Beispiele
weiterführender Erkundungen über
www.volksbund.de/graebersuche:
1) Ecks,
Johann, Dienstgrad: Gefreiter, Todesdatum: 25.02.1916. [B0366813]
Johann Ecks ruht auf der Kriegsgräberstätte in Lens-Sallaumines
(Frankreich). Block 1 Grab 284
2) Feindt,
Peter, Dienstgrad: Musketier, Todesdatum: 11.07.1916. [Q0216331] Peter
Feindt ruht auf der Kriegsgräberstätte in St.Quentin (Frankreich). Block
3 Grab 175
3) Mau,
Johann, Dienstgrad: Pionier, Todesdatum: 07.09.1916. [G0637763] Johann
Mau ruht auf der Kriegsgräberstätte in Strasbourg-Cronenbourg
(Frankreich). Block 6 Grab 30
4)
Brümmer, Heinrich, Dienstgrad, Pionier, Todesdatum: 23.03.1917.
[Q0099978] Heinrich Brümmer ruht auf der Kriegsgräberstätte in
Illfurth (Frankreich). Block 4 Grab 290
5) von dem
Born, Johann, Dienstgrad: Musketier, Todesdatum: 09.04.1917.
[P0169898] Johann von dem Born ruht a.d. Kriegsgräberst. in
Mons-en-Laonnois (Frankr.). Block 10 Grab 27
6) von
Husen, Willi, Dienstgrad: Unteroffizier, Todesdatum: 05.05.1917.
[I0983275] Willi von Husen ruht a.d. Kriegsgräberstätte in
Neuville-St.Vaast (Frankreich). Block 18 Grab 841
7) Auf dem
Denkmal ist TROCEWITZ zu lesen. Richtig dagegen dürfte TRUCEWITZ sein.
8) Rolff,
John, Dienstgrad: Musketier, Geburtsdatum: 09.12.1894 in Mittelkirchen,
Todesdatum: 22.09.1917, Todesort: Cambrai. [H0996108] John Rolff ruht
auf der Kriegsgräberstätte in Neuville-St.Vaast (Frankreich). Block 1
Grab 537
9) (sofern identisch): Stechmann, Arnold, Dienstgr.:
Unteroffizier, Geburtsd.: 26.06.1910 in Mittelnkirchen, Todesd.:
10.02.1946, Todesort: Nowosselka (Nowosjalka) b.Sluzk v.Leningrad.
[C3296404] Arnold Stechmann wurde noch nicht auf einen vom Volksbund
errichteten Soldatenfriedhof überführt oder konnte im Rahmen der
Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Nach den dem Volksbund
vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an
folgendem Ort: Nowosiolki (a) / Gebiet Leningrad – Rußland.
10) Mohr, Walter, Dienstgrad: Gefreiter, Geburtsdatum:
22.01.1913 in Mittelnkirchen, Todesdatum: 15.03.1942, Todesort: Konduja
ca. 50 km südöstl. Schlüsselburg. [W1406308] Walter Mohr wurde noch
nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt
oder konnte im Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Nach
den dem Volksbund vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab
derzeit noch an folgendem Ort: Konduja – Rußland.
11) Nodop, Walter, Dienstgrad: Unteroffizier,
Geburtsdatum: 04.10.1914 in Mittelnkirchen, Todesdatum: 25.06.1942,
Todesort: 1,5km westl.Teremez. [C1341991] Walter Nodop konnte im
Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Die vorgesehene
Überführung zum Sammelfriedhof in Nowgorod - Sammelfriedhof (Rußland)
war somit leider nicht möglich. Sein Name wird im Gedenkbuch des
Friedhofes verzeichnet.
12) Feindt, Hinrich, Dienstgrad: Obersoldat,
Geburtsdatum: 19.02.1909 in Mittelnkirchen, Todesdatum: 20.12.1942,
Todesort: b. Welekije-Luki. [F3952372] Hinrich Feindt wurde noch nicht
auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt oder
konnte im Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Nach den
dem Volksbund vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit
noch an folgendem Ort: Welikije Luki – Rußland.
13) Dietrich ZUM FELDE. In der Datei des Volksbundes sind
zwei Datensätze vorhanden:
a) Felde, Dietrich, Dienstgrad: (k.A.), Geburtsdatum: 08.02.1909 in
Mittelnkirchen, Todesdatum: 04.1945, Todesort: Luckenwalde. Dietrich
Felde ruht auf der Kriegsgräberstätte in Halbe (BRD). Block 4 Reihe 7
Grab 609. [J1676069]
b) Zumpfelde, Dietrich, Dienstgrad: (k.A.), Geburtsdatum: 08.02.1909 in
Mittelnkirchen, Todesdatum: (k.A.), Todesort (k.A.). Dietrich Zumpfelde
ruht a.d. Kriegsgräberstätte in Halbe (BRD). Block 4 Reihe 7 Grab 90.
[F1426963] 14) (sofern identisch): Cordes, Paul, Dienstgrad: Reiter,
Geburtsdatum: 21.03.1924 in Geburtsort: Mittelnkirchen, Todesdatum:
18.01.1945, Todesort: Kgf.i.Raum Saporoshje. [G2549813] Paul Cordes
wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof
überführt oder konnte im Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen
werden. Nach den dem Volksbund vorliegenden Informationen befindet sich
sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Saporoshje – Ukraine.
15) (sofern identisch): Schuback, Jacob Peter Alfred,
Dienstgrad: Obergefreiter, Geburtsdatum: 21.09.1908 in Mittelnkirchen,
Todesd.: 16.10.1944, Todesort: Kgf.Lg.Balti Rumänien. [U3006425] Jacob
Peter Alfred Schuback wurde noch nicht auf einen vom Volksbund
errichteten Soldatenfriedhof überführt oder konnte im Rahmen der
Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Nach den dem Volksbund
vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an
folgendem Ort: Balti – Moldawien.
16) (sofern identisch): TROCEWITZ, Hans, Dienstgrad:
(k.A.), Geburtsdatum: 14.05.1923, Geburtsort: Mittelnkirchen,
Todesdatum: 05.08.1944. [V1071354] Hans Trocewitz ruht a.d.
Kriegsgräberstätte Ploudaniel-Lesneven (Frankreich). Bl.8 Rh.3 Gr.92
(auf dem Stein ist jedoch TRUCEWITZ zu lesen)
17) Rathjens, Henry, Dienstgrad: Gefreiter, Geburtsdatum:
04.01.1908 in Mittelnkirchen, Todes-/Vermißtendatum: 05.09.1944,
Todesort: Dzierzenin, Krs.Ostenburg. [G2835428] Henry Rathjens wurde
noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof
überführt oder konnte im Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen
werden. Nach den dem Volksbund vorliegenden Informationen befindet sich
sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Dzierzenin – Polen.
18) Nodop, Günther, Dienstgrad: Obergefreiter,
Geburtsdatum: 31.01.1923 in Geburtsort: Mittelnkirchen, Todesdatum:
09.10.1943, Todesort: b .Kriwonossowo. [M3764486] Günther Nodop wurde
noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof
überführt oder konnte im Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen
werden. Nach den dem Volksbund vorliegenden Informationen befindet sich
sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Ust – Rußland.
19) van Kroge, Johannes, Dienstgrad: Obertruppführer,
Geburtsdatum: 21.04.1888, Todesdatum: 07.09.1944, Todesort: Chatern
Place Kilson,. [E0438942] Johannes van Kroge ruht a.d.
Kriegsgräberstätte Ploudaniel-Lesneven (Frankr.). Bl.9 Rh.31 Gr.764
20) Romahn, Aloysius, Geburtsdatum: 14.01.1909,
Todes-/Vermißtendatum: 01.01.1943, Todesort: Kursk Stadt / Bukrejewka /
Uschakowo / Tusskarj Fluss. [K3538737] Nach den dem Volksbund
vorliegenden Informationen ist die o. g. Person seit 01.01.1943 vermisst.
Beim Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes wurde bereits zu einem
früheren Zeitpunkt ein Suchantrag nach dem Verschollenen gestellt, der
auch nach wie vor gültig ist und verfolgt wird.
Am
Ehrenmal ungenannt. Suche über „Geburtsort Mittelnkirchen“
bei
www.volksbund.de/graebersuche
Name |
Vorname |
Geburtsdatum |
Todesdatum |
Bemerkungen |
MÜLLER |
Ernst |
06.01.1900 |
02.01.1946 |
21) |
TIEDEMANN |
Jakob |
02.02.1909 |
19.03.1943 |
22) |
21) Müller, Ernst, Dienstgrad: Soldat, Geburtsdatum:
06.01.1900 in Mittelnkirchen/Jork, Todesdatum: 02.01.1946, Todesort:
Novibiskaja/Kauk. [Y2520762] Ernst Müller wurde noch nicht auf einen
vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt oder konnte im
Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden.
22) Tiedemann, Jakob, Dienstgrad: Obergefreiter,
Geburtsdatum: 02.02.1909 in Mittelnkirchen, Todesdatum: 19.03.1943,
Todesort: Aschkowo-Nischnaije. [A4263605] Jakob Tiedemann wurde noch
nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt
oder konnte im Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Nach
den dem Volksbund vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab
derzeit noch an folgendem Ort: Shisdra – Rußland.
Beispiele
genealog. Erkundungen über Familiengrabstätten, deren Nutzungsdauer
meist begrenzt ist:
a) Familiengrabstätte
Unserm Lieben zum Gedächtnis
Hinrich FEINDT, geb. 19.02.1909, gef. 20.12.1942 bei Welikije-Luki
Angehörige:
Rudolf FEINDT, * 15.10.1877, + 27.08.1960
Anna FEINDT, geb. BÖRGER, * 27.11.1883, + 27.12.1969
Johanne FEINDT, geb. TOFERN, * 12.03.1913, + 19.01.1990
Familie Rudolf FEINDT, Ort.
b) Familiengrabstätte
Auf dem Divisionsfriedhof in Borki ruht unser lieber Sohn und Bruder
Feldw. Heinrich OSSE, geb. 30.09.1921, gef. 23.06.1944
Angehörige:
Hans Adolf OSSE, * 07.03.1924, 25.12.1924
Hinrich OSSE, * 04.03.1846, + 30.10.1903
Anna OSSE, geb. WILKENS, * 25.10.1841, + 03.04.1939
Heinrich OSSE, * 19.05.1881, + 17.08.1950
Greta OSSE, geb. ECKHOFF, * 26.04.1887, + 24.05.1978
A)
Hintergrund: Der Große Kreuzer (Panzerkreuzer) S.M.S. Scharnhorst
versah seinen Flottendienst ab 1909 im Auslandsdienst in Ostasien,
Stationshafen Tsingtau im Pachtgebiet Kiautschou. Dabei unternahm es
mehrere Fahrten durch die deutsche Südsee und in Häfen Ostasiens.
Das Schiff
gehörte 1914 zum Kreuzergeschwader Graf Spee. Als die Besatzung des
Schiffes die Nachricht vom Beginn des 1.Weltkrieges erreichte, befand es
sich im Gebiet der Marianen (Teil des dt. Schutzgebietes Neuguinea).
Durch den massiven Angriff der Japaner und Briten ab 05.09.1914 auf
Tsingtau (Einnahme Kiautschous am 07.11.1914) wurde das Geschwader
seiner Basis beraubt und drehte nach Südamerika ab.
Am
01.11.1914 traf das deutsche Geschwader auf ein britisches Geschwader
unter Konteradmiral Sir Christopher Cradock. Seeschlacht bei Coronel.
Nach dem Sieg bei Coronel lief Graf Spee mit S.M.S. Scharnhorst, S.M.S.
Gneisenau und S.M.S. Nürnberg am 03.11.1914 für 24 Stunden im
chilenischen Valparaiso ein und wurde dort von Einheimischen und
deutschen Aussiedlern jubelnd empfangen. Einer kriegsführenden Macht war
seinerzeit nur das Einlaufen von gleichzeitig 3 Kriegsschiffen in einen
neutralen Hafen erlaubt.
Am
08.12.1915 stellten weit überlegene britische Schlachtkreuzer das
deutsche Geschwader bei den Falklandinseln. Seeschlacht bei den
Falklandinseln. Graf Spee entläßt zunächst die Kleinen Kreuzer, S.M.S.
Dresden, S.M.S. Leipzig und S.M.S. Nürnberg mit dem Befehl, den Versuch
zu machen, zu entkommen. Mit S.M.S. Scharnhorst und S.M.S. Gneisenau
drehte er dann auf, um die Schlacht aufzunehmen und möglichst viele der
Gegner von der Verfolgung der Kleinen Kreuzer abzuhalten.
S.M.S.
Scharnhorst ist am 08.12.1914 in der Seeschlacht vor den Falklandinseln
mit Stab und kompletter Besatzung gesunken. 860 Tote. Unter den
Gefallenen befanden sich der Geschwaderchef, Vizeadmiral Graf Spee, mit
seinen beiden Söhnen, sämtliche Kommandanten und die gesamte Besatzung
des Panzerkreuzers Scharnhorst.
Ausführlicher bei:
http://www.deutsche-schutzgebiete.de/sms_scharnhorst.htm