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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Kladow (Blücherkaserne), Berlin

PLZ 14089

Am Offiziercasino und auf einem Gedenkstein wird durch Tafeln an einen 1942 im KZ Theresienstadt umgekommenen jüdischen Oberstabsarzt erinnert.
Vor dem Kasino steht ein Findling mit dem „Adler von Metz“, der ehemals auf einer hohen Steinsäule auf der Moselinsel Chambiére an dem dortigen, nach dem Deutsch-Französischen Krieg eingerichteten, Soldatenfriedhof stand.
Weitere Gedenksteine erinnern an einen 1993 im Auslandseinsatz der Bundeswehr getöteten Sanitätsfeldwebel sowie an Gefallene und Verstorbene des ehemaligen Kaiser Alexander Garde-Grenadier Regiments Nr. 1 und späteren Inf. Rgt. 67

Inschriften:

Gedenkstein und Metalltafel Infanterieregimet 67:
Ihren toten Kameraden. Kaiser Alexander Garde-Grenadier Regiment Nr. 1. und III. Inf.Rgt.9 und Inf. Rgt. 67

Gedenkstein mit Eisernen Kreuz:
Ihren Gefallenen.

Gedenktafel Ehemaliger des Infanterieregiments 67:
Diese Eiche aus Berlin soll hier wachsen als Zeichen der Verbundenheit ehemaliger 67ger mit den Soldaten der 7. Pz.Gren.Div. (Anmerkung: Bundeswehr) 1975.

Gedenkstein Bundeswehr – Sanitätssoldat:
Zum Gedenken (Name und Angaben)

Gedenktafel Adler von Metz:
Am 27. Oktober 1870 feierten vor den Toren der Festungsstadt Metz jüdische Soldaten unter dem Schutz ihrer christlichen Kameraden einen Feldgottesdienst zum Jom Kippur. (Tag der Versöhnung, höchster jüdischer Feiertag).
Nach dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges wurde in Metz auf der Mosel-Insel Chambiére ein Soldatenfriedhof eingerichtet, auf dem die Gefallenen beider Seiten beigesetzt wurden. Den Friedhof schmückte der auf einer hohen Steinsäule seine Schwingen ausbreitende Preußische Adler. Der Adler von Metz steht heute als ein Symbol für die Integration von Soldaten unterschiedlicher Konfessionen.
Dem Lazarettregiment 31 Berlin überlassen durch Herrn Enno Stephan, Varel im Februar 2007.

Namen der Gefallenen:

Opfer Nationalsozialistischer Gewaltherrschaft

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Oberstabsarzt

SCHOEPS

Julius

04.01.1864 Landkreis Schwetz Westpreußen

27.12.1942 KZ Theresienstadt

Anmerkung: Vor seinem ehemaligen Wohnhaus, Hasenheide 54, Berlin Kreuzberg gibt es für Julius Schoeps und seine 1944 im Vernichtungslager Ausschwitz ermordete Frau zwei Stolpersteine.

Bundeswehr

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Feldwebel

ARNDT

Alexander

30.09.1967 Hildesheim

14.10.1993 Phnom Phen

Datum der Abschrift: Februar 2016

Verantwortlich für diesen Beitrag: anonym
Foto © 2016 anonym

 

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