e)
auf dem Stein abweichend: RUDLOFF
f) auf dem Stein abweichend: WENZEL
g) auf dem Stein abweichend: vermisst 10.03.1945 Berlin
Beispiele weiterführender Erkundungen über
www.volksbund.de/graebersuche
:
1)
(sofern identisch): Finke,
Karl, Dienstgrad: Musketier, Todesdatum: 28.07.1916. [Y0601755]
Karl Finke ruht
auf der Kriegsgräberstätte in Villers-au-Flos (Frankreich).
Block 2 Grab 24
2)
(sofern identisch):
Thomsen, Otto, Dienstgrad: Musketier, Todesdatum:
14.03.1918. [F0847453] Otto
Thomsen ruht auf
der Kriegsgräberstätte in Menen (Belgien). Block I Grab 3062
3)
Hölk,
Hans-Heinrich, Dienstgrad: Unteroffizier, Geburtsdatum:
07.06.1920 in Tarp, Todesdatum: 17.07.1942, Todesort: Tuganowo.
[I1916926] Hans-Heinrich
Hölk ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die
Kriegsgräberstätte in Korpowo überführt worden. Leider konnten
bei den Umbettungen aus seinem ursprünglichen Grablageort zum
Friedhof Korpowo (Rußland) nicht alle deutschen Gefallenen
geborgen werden. Sein Name wird im Gedenkbuch des Friedhofs
verzeichnet.
4)
Gimm, Alfred,
Dienstgrad: Unteroffizier, Geburtsdatum: 15.10.1912, Todesdatum:
14.04.1943. [C0718624] Alfred
Gimm ruht auf der
Kriegsgräberstätte in Bordj-Cedria (Tunesien). Hof MAT Ossario 1
Tafel 15
5) Völske,
Ernst, Dienstgrad: Rottenführer, Geburtsdatum: 18.11.1923 in
Friedrichshof, Todesdatum: 20.08.1944, Todesort: Mokre Krs.
Debica b. Zassow. [A2933225] Ernst
Völske wurde noch
nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof
überführt oder konnte im Rahmen von Umbettungsarbeiten nicht
geborgen werden. Nach den vorliegenden Informationen befindet
sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Mokre - Polen
6)
Thiem, Kuno,
Dienstgrad: Soldat, Geburtsdatum: 13.01.1921 in
Danzig-Christinenhof, Todesdatum: 03.1945, Todesort: Langlieben
Krs.Cosel/O.S. [B2242836] Kuno
Thiem wurde noch
nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof
überführt oder konnte im Rahmen von Umbettungsarbeiten nicht
geborgen werden. Nach den vorliegenden Informationen befindet
sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Kedzierzyn Kozle -
Polen
Diese
Übersicht orientiert sich vorwiegend an der Ortschronik von
Martin NISSEN: „Tarp. In 200 Jahren Geschichte“ (1981, Gemeinde
Tarp). Zu den Daten des Ersten Weltkrieges wurde der jeweilige
Dienstgrad und zum Zweiten Weltkrieg gelegentlich der Todesort vom
Stein, soweit lesbar, ergänzt.
(Nach der Chronik Seite 245 ff): Es wurden 62
kleine Gedenksteine gesetzt mit den Namen der Kriegstoten in
alphabetischer Anordnung. An dieser Stelle aber auch wieder die
Angabe in zeitlicher Folge. Daraus ergibt sich ein deutlicher
Überblick über den Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Aus dem
Feldzug gegen Polen und Frankreich zwischen September 1939 und
Juni 1940 waren keine Kriegstoten aus Tarp zu beklagen. Die
ersten Verluste erst mit dem Angriff auf Rußland am 22.06.1941:
(Namen)
Die wohl heftigsten Kämpfe wurden seit November 1942 um
Stalingrad geführt; am 31.01.1943 ergab sich die dort
eingeschlossene Armee. Von den 90.000 Gefangenen kehrten nur
wenige in die Heimat zurück.
Im
Juni 1942 stieß das deutsche Afrikakorps unter General Rommel
bis an die Grenze Ägyptens vor. Vor der Kapitulation am
07.05.1943 in Tunis fanden noch zwei Tarper den Tod: (Namen)
Nach der Niederlage von Stalingrad brachte das Jahr 1943 erneut
schwere russische Angriffe, in denen 7 Tarper ihr Leben lassen
mußten: (Namen)
Im
Jahre 1944 hielt der Tod mit 19 Mann seine größte Ernte unter
den Tarper Soldaten. Es fielen an der endlos langen russischen
Front: (Namen)
Die Balkanstaaten Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Jugoslawien
waren 1940 nach der Besetzung durch deutsche Truppen auf die
Seite Hitlers getreten. Nach den schweren deutschen Niederlagen
in Rußland, Frankreich oder Italien traten diese Länder jedoch
auf die Seite der Alliierten. Die auf dem Balkan verbliebenen
deutschen Truppen hatten große Verluste, bei denen auch 6 Tarper
fielen: (Namen)
Nach der Landung der Engländer und Amerikaner im Juni 1944 in
Nordfrankreich fielen auch 3 Tarper: (Namen)
Nach der Ardennenoffensive im Dezember 1944
fielen die meisten Soldaten auf deutschem Boden.
In
Westdeutschland fanden aus Tarp den Tod: (Namen)
Im
Osten fielen: (Namen)
Die nachfolgend genannten Kriegsteilnehmer sind an den Folgen
ihrer erlittenen Verwundung in Rußland bzw. Frankreich oder in
der Heimat verstorben: (Namen)
Zwei Namen sind im Gedenkbuch nicht genannt, jedoch auf den
Steinen: (Namen)