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Ahrensburg (Schlosskirche), Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein
PLZ 22926
In
der Ahrensburger Schloßkirche im Treppenaufgang zur Empore eine
Gedenktafel mit figürlichem Schnitzwerk für die Kriegstoten von 1848.
Vor der Renovierung der Kirche in den 1960er Jahren befand sich die
Gedenktafel im Kirchenschiff. Inschriften: "op ewich ungedelt" / "Niemand
hat größere Liebe denn die: daß er sein Leben lasse für seine Brüder" /
"Im Kampfe für das Vaterland fielen in den Jahren 1848-1850: (2 Namen)"
/ "Gewidmet von der Gemeinde 1869".

Inschriften:
op ewich ungedelt
Niemand hat größere
Liebe denn die:
daß er sein Leben lasse für seine Brüder
Im Kampfe für das
Vaterland fielen in den Jahren 1848 – 1850
Gewidmet von der Gemeinde 1869 |
Namen der Gefallenen:
Name |
Vorname |
Wohnort |
Todesdatum und Ort |
Einheit |
DABELSTEIN |
Jochim Hinrich |
Bünningstedt |
verwundet
25.07.1850 bei Idstedt, gest. 16.08.1850, Schleswig |
2.Bat., 3. Comp. |
LOHSE |
Heinrich |
Woldenhorn |
23.04.1849, Kolding |
3. Bat.,1. Comp. |
LUDWIG |
Justus |
Woldenhorn 1) |
23.04.1849, Kolding |
3. Bat.,1. Comp. |
Anmerkung:
1) "Unser Wohnort in seiner ältesten Gestalt mit Einschluß der Kirche hieß
früher Oldenhörn und später Woldenhorn, während der Herrensitz und das
Schloß Ahrensburg genannt wurde. Noch vor einem Jahrzehnt führte der Ort
diese beiden Namen, während der Name Woldenhorn jetzt nur noch selten,
etwa in kirchlichen Akten gebraucht wird". Quelle: H. Rahlf u. E.
Ziese: "Geschichte Ahrensburgs" (1882)
Beitrag von:
gghh.genealogy.net (Uwe Schärff)
Foto © Uwe Schärff
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