MERCIER

Jules

Frankreich

MOISETTE

Maurice

Frankreich

MOJECTSCHUK

Karp

Polen

MONTEL

Lucien

Frankreich

MOREL

Anthony

Frankreich

MORNAY

Paul

Frankreich

NEUERT

Henri

Frankreich

NICOLE

Pierre

Frankreich

NOEL

André

Frankreich

NOEL

Gilbert

Frankreich

NOEL

Marcel

Frankreich

ORAZIETTI

Gino

Italien

OSS

Albino

Italien

OTT

Adolf

Frankreich

OTTE

Bernard

Frankreich

PARIS

Ramond

Frankreich

PASIECZNY

Jean

Frankreich

PAULUS

Marcel

Frankreich

PAULUS

René

Frankreich

PETELSKI

Wladzimurz

Polen

PETIT

Henri

Frankreich

PLATTO

Johann

Italien

POTIER

Joseph

Frankreich

POZZI

Mario

Italien

PRISCHITZ

Alexander

Russland

REGNIER

Michel

Frankreich

REMETTER

Georges

Frankreich

RENAULD

Léon

Frankreich

RENOUARD

André

Frankreich

RIBEYRE

Maurice

Frankreich

RIEDER

Anton

Frankreich

ROMEUF

Albert

Frankreich

ROUSSELOT

André

Frankreich

ROYER

Louis

Frankreich

RUDNIK

Josip

Russland

RUSCONI

Victor

Italien

SAINTRAPT

Pierre

Frankreich

SANSEWITSCH

Wladislaw

Russland

SCHAEFFER

Jean

Frankreich

SCHALLER

Eugen

Frankreich

SCHMIDLIN

Joseph

Frankreich

SCHMITT

Emil

Frankreich

SCHNEIDER

Georges

Frankreich

SCHUKOWSKI

Nikolaus

Polen

SCHULLER

Justin

Frankreich

SCHYNS

Hubert

Belgien

SIGRIST

Louis

Frankreich

SIMON

Marcel

Frankreich

SOBEZIK

Stanislaus

Polen

SOEUR

Kleber

Frankreich

SOSSI

Giovanni

Jugoslawien

SOUQUAL

Antoine

Frankreich

SOUZA

Roman

Polen

STANILEWITSCH

Michael

Russland

STRILEC

Peter

Russland

SZULC

Wladislaw

Polen

THIBAUT

Emond

Frankreich

THIRION

Pierre

Frankreich

TISCHONTSCHIK

Gregor

Russland

TROMMER

Joseph

Frankreich

UTINOW

Peter

Russland

VALANCE

Camille

Frankreich

VAREILLAND

Firmin

Frankreich

VIGANO

Denis

Frankreich

VINCENT

Georges

Frankreich

WEIBEL

Georges

Luxemburg

WEISS

Ernst

Frankreich

WELTZER

Ludwig

Frankreich

WILEZINSKI

Stanislaus

Polen

WIOTENKO

Nikolay

Russland

WITTMANN

Bernard

Frankreich

WOHLGEMUTH

Charles

Frankreich

WOITOWICZ

Edward

Polen

ZAKRZEWSKI

Viktor

Polen

ZAMBORSKI

Franz

Polen

ZIGANIK

Martin

Rumänien

ZIMMERMANN

Heinrich

Frankreich

ZYHALUK

Wasil

Russland

Auf anderer Tafel

Foto

Name

Vorname

Todesdatum & Ort

Bemerkung

CHRISTEN

Gustave

11.01.1945, im Lager "Vulkan"

umgekommen

CHRISTEN

Paul

 

Häftling im Lager "Vulkan", Sohn von Gustave CHRISTEN

Herkunft der Häftlinge

Herkunftsland

Anzahl

Albanien

1

Belgien

19

Deutschland

9

Frankreich

542

Griechenland

2

Holland

18

Italien

16

Jugoslawien

9

Luxemburg

5

Norwegen

2

Polen

38

Rumänien

1

Russland

59

Slowakei

2

Spanien

4

Tschechei

6

Ukraine

3

Ungarn

3

USA

1

Datum der Abschrift: 20.06.2016

Verantwortlich für diesen Beitrag: W.Leskovar
Foto © 2016 W.Leskovar

 

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