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Zingst, Landkreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern

PLZ 18374

An dem Standort stand lange Zeit eine Gedenktafel für die Opfer des Faschismus. Dieses Denkmal befand sich in einem sehr maroden Zustand, so dass dringend eine Erneuerung erforderlich wurde. Die alte Holztafel sowie die Mauer waren nicht mehr zu sanieren. Deshalb wurde durch die Gemeindevertretung die Idee eines Landschaftsarchitekten aufgegriffen, den Grundkörper des Mahnmals aus hochglanzpolierten V4A-Blechen herzustellen. Ebenfalls wurde beschlossen, das Mahnmal nicht nur den Opfern des Faschismus zu widmen, sondern allgemein aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken. Für die Gestaltung der Inschrift wurde eine Art Wettbewerb unter ortsansässigen Künstlern durchgeführt. Letztendlich erhielt der Entwurf in Reliefform von Herrn Behrendt aus Zingst den Zuschlag. Der Grundkörper wurde durch die Zingster Metallbaufirma Goltings hergestellt.
Die feierliche Einweihung des Mahnmals erfolgte am Volkstrauertag 2006. Seitdem finden dort jährlich am 8. Mai und am Volkstrauertag feierliche Gedenkveranstaltungen statt.

Inschriften:

Auf der Bronzeplakette
„Den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft“

Datum der Abschrift: 26.09.2011

Beitrag von: Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. (Harry Harfst)
Foto © 2011 Harry Harfst

 

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