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Hassenhausen (1806: Herzog v. Braunschweig), Stadt Naumburg (Saale), Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt
Denkmal für den Herzog von
Braunschweig.
An der
Straße zwischen Poppel und Hassenhausen in der Feldmark: Ein Obelisk auf
einem dreistufigen Sockel, davor steht eine Marmorplatte mit Inschrift.
Das
Denkmal erinnert an den Oberbefehlshaber der
preußischen Hauptarmee, Generalfeldmarschall Karl Wilhelm Ferdinand,
Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel.
Es wurde im April 1808 auf Veranlassung seines Neffen, des Herzogs Karl
August von Sachsen-Weimar und Eisenach auf dem Friedhof von Taugwitz
errichtet und 1815 an den Ort umgesetzt, an dem der Herzog von
Braunschweig am 14. Oktober 1806 tödlich verwundet wurde. (Sein
Sohn Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Oels, genannt "der schwarze
Herzog" war einer der bekanntesten deutschen Heerführer der
napoleonischen Kriege und fiel am 16.06.1815 bei
Quatre-Bras, zwei Tage vor der Schlacht von Waterloo).
Inschriften:
Vorderseite:
Hier ward am XIV. Octob. MDCCCVI
Carl regierender Herzog zu Braunschweig und Lüneburg toedtlich
verwundet
P
C.A.D.S.V.*
Erneuert
von der Herzogl. Braunschweigischen Staatsregierung MDCCCLXXXVIII
Rückseite:
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Am 14.
October 1806
Jena-Hassenhausen
12. September 1870
Sedan
Welch eine
Wendung durch Gottes Führung.
Dem tapferen Heere welches hier blutete die dankbaren Enkel
14. October 1896 |
* Die
lateinischen Abkürzungen P C.A.D.S.V. bedeuten: Posuit, Carolus,
Augustus, Dux, Saxoniae, Vimariae = Gesetzt von Carl August, Herzog von
Sachsen-Weimar.
Name des Gefallenen:
1806
Dienstgrad |
Name |
Vorname |
Geburtsdatum & Ort |
Todesdatum & Ort |
Weitere Bemerkungen |
Gen.-Feld-marschall |
BRAUNSCHWEIG- LÜNEBURG,
Fürst von BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL-BEVERN |
Carl Herzog zu |
09.10.1735 Braunschweig |
14.10.1806, Ottensen bei Hamburg (damals zu Dänemark gehörend) |
Karl Ferdinand wurde 1806 völlig sinnlos als
Oberbefehlshaber für die preußische Armee reaktiviert. Im hohen
Alter von 71 Jahren starb er den Folgen einer schweren Verwundung
aus dem Kampf gegen Napoleon nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt.
Quelle
kursiv:
Wikipedia |
Datum der
Abschrift: 01.06.2005
Beitrag von:
Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. (Karin Offen)
Foto des
Denkmals © 2005
Karin Offen
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