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Obergebra, Stadt Bleicherode, Landkreis Nordhausen, Thüringen
PLZ 99759
51°24'44.06" N - 10°34'46.59" O
Auf dem Ortsfriedhof befinden sich drei Kriegsgräber, ein
Doppelgrab aus der Gewaltherrschaft nach dem Zweiten Weltkrieg sowie zwei Gräber mit Einzelgedenken.
Vor der
Dorfkirche steht ein Steindenkmal mit krönendem Adler und polierter Steintafel mit Inschrift ohne Namen der Opfer.
Inschriften:
Zum ehrenden Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaften
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Namen der Gefallenen:
2. Weltkrieg
Dienstgrad
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Name
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Vorname
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Geburtsdatum & Ort
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Todesdatum & Ort
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Bemerkungen
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HEINEMANN
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Otto
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1907
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1944
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vermisst; Einzelgedenken
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Oberwachtmeister
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KITTEL / KNITTEL
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Willy
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08.03.1913 Obergebra
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10.04.1945
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ruht auf der Kriegsgräberstätte in Obergebra. Endgrablage: Feld 1 Reihe 3 Grab 52
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KRÖLL
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Bodo
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1920
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1944
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vermisst; Einzelgedenken
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UNBEKANNTER SOLDAT
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ruht auf der Kriegsgräberstätte in Obergebra
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UNBEKANNTER SOLDAT
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ruht auf der Kriegsgräberstätte in Obergebra
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Nachkriegszeit DDR-Regime
Dienstgrad
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Name
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Vorname
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Geburtsdatum & Ort
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Todesdatum & Ort
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Bemerkungen
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Stellmacher
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KURAS
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Johann
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03.01.1908
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06.09.1952 Dresden
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unschuldig hingerichtet; In Dresden mit dem Fallbeil hingerichtet. Todesursache laut offiziellem Bestattungsschein: „akutes Herz- und Kreislaufversagen
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Schlosser
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WILHELM
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Ernst
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19.09.1922
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06.09.1952 Dresden
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unschuldig hingerichtet; In Dresden mit dem Fallbeil hingerichtet. Todesursache laut offiziellem Bestattungsschein: „akutes Herz- und Kreislaufversagen
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Quelle Wikipedia: „Bei einem Wirtshausbesuch am Vorabend des Ersten Mai 1952 verstarb ein örtlicher SED-Funktionär während eines Streits, wahrscheinlich durch einen Herzinfarkt. Zwei Mitglieder der CDU wurden als angebliche Täter im Mai 1952 zum Tode verurteilt und am 6. September hingerichtet. Noch 1990 wurde auf dem Friedhof ein Gedenkstein mit der Inschrift „Unschuldig hingerichtet“ eingeweiht. 1991 erfolgten die Aufhebung des Urteils und die Rehabilitierung der Opfer. Die Urnen der Hingerichteten wurden aus einem Massengrab in Dresden auf den Friedhof von Obergebra überführt und feierlich beigesetzt. Ein Heldendenkmal für den verstorbenen Funktionär Alfred Sobik wurde nach der Wende entfernt.“
Zusatzbemerkungen in Blau stammen von: www.volksbund.de/graebersuche Zusatzbemerkungen in Rot stammen aus: www.youtube.com/watch?v=RYaoV0PYvqE
Datum der Abschrift: Oktober 2015
Beitrag von: Heike Herold
Foto © 2015 frei
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