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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Hohenbellin, Gemeinde Wulkow, Landkreis Jerichower Land, Sachsen-Anhalt

PLZ 39319

Denkmal 1. Weltkrieg (stufenförmiger Sandsteinquader); Soldatengrab; Gedenkgrab W. Dresel

Inschriften:

Denkmal:
1914-1918 fanden aus Hohenbellin den Heldentod (Namen) Treue um Treue
Gedenkgrab:
Dem Gedächtnis unseres bei Naulila in SW Afrika gefallenen Sohnes F.W. Dresel, Geboren 14. Dez. 1881, Gefallen 18. Dez. 1914
Soldatengrab: Ruhestätte 12 Unbekannter Soldaten

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Jäger der Landwehr

BRAUNSCHWEIG

Friedrich Wilhelm

25.08.1883

15.06.1917 bei Ypern

4. Res. Jägerbattalion, 1. Kompanie

Sohn, Landwirt aus Hohenbellin, Inhaber der Silbernen Verdienstmedallie, hinter der Front durch eine Granate der er ausweichen wollte als einziger zerrissen ( Hals und Füße), gemeldet durch den Vater Christian BRAUNSCHWEIG aus Hohenbellin, Gedächnispredigt in Hohenbellin am 15. Juli 1918, begraben 16 Juni 1917 Kriegergrab Einzelgrab bei Ypern auf dem Waldfriedhof Kollberg an der Straße Ypern - Merin Grabnummer 836

Landsturmmann

DRECHSEL

Emil

25.01.1877

31.07.1817 bei Turylcze in Galizien

beim engeren Battallionsstab des 2. Battalions, Infantrieregiment Nr. 362

als Fahrer des Küchenwagens, Erhielt in Turylcze nahe der russischen Grenze einen Granatvolltreffer, gemeldet durch die Ehefrau Minna DRECHSEL aus Hohenbellin, Gedächtnisfeier in Hohenbellin am 18. August 1917, begraben am 13.07.1917 im Einzelgrab dicht bei der Kirche in Turylcze (Galizien)

Unteroffizier

DRESEL

Friedrich

 14.12.1881

18.12.1914 bei Naulila SW Afrika

6. Feldkompanie in Süd - Westafrika Schutztruppe

soll beim Übertritt in portugiesisches Gebiet erschlagen worden sein, Sohn des Rittergutsbesitzers DRESEL in Hohenbellin, Farmer in Afrika

Musketier

HOHENSTEIN

Otto Adolf

05.08.1885

vermisst August 1916 Rußland

1. Kompanie des Infantrieregiments Nr. 217

vermisst dem 31. August 1916 bei Zwinincky Wolhynien Rußland

MEIER

Ernst

20.11.1915

Landsturmmann

MOSAU

Karl Wilhelm Albert

28.02.1877

30.11.1916 in Sasoska

49. Reservedivision, Res. Infantrieregiment Nr. 228, 3 Battalion 10. Kompanie

Fahrer eines Lebensmittelwagens, Er verunglückte tödlich im Dienste für das teure Vaterland auf einem Transport durch einem Eisenbahnunfall (Zusammenstoß) in Ungarn in der Nähe von Sasofka auf der Station Herczeg Halom, † kurz nach 12 Uhr nachts, gemeldet durch das Kind Hedwig MOSAU auf Grund eines Briefes des Ingenieur Heinz HEMPEL d.d. Szolyra, den 10.12.1916 (Holzverkokungs Fabrik), Er liegt begraben auf dem Friedhofe des Dorfes Sasoska bei Szolyva (Szolyva- Baega Comiat), Büdner zu Hohenbellin

Musketier

WEGNER

Karl Friedrich

23.12.1892

01.05.1917 bei Govincout in Frankreich

Res. Infantrieregiment Nr. 88, 1. Battalion, 4. Kompanie

Sohn, Krankenträger, in Frankreich bei Govincout durch Granatsplitter gefallen, gemeldet durch die Mutter Friederike WEGNER aufgrund des Briefes des Herrn Kompanieführer, Gedächtnisfeier in Hohenbellin am 20. Mai, beerdigt auf dem Soldatenfriedhof in Badenwald Grab Nr. 5 an der Straße Godiegcout - Provais

Musketier Landsturmmann Musketier Auf dem Denkmal des Ortes sind nur Namen und Sterbedaten verzeichnet, die ausführlichen Informationen zu einigen diesen Gefallenen stammen aus dem Kirchenbuch der Gemeinde Zabakuck (notiert von Andreas Krüger 2009). Das Geburtsdatum und Sterbeort für F. Dresel stammt vom Familien-Gedenkgrab. Dieses hat die Form einer riesigen Urne mit (wohl dazugehörendem) Tempel Torbogen, und befindet sich direkt neben dem Soldatengrab. Die unbekannten Toten im Soldatengrab sind laut Friedhofsbuch am 07.05.1945 gefallen

Datum der Abschrift: 01.06.2012

Beitrag von: R. Krukenberg
Foto © 2012 R. Krukenberg

 

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