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Frankfurt am Main-Unterliederbach (Alter Friedhof – Familiengräber), Hessen

PLZ 65929

Der aus dem Jahre 1872 stammende Friedhof der Gemeinde Unterliederbach an der Wiesbadener Straße (früher Elisabethenstraße) wurde 1890 erweitert.
In den 1960er Jahren musste der Friedhof um den älteren Teil wegen des Autobahnbaus (A 66) verkleinert werden.
In den 1980er Jahren hatte man die Trauerhalle abgerissen, den Friedhof still gelegt und das Gelände für die Öffentlichkeit geschlossen.
2001 wurden der Friedhof und ein Großteil der alten Gräber unter Denkmalschutz gestellt.
Quelle: Hans Joachim Wagner, HGV Unterliederbach.
Heute befinden sich noch 14 Gräber und Gedenksteine von im 1. Weltkrieg und drei von im 2. Weltkrieg Gefallenen auf dem Friedhof. (Bei einem Grabstein fehlt die Namenstafel).
Hinweis: Die Beschriftung auf den Steinen ist teilweise nicht mehr lesbar.

Inschriften:

Siehe Tabelle

Namen der Gefallenen:
1. Weltkrieg:

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

BÄR

Heinrich

14.05.1898

28.10.1918

Hier ruht in Gott (Name) gest. infolge Verwundung. Ruhe sanft!

CHRISTIAN

Ernst

04.08.1894

12.10.1919

Hier ruht in Frieden (Name) Früh vollendet hat er viele Jahre (erfüllt)? (Schrift nicht mehr lesbar)

Off. Aspir.

CHRISTIAN

Hilb. ? Friedrich

21.05.1889

18.02.1918

NIMIUM AUDACTER (außerordentlich mutig), Hier ruht in Frieden (Name) Flugzeugführer Inh. D. eis. Kr. Gest. Durch Absturz seines Flugzeuges, Ehre seinem Andenken. Unvergesslich den Seinen! (Schrift kaum noch lesbar)

Unteroff.

EMRICH

Heinrich

03.05.1897

27.02.1917

10. K. I. R. 375

Unserem Sohne und Bruder zum Gedächtnis (Name), 1914 E. K. II 1918, Ruht zu Racaciuni in Rumänien

Unteroffiz.

EULER

Peter

18.02.1893

04.02.1918

Hier ruht in Frieden (Name)

MONSTERMANN

Adam

1886

1917

(Kriegsgrab)

NASS

Georg

21.10.1892

08.04.1915 bei Brzeziny, Russland

Hier ruht in Gott mein lieber Sohn (Name) gefallen im Patrouillengefecht, Dein Herzblut und Dein junges Leben Hast für’s Vaterland Du hingegeben, Doch bettet Dich die Heimaterde ein. Das soll unser grösster Trost noch sein.

ROEDER

Hermann

29.11.1894

23.10.1915 bei Langemark

(Familiengrab Roeder) Dem Gedächtnis unseres Sohnes u. Bruders (Name)

Gefr.

SCHAEFER

Rud.

26.05.1892

30.11.1917

In Gottes Frieden ruhet hier (Name)

SCHATTER

Josef

31.07.189?

?1915?

Verm. seit (Datum nicht mehr lesbar)

SCHNELL

Georg

1889

1916

(Kriegsgrab)

UNBEKANNT

(Namenstafel fehlt)

Fähnrich

WEYL

Helmuth

04.02.1900

05.11.1918

Inf. Regt. No. 116

Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz be/ba? II. Kl. der hessischen Tapferkeitsmedaille und dem Verwundetenabzeichen in Silber. , Die Liebe höret nimmer auf. (Schrift kaum noch lesbar)

ZENTGRAF

Ferdinand

01.12.1880

15.03.1916

Hier ruht in Gott (Name) gest. infolge der im Felde zugezogenen Verwundung. Fürs Vaterland starbst Du den Heldentod.


2. Weltkrieg:

Name

Vorname

Geburtsdatum

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

HARTMANN

Wilhelm

22.03.1924

01.08.1944 in Miscolcz (Ungarn)

In treuem Gedenken an unseren lieben Sohn, Bruder und Neffen (Name) an einer schw. Verwundung

LORENZ

Franz

12.09.1919

09.07.1942 im Osten

(Liegende Platte in der Erde) In treuem Gedenken an unseren lieben Sohn (Name) gefallen

REINOLD

Kurt

1915

1941

(Familie Heinrich Reinold)

Veteranengrab:

Name

Vorname

Geburtsdatum

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

RIETH

Friedr.

16.09.1849

03.06.1935

Veteran 1870-71

Datum der Abschrift: Mai 2013

Beitrag von: Hans Günter Thorwarth
Foto © 2013 Hans Günter Thorwarth

 

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